Sicherung KLEINER Hunde im Auto

  • Ich hatte die Boxen von Maelson für meine Hunde, jeweils einer einzeln drin auf der Rückbank. Beide wogen 7 und 9kg. Jetzt sitzen beide zusammen in einer stabilen Alubox vom Boxenbauer (wegen dem Platz, der etwas längeren Zeit in der Box wegen dem Training usw.).

    Ich war mit den Maelson Boxen sehr zufrieden. Sie waren mit dem normalen Anschnallgurt festgemacht und eingeklemmt zwischen Vordersitze und Rückbank.

    Für so einen kleinen Hund empfinde ich eine Alubox nicht unbedingt nötig. Der Sitterzwerg mit seinen 4kg sitzt inzwischen auch in einer Maelson drin. An hochwertigen Faltboxen gibt es wenig bessere Marken.

  • Ich bin ein grosser Maelson-Fan (habe 3 Grössen davon), aber crashtechnisch halte ich KEINE Stoffbox für sicher. Wenn man das Risiko ganz bewusst eingehen will, dann ok. Ich würde sowas nur übergangsweise nutzen, damit der Hund nicht rumturnen kann.


    Ein kleiner leichter Hund knallt im Falle eines Crashs mit wesentlich weniger Aufprallenergie in die Gitterstäbe als ein 4x schwererer. ausserdem kann man an der vorderen Rückwand Polsterpads montieren - bei manchen Boxen sind die passend als Zubehör erhältlich, aber es tut's auch eine passend geschnittene stark dämpfende Matte aus dem Sportbereich.

  • Oha, also im Fressnapf ist die Caree Transportbox schon ausverkauft, anderswo habe ich sie jetzt auch nicht gefunden. Der Preis von 250€ ist aber auch echt gut.

    Vielleicht direkt bei 4pets oder fressnapf fragen?

    Oh, das hatte ich gar nicht gesehen. Vielen Dank für den Link! Dann ist sie also nicht noch nicht erhältlich, sondern ausverkauft. 250 € sind zwar nicht wenig, aber wenn die Qualität stimmt...irgendwie klingt die Box fast zu gut um wahr zu sein, irgendeinen Schwachpunkt muss das Teil doch haben...


    Habe die Firma mal angeschrieben und gefragt, wann die Box wieder verfügbar sein wird.

    So kleine Hunde, würde ich in einer Box im Fussraum der Rücksitze sichern.

    Es gibt keinen sicheren Ort im Auto bzgl Knautschzonenentfernung. Der Raum ist begrenzt und zu allen Seiten gibt es Stützen, so dass der Hund nicht zum Geschoss werden kann.

    Ok, da müsste ich noch mal genau messen. Aber ich schätze fast, dass das etwas zu eng wird. Für einen Chi könnte ich mir das noch vorstellen, aber meine Maus hat echt super lange Gräten und ist insgesamt für ihr geringes Gewicht recht groß.

    Rein rechnerisch braucht ein kleinerer Hund keine bessere Polsterung, da seine Aufprallenergie wesentlich kleiner ist.


    Und rein praktisch stimmt das auch, daher werden zum Beispiel Terrier weniger von Wildschweinen verletzt, als große Hunde.


    Newtonsches grundgesetz.

    Aber macht es nicht noch einen Unterschied, ob es sich um einen kleinen, kompakten Terrier oder was sehr filigranes, zartes, hochbeiniges (z.B. Windspiel, Toypudel, RusskiyToy) handelt? Zumindest beim Windspel weiß man, dass die eine erhöhte Anfälligket für Knochenbrüche haben...

  • So kleine Hunde, würde ich in einer Box im Fussraum der Rücksitze sichern.

    Bei uns ist das Problem, dass ich 3 Kinder habe (also die Kinder sind jetzt prinzipiell kein Problem - also zumindest meistens :ugly:) und ich auch Freunde meiner Kinder mitnehme. Da nervt das herum räumen mit den Transportboxen.

    Deswegen dachte ich an den Kofferraum...



    edit: Noch eine Frage.

    Aluboxen im Kofferraum. Ist es da schon passiert, dass die Boxen einem Aufprall standgehalten haben, aber die Rückbank verschoben/durchbrochen/was auch immer? Also könnte eine Alubox im Kofferraum Kindern auf der Rückbank gefährlich werden?

  • Danke.


    Ich hab mir jetzt einige Crash Tests mit diversen Boxen angesehen.

    Einige Boxen werden durchbrochen (bei Aluboxen die Sperrholzplatte (zb bei Trixi) und die Plastikboxen und Stoffboxen sowieso.

    Die Hunde wurden aber, wenn im Kofferraum gesichert, nicht nach vorne geschossen und von der Rückbank gehalten.

    Ist es dann nicht sinnvoller eine Stoffbox zu nehmen, weil die Hund sich beim durchschlagen nicht verletzen können (Sperrholz/Plastik schneidet so einem kleinen Hund ja gleich den Kopf ab, wenns blöd kommt)


    Klar am sinnvollsten ist eine Box die nicht zerbricht. Wenn man aber im Moment das Geld nicht hat..

  • Auch ein kleiner Hund, kann zu einrm lebendsgefährlichen Geschoss werden.

    Zudem irgendwann prallt er wo auf und je länger der zurückgelegte Weg unso höher die Beschleunigung im Bremsfall und umso höher die kinetische Energie = umso grösser die Verletzungen genau in dem Fall....

  • Ich würde eine kleine (wenig Beschleunigungsstrecke, geringere Verletzungsgefahr) Alubox kaufen oder ggf maßanfertigen lassen und auf die Rückbank oder den Fußraum der Rückbank (maßangefertigt geht das ja) stellen.

    Zusätzliches Polstern ist nicht nötig, die relativ wirkende Kraft beim Aufprall ist nicht höher als bei großen Hunden, das wurde oben schon erklärt.


    Für dein gutes Gewissen spricht natürlich nichts gegen eine Polsterung.

    Als mein Hund eine Weile in einer zu großen Box gereist ist und zu viel Beschleunigungsstrecke gehabt hätte, habe ich Schaumstoffplatten passenau zugeschnitten, mit Kunstleder bezogen und in die Box geklettet.

  • Die Premiumkennel von Schmidt sind extra für den Rücksitz und die gibt es auch in etwas kleinerem Maß als von Kleinmetall.

    Schmidt ist jetzt natürlich nicht der günstigste Hersteller, aber super in der Qualität.

    Ich kenne selbst zwei Hundebesitzer, die die Premiumkennel nutzen und die sind super zufrieden.

    Ich selbst habe eine Schmidt Doppelbox im Kofferraum und möchte sie nicht mehr hergeben.


    Ich würde, denke ich, nach dem kleinsten, passenden Modell gucken und wenn mir die noch ein wenig groß erscheint, kann man sie ja innen noch schön polstern.

    Aber generell halte ich Boxen auch für am Sichersten.

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