Hund mag keine Hundebegegnungen mehr, ich weiß nicht mehr weiter

  • Zitat

    Bis dahin würde ich jede Hundebegegnung so gut es geht vermeiden. Das heißt, du musst fremde Hunde schon bemerken, bevor deine Hündin sie bemerkt - und dann weiträumig ausweichen. Egal, ob ihr mitten durchs Dickicht laufen oder den Weg zurück- und einen anderen gehen müsst, Hauptsache, du setzt sie nicht dem Stress einer Hundebegegnung aus.
    Wenn ihr eine Begegnung absolut nicht vermeiden könnt, dann lauft einen großzügigen Bogen um den fremden Hund herum.

    Wo geht man denn mit einem Hund spazieren, damit man diesem Rat folgen kann?
    Im Wald hat man auf den Wegen zu bleiben, auf Wirtschaftswegen ebenfalls und in der Stadt kann man sich nicht großartig ausweichen. Sowas ginge hier ev. auf den Rheinwiesen oder vielleicht an einem Strand, aber sonst ?

  • aufgefallen ist in der lezten zeit das sie sehr Dominant geworden ist also erstmal auf den andern drauf und wenn er das mit sich machen lässt dann ist alles in bestern ordnung, ich weiß jetzt auch nicht wie es aussieht wenn der das nicht mit sich machen lässt weil sowas hatte ich noch nicht die haben sich ihr alle untergeordnet und gut war. Habt ihr vielleicht einen Rat ich weiß echt nicht mehr weiter.



    Liebe Grüße
    Meli =)

    Ja, habe ich.
    Sichere deinen Hund so, dass er keinem anderen Hund mehr auf die Pelle rücken kann, um "Unterordnung" einzufordern.


    Ich habe genau so einen Hund in der näheren Familie, ein DSH-mix.
    Auch diese Hündin erwartet, dass sich andere Hunde sofort unterordnen, ansonsten gibt's eins auf den Deckel.
    Lediglich bei wesentlich größeren Hunden, wo sie schlechte Karten hätte, lässt sie diesen Unsinn bleiben.


    Ordnet sich der andere Hund nicht unter, obwohl diese Hündin der Meinung ist, dass er es zu tun hätte, dann wird's ernst.


    Ich werde nie verstehen, wie man als Halter solche Hunde einfach frei herumlaufen lässt und "mal abwartet".


    Ich persönlich lasse keinen solchen Hund auf meine Hündin drauf.
    Kommt ein solcher Hund angelaufen, wird er sofort von mir geblockt, notfalls auch ernsthaft. Ist doch wirklich ein Unding.

    auch wenn sie draußen ohne leide läuft ist es kein problem nichtmal bei hasen oder rehen wenn ich rufe ist sie bei mir wenn ich sehe da vorne kommt jemand egal ob jogger radfahrer oder sonstwas hole ich sie ran und mache sie dran einfach weil nicht jeder hunde mag oder manch auch angst haben bei anderen hunden würde sie hinrennen wenn ich nicht schneller wäre das ist aber nur 1 mal vorgekommen und das war gott sei dank ihre freundin danach nie wieder.


    wenn ich sie zu jemanden hinrennen lassen würde dann würde sie nicht zubeißen oder so sie packt halt die pfoten auf den kopf und drückt sie runter und springt wie eine hyperaktieve da rum aber sonst macht sie nix und wenn der andere quitscht lässt sie ab legt sich hin und bellt das wars dann auch wieder

    Woher weißt du das, wenn sie angeblich nur einmal unbeaufsichtigt zu ihrer Freundin laufen durfte?

  • Wo geht man denn mit einem Hund spazieren, damit man diesem Rat folgen kann?
    Im Wald hat man auf den Wegen zu bleiben, auf Wirtschaftswegen ebenfalls und in der Stadt kann man sich nicht großartig ausweichen. Sowas ginge hier ev. auf den Rheinwiesen oder vielleicht an einem Strand, aber sonst ?

    Hier ist das kein Problem. Unsere Feldwege sind breit genug, um im Ernstfall ausweichen zu können. Und wenn der Platz da nicht reicht, dann geht man eben ein paar Meter weit in die Wiese rein. Solange man nicht die ganze Zeit über die Wiese latscht, stört sich hier keiner dran. Natürlich soll man nicht quer durch den Wald laufen - man muss halt herausfinden, welche Individualdistanz der eigene Hund hat und dann eben entsprechend ausweichen, wenn sich Hundebegegnungen nicht vermeiden lassen.

  • Zuallerst… ab und zu mal ein Komma und ein Punkt, das würde die Lesbarkeit erheblich verbessern - du kommst genauso hektisch rüber, wie dein Hund zu sein scheint.


    Ich kann es einfach nicht verstehen, wie man einen Hund, der sich so benimmt, einfach zu anderen hinlaufen lässt und hofft, dass es gut geht.
    Bitte sichere deinen Hund und lass sowas in Zukunft nicht mehr zu.


    Hast du dich im Vorfeld über Schäferhunde informiert? Wenn die ein gewisses Alter haben, brauchen die keine Hundekontakte mehr zum "spielen". Die wollen nicht Everbody's Darling sein!

  • Wo geht man denn mit einem Hund spazieren, damit man diesem Rat folgen kann?Im Wald hat man auf den Wegen zu bleiben, auf Wirtschaftswegen ebenfalls und in der Stadt kann man sich nicht großartig ausweichen. Sowas ginge hier ev. auf den Rheinwiesen oder vielleicht an einem Strand, aber sonst ?

    Man geht zum Beispiel Samstags 6Uhr morgens oder 23uhr in der Woche Gassi. Oder man fährt weiter raus...
    Ich wohne im Hundeviertel und bekomme das hin bzw. muss das hinbekommen.

  • Bei mir hätte ein Hund, der so ankommt, die Leine zur Not abbekommen.


    Sichern, und gezielt Hundesichtungen aus der Ferne üben. Distanzveringern. Am besten mit Trainer. Bis dahin schlechte Hundekontakte meiden. Viele Schäferhunde haben wirklich keine Lust auf Artgenossen.


    Ich hab hier auch einen unverträglichen Hund, aus purer Panik, ist viel Arbeit das zu trainieren. Also viel Erfolg.

  • Bevor ich nur mitten in der Nacht mit dem Hund raus könnte oder ich ständig in bewirtschaftete Fläche oder ins Unterholz ausweichen müsste, hätte der Hund bei mir ein Kettenhalsband oder ein Stachelhalsband zusätzlich an und könnte damit reguliert werden.

  • Was ist das denn für ein Tipp mit einem Stachelhalsband? Also ehrlich.


    Such dir einen guten Trainer und lass den Hund nicht mehr von der Leine.


    Würde der Hund bei mir versuchen auf meine Hunde drauf zu gehen würdet ihr mich auch von der unangenehm Seite kennenlernen.

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