„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL
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Man sieht auch echt mal wieder die Bandbreite zwischen DF und Realität: In der Realität werden Gebrauchshunde, von denen selbst mir als Hundetrainerin und ambitionierte Hundesportlerin im Forum abgeraten wird, als Familienhund gekauft.
Ich habe vom Dobermann allein aufgrund seiner Krankheitsgeschichte Abstand genommen, finde sie aber nach wie vor toll. Allerdings mal so gar nicht in der Familie.
Lucky, der ja bei meinen Eltern lebt, war auch 10 als Hira einzog. Wir haben uns an einem neutralen Ort getroffen und als Hira ganz unbedacht auf ihn zugetapst kam, beschnuppert sie sich kurz und als sie meinte an ihm hoch gehen zu müssen (nur im Spiel), würde sie so dermaßen in den Senkel gestellt, dass sie nicht mehr wusste, wo hinten und vorne war. Das Ganze verlief komplett ohne Verletzungen, es war der reine Schock. Wir haben bei den beiden nie eingegriffen, da Lucky einfach nur seine Ruhe und Abstand wollte, so lang er das bekommt, hat er Hira ignoiriert. Und einem 7kg Hund, der es mit einem 30 kg Hund zu tun bekommt sollte das erlaubt sein! Sie sind bis heute keine echten Freunde, aber sie können (mit einem halben Meter Abstand) nebeneinander auf der Couch liegen und ich kann das Zimmer verlassen.
Hätten wir das nicht gemacht, würde Hira Lucky im Spiel wie so viele andere Kleinhunde auch, einfach über den Haufen rennen (ein Grund warum sie zu anderen Kleinhunden nämlich nicht mehr hin darf). So reicht ein Blick von ihm und sie geht zur Seite.
Bei der Dobermannfamilie sehe ich da halt echt schwarz. Arme Hündin. Ich hätte das Lucky nie angetan.
Den Spitz finde ich zuckersüß. Mein Freund ist so vernarrt in Zwergspitze (ist ja auch das erste, das einem einfällt, wenn man mit Bullterrier und Staff groß wurde...). Bei dem Husky wurde halt nur nach der Optik gegangen. Mal sehen, was denen zur Auslastung einfällt. Und die Hunde vom Friseur... joa was soll man sagen: So lange sie trotzdem Hund sein dürfen finde ich ihn einfach ein bisschen schrullig. Der hätte sich auch ganz andere Rassen zulegen können, finde ihn da wirklich vernünftig!
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Hi
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Ich habe jetzt auch nachgeschaut...
Tja, die Geschichte mit dem Dobermann ist wirklich schwer zu ertragen. Ich verstehe die Menschen einfach nicht, die so gar keine Verantwortung dem alten Hund gegenüber spüren...
Den Friseur mit Lillifee finde ich nicht übel. Er wirkt sehr gelassen, und die Hunde auch. Und er ist wirklich liebevoll, auch mit seinem ersten Hund. Die eingefärbte Strähne wäre jetzt gar nicht meins, aber das schadet den Hunden nicht.
Was mir da eher etwas Probleme macht, ist dass die Kleine aber überhaupt keine Nase hat und das in keinster Weise thematisiert wurde. Weder von Martin, als auch hier...
Und bei Tula, finde ich, läuft es wirklich gut. Ich würde nur den Garten zu machen. So wäre mir das zu gefährlich...
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Ich verstehe ja worauf ihr mit den Dobi hinauswollt, solche Rassen können aber auch in vermeintlich richtigen Händen zu Mördern werden. Der Rüde einer Bekannten wurde von heute auf morgen aggressiv. Sie lastet ihn viel und gut aus, der läuft ne perfekte UO. Und plötzlich ging der Menschen an, auch sie.
Was ich damit sagen will - vielleicht haben die ja auch einfach Glück und es geht gut. Vielleicht hoffe ich es einfach nur. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob man nach einer 10min Einsicht in das Familienleben beurteilen kann, ob sie wirklich ungeeignet sind.
Dem Sohnemann gebe ich trotzdem immer noch Recht, ein Goldi oder Labbi wäre, gerade auf Grund der Kinder, vielleicht wirklich die bessere Rasse gewesen...
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Vermutlich denken die Dobi-Besitzer sie tun das Richtige. Sonst würden sie es ja nicht so machen. Ich finde das alles so unnatürlich.
Dass der Althund den neuen so ein bisschen adoptiert und die Rolle der/des Ziehmama-papas Papa übernimmt ist doch normal und auch wünschenswert. Schade, dass den beiden das genommen wird. Gefiel mir bei den Afghanen besser und man sieht ja, wie schnell die beiden zusammengewachsen sind und der Kleine für den Großen eine Bereicherung wurde.
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Die Afghanen waren wirklich cool, auch wenn das echt nicht meine Rasse ist.
Aber ich lerne dadurch auch, wie ich es mit meinem Zweithund irgendwann NICHT machen werden. So wie mit Cockeromi und Dobirüpel..
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Ich verstehe ja worauf ihr mit den Dobi hinauswollt, solche Rassen können aber auch in vermeintlich richtigen Händen zu Mördern werden. Der Rüde einer Bekannten wurde von heute auf morgen aggressiv. Sie lastet ihn viel und gut aus, der läuft ne perfekte UO. Und plötzlich ging der Menschen an, auch sie.
Was ich damit sagen will - vielleicht haben die ja auch einfach Glück und es geht gut. Vielleicht hoffe ich es einfach nur. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob man nach einer 10min Einsicht in das Familienleben beurteilen kann, ob sie wirklich ungeeignet sind.
Dem Sohnemann gebe ich trotzdem immer noch Recht, ein Goldi oder Labbi wäre, gerade auf Grund der Kinder, vielleicht wirklich die bessere Rasse gewesen...
Zu Moerdern? Ernsthaft?
Ja es gibt diese Hunde. Die schlagartig im Verhalten kippen. Die sind aber absolut selten und fast immer steht bei diesen Hunden eine Erkrankung dahinter!
Alle anderen sind zu 99% grenzenlose, respektlose Ruepel, deren Verhalten nach und nach umschlaegt.
Und nur weil ein Hund ne perfekte UO laeuft, heisst das nicht, dass er im Alltag funktioniert..
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Ich verstehe ja worauf ihr mit den Dobi hinauswollt, solche Rassen können aber auch in vermeintlich richtigen Händen zu Mördern werden. Der Rüde einer Bekannten wurde von heute auf morgen aggressiv. Sie lastet ihn viel und gut aus, der läuft ne perfekte UO. Und plötzlich ging der Menschen an, auch sie.
Dann würd ich den Hund aber zum TA schleppen, denn nein, auch der Dobermann flippt nicht von heute auf morgen ohne Grund aus. Solche Hunde haben in der Regel (massive) Schmerzen oder die Schilddrüse ist abgeschmiert. Klingt aber halt weniger spektakulär.
Na toll, jetzt möchte ich gerne einen Dobi als Zweithund
Und das ist ehrlich gesagt der Punkt, der mir gewaltige Sorgen macht.
Also jetzt nicht wegen dir persönlich (und auch nicht Booster), aber das da draußen jetzt wieder zig Leute rumrennen, die den Dan ja so toll finden und sich jetzt dann aus den Kleinanzeigen nen Vermehrerdobi holen, weil die so cool und aufgeweckt sind und man ja einmal im Monat wandern oder Rad fahren geht und da so ein Hund genau das Richtige ist.
Dass Dobermannkauf und Haltung in der heutigen Zeit je als mehr zuvor eine absolute Lebenseinstellung ist - DObermann hat man nicht weil einen Hund will, der xyz erfüllt, Dobermann hat man nur, weil man Dobermann leben will - ist einfach so schwer zu vermitteln.
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zum TA schleppen
Der Grund ist schon gefunden, sie war selbst Schuld. Aber darauf, wieso, wäre man nie gekommen. Möchte ich auch nicht weiter drauf eingehen. Ging mir nur darum, dass man in 10min nicht komplett beurteilen kann, ob alles richtig läuft.
Zu Moerdern? Ernsthaft?
Dieser Hund hat definitiv mehr als nur Beschädigungsabsicht gezeigt. Der Hund kann dafür nichts, das Resultat wäre aber, dass der möglicherweise jemanden hätte umbringen könnte. Ein Arm ist schon schwer verletzt, zu mehr muss es ja nicht kommen.
Jetzt ist der Hund erstmal in besseren Händen. Mal gucken wie es weiter geht.
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Aha. Und deswegen Moerder?
Man kann echt auch voellig uebertreiben bei Beschreibungen von Hunden
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Man kann in 10 Minuten nicht beurteilen, ob es richtig läuft, das stimmt.
Aber um zu sehen, dass es katastrophal falsch läuft reicht die Zeit in vielen Fällen durchaus.
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