„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Naja, es ist aber zweifelhaft ob sich die Wohnverhältnisse der Bevölkerung eins zu eins auf die Hundehaltung übertragen lässt.

    Hundehaltung in Mietobjekten ist heutzutage mit vielen Problemen verbunden, so dass ich durchaus vermute, dass der Prozentsatz der Leute mit Eigenheim (sei es Wohnung oder Haus) bei Hundehaltern prozentual höher liegt, als in der Restbevölkerung.

    Schaue ich mich im Bekannten- und Kundenkreis um, würde ich sagen, besitzen 80% der Hundehalter, die ich kenne, Wohneigentum. Ja, die ca 100 Leute sind jetzt nicht statistisch relevant, ist das persönliche Gefühl anderer User hier aber auch nicht.


    So lange es da nicht wirklich eine valie statistische Erhebung nur für Hundehalter gibt, wäre ich da schlicht vorsichtig, solche Behauptungen aufzustellen.

    Und ich finde es auch interessant, dass nur über die Größe des Hauses und Gartens gemeckert wird und nicht zB darüber, dass überdurchschnittlich häufig Hundehalter gezeigt werden, die beruflich selbstständig sind. :ka: Wie gesagt, die Beschwerde hat halt einfach einen Beigeschmack, der nichts mit "ist kein Abbild der Realität" zu tun hat.


    Wer Lust hat, kann ja mal ne Umfrage zur Wohnsituation der Leute im Forum starten.

  • Rund 57% der Deutschen wohnen zu Miete, nur der Rest hat ein eigenes Haus oder Wohnung (und das längst nicht immer mit Garten): https://m.bild.de/geld/mein-geld/wohnen/leben-in-einer-durchschnittswohnung-53721908.bildMobile.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fduckduckgo.com%2F&wt_t=1611937252790


    Ich finde den Einwand des Ottonormalhundehalters durchaus nachvollziehbar, wenn 70-80% der I'm Fernsehen gezeigten ein eigenes Haus mit Garten haben, das spiegelt nicht die Realität.

    Sie Sache mit der Drehgenehmigung in Mietwohnungen und auch der eventuellen Begleitumstände, die mehrere Parteien mittragen müssten, macht für mich zumindest den Blick auf bevorzugte Hausbewohner (ob nun Mieter oder Eigenheimbesitzer) erklärbar :ka:

  • Jetzt mal im Ernst: Wenn einen sooo nervt, dass da kaum Menschen zu sehen sind, deren Lebensverhaeltnisse zum eigenen Bild des Ottonormalhundehalters passen, dann..ja dann gibts da ne sehr tolle Erfindung mit Namen 'Fernbedienung'.

    Einfach umschalten und gut ist!

    :roll:

  • vor allem weil 43% immer noch fast die Hälfte sind. Genauso wie 57%.


    Sind jetzt keine 70/30 oder 80/20 Verteilung.


    Da find ich 43% als Rest zu betiteln schon nen bissl pingelig.

  • Ottonormalhundehalter ist für mich jeder der sich Hund aus Freude am Hund anschafft und nicht zur Arbeit, Sport oder Dienstzwecken.


    Die Leute können auch Spass udn Freude am Hund haben, keine Frage, gehören für mich aber nicht mehr zu "Ottonormal" und wie "Ottonormal" lent ist halt Kunterbunt wie auch Leute die Freude am Hund haben.

  • Ja, und 100% der gezeigten haben Sommerwelpen. Das spiegelt auch nicht die Realität für jeden wider.

    Der Einwand ist vielleicht sogar "richtig", aber das Problem sehe ich nicht.

    Die typischen Welpen-Problemchen bleiben die gleichen, egal ob man Haus mit Garten oder Mietwohnung hat.

    Ja, bei der Stubenreinheit zB ist ein Garten gemütlicher. Aber das Prinzip (früh genug raus, bevor der Hund reinmacht) ändert sich nicht.

    Es wird schon seine Gründe haben, warum diese Menschen/Familien ausgesucht wurden. Aber am Ende gehts doch eh um die Hunde, nicht um die Menschen.

    Fenjali hatte doch auch nur geschrieben, daß er/sie sich mit den beiden Männern besser identifizieren kann. Warum da teilweise fast Neid u.ä. unterstellt wird, versteh ich nicht.

  • Fenjali hatte doch auch nur geschrieben, daß er/sie sich mit den beiden Männern besser identifizieren kann. Warum da teilweise fast Neid u.ä. unterstellt wird, versteh ich nicht.

    Weil Ausdrücke wie "Luxusbude" eben einfach ein Gschmäckle haben.

  • Hundehaltung in Mietobjekten ist heutzutage mit vielen Problemen verbunden, so dass ich durchaus vermute, dass der Prozentsatz der Leute mit Eigenheim (sei es Wohnung oder Haus) bei Hundehaltern prozentual höher liegt, als in der Restbevölkerung.

    Wollte ja eigentlich bei dem OT nicht mitmachen, aber ich z.B. habe alle Haltungsformen von WG-Zimmer über Mietwohnung bis Eigenheim durch.

    Das ist ja immer nur ein Istzustand.

    Bin ich jetzt normal oder nicht?

    Ist mir egal (die letzte Folge muss ich übrigens immer noch nachschauen :ops:).

    Wie gesagt, die Beschwerde hat halt einfach einen Beigeschmack

    Mir kommt einfach der Schreibstil bekannt vor. Aber auch das ist mir (nicht so ganz, aber etwas spannend ist es schon länger) egal. :D

    L. G.

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