Kleine Fellnase beginnt neues Leben
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Hallöchen ihr!
Ich habe mir endlich meinen Lebenstraum erfüllen können und bin nun stolzer Besitzer einer kleinen Huskydame! Diese ist 12 Wochen jung und kommt vom Züchter.
Es waren auch noch zwei rot-weiße Rüden vorhanden, diese und die Mutter waren uns gegenüber sehr aufgeschlossen, neugierig.
Die Fellnase, die wir dann mitgenommen haben, war jedoch das komplette Gegenteilalso heißt es, sich all das erstmal verdienen.
Sie ist nun 3/4 Tage bei uns und liegt im Grunde immer nur im Hausflur direkt vor der Tür. Nähe mag sie keine zulassen. In der Wohnung eher ängstlich; kein Spieltrieb, keine Neugier, sondern bleibt nur an Ort und Stelle vor der Haustür.
Draußen immer schön das Schwänzchen oben, wesentlich aktiver. Ab und an mal natürlich Schreckmomente oder Allgemein Situationen die ihr nicht so geheuer sind, aber sobald diese vorbei oder überwunden ist stolziert sie Selbstvewusst weiter. Läuft sie mit mir mit, bekommt sie immer ein schönes Lob. Bleibt sie stehen oder will ihren eigenen Weg gehen, bleibe ich stehen bis sie kommt. (Ich hoffe zumindest das mache ich richtig.. :P)Die ersten ein-zwei Nächte, hat sie im großen Hausflur geschlafen. Meine Zimmertür war offen und der Zugang zu meiner Mama (sind ein sehr großer Haushalt mit Kindern wohlbegemerkt) falls wirklich was sein sollte. Normalerweise sollte man Welpen doch dicht bei sich haben; zum Einen dafür, dass sie dann im Rudel sind und zum Anderen natürlich bezüglich der Stubenreinheit. Jedoch dachte ich mir ich sollte sie eher in Ruhe lassen und sich selber aussuchen lassen wo sie schläft.
Nun hab ich sie dann in der Nacht mit in mein Zimmer reingetragen und die Tür zu gemacht (hochnehmen mag sie im übrigen auch wieder überhaupt nicht; will dann eher flüchten)
Zuerst hat sie gejault, das übrigens auch zum ersten Mal in der ganzen Zeit als sie hier war. Wollte durch die Tür, ein wenig hin und her gelaufen aber das habe ich ignoriert und habe gehofft dass sie sich dann beruhigt. Hat sie auch; hat sich dann hinteher schlafen gelegt und alles war gut. Soll ich das lieber so beibehalten oder sie wieder in ihrem Hausflur schlafen lassen wo sie sowieso den ganzen Tag über liegt?Zumindest geht sie an die Näpfe und frisst und trinkt.
Natürlich etwas schade, dass wir direkt als Ersthund so ein ängstliches Exemplar bekommen haben. Aber wir geben uns alle sehr viel Mühe und glauben daran dass sich das bei ihr lohnt und sie eines Tages aufblühen kann!
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Natürlich etwas schade, dass wir direkt als Ersthund so ein ängstliches Exemplar bekommen haben. Aber wir geben uns alle sehr viel Mühe
Vielleicht zuviel Mühe ? Lasst sie erstmal ankommen und macht nicht viel Gewese, das verunsichert eher.
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wie hat sie denn bisher gelebt? Kennt sie es vlt gar nicht, im Haus zu sein?
Hat der Züchter nichts dazu gesagt, dass sie eher der ängstliche Typ ist? -
Es waren auch noch zwei rot-weiße Rüden vorhanden, diese und die Mutter waren uns gegenüber sehr aufgeschlossen, neugierig.
Die Fellnase, die wir dann mitgenommen haben, war jedoch das komplette GegenteilNatürlich etwas schade, dass wir direkt als Ersthund so ein ängstliches Exemplar bekommen haben. Aber wir geben uns alle sehr viel Mühe und glauben daran dass sich das bei ihr lohnt und sie eines Tages aufblühen kann!
Warum habt Ihr sie mitgenommen wenn ihr schon gesehen habt dass sie anders ist?
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Mit Mühe war jetzt nicht gemeint, dass wir ihr jetzt 24/7 unsere Liebe schenken wollen
wir lassen ihr den Freiraum und versuchen sie nicht zu bedrängen; außer die Leine ranmachen fürs Gassi gehen halt.
Sie hat beim Züchter auf einem großen Hof gelebt, Wohnung und Leine kennt sie demnach kein Stück. Leine funktioniert mittlerweile wirklich recht gut; und so liegt sie halt wie gesagt vor der Haustür den ganzen Tag.
Zum Einen weil die Rüden schon reserviert waren. Außerdem schreckt uns das nicht ab :) klar möchte man gerne viel mehr Liebe und Geborgenheit geben, aber sie braucht nun mal ihre Zeit. Und lieber versuche ich alles und gebe mir Mühe zu erreichen, dass sie irgendwann genau so aufgeschlossen sein kann oder ich bzw wir sind es nicht wert ihre Halter zu sein. Wenn es hinterher doch noch alles klappen sollte und schön wird; kann man doch ein Stück stolzer auf sich sein als würde von vornherein alles perfekt laufen :)
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Man geht doch zum Züchter um nen guten Start zu haben.
Euer Züchter klingt nicht toll. Schade, sowas sollte man nicht unterstützen.
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Das wird mir immer ein Rätsel bleiben. Da erfüllt man sich den langgehegten Traum und macht es sich selbst so schwer.... Und unterstützt den nächsten Vermehrer.
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Also das finde ich schon ein wenig frech solche Aussagen zu äußern..
Ich sagte doch bereits, dass die anderen Hunde dort alle aufgeschlossen und verspielt waren; außerdem bereits reserviert. Der Züchter leistet dort wirklich sehr gute Arbeit. Sie braucht lediglich mehr Zeit um eine Bindung zu jemanden aufzubauen. Jeder Hund ist da verschieden; und deshalb nun eine Art Tratsch hier zu veranstalten durch ein paar Wörter die man liest; es aber alles nicht selbst erlebt, finde ich ungemein unfreundlich.
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Ja, das klingt wohl leider mal wieder sehr nach Vermehrer.
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War es denn ein VDH-Züchter oder wie seid ihr auf die Welpen gestoßen?
Bezüglich der Kleinen: Sie wird sich schon noch an euch gewöhnen. Sie wurde ihrem gewohnten Lebensraum mit Mama und Geschwistern entrissen und scheint etwas verschlossen. Manche Hunde brauchen nunmal etwas länger aufzutauen. Aber das legt sich mit der Zeit. -
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