Welche Rasse könnte passen (u.a. Therapiehund)?
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@chaoskind In welchem Bereich der SA bist du denn tätig bzw in welchem Kontext willst du den Hund später mal einsetzen? Je nachdem in welchem Handlungsfeld du den Hund einsetzen willst und was der Hund konkret leisten soll, können da auch nochmal einige Rassen mehr in Frage kommen oder auch ausgeschlossen werden, Collies bspw sollen ja auch sehr sensibel sein, je nach Einsatzgebiet sehe ich da Schwierigkeiten.
Ansonsten lese ich hier mal gespannt mit, als angehende Sozialarbeiterin mit demselben Wunsch die Hunde eines Tages bei der Arbeit einsetzen zu können.
Wobei ich da etwas eigen bin, in erster Linie lebt der Hund ja mit mir und muss daher einfach zu mir passen. Ich bin etwas eigen was die Rassewahl betrifft, um die 10 Rassen sind es, die ich ansprechend finde und die hier prinzipiell mal einziehen dürften, wenn die Umstände passen.
Bis auf den Golden Retriever ist da keiner so wirklich uneingeschränkt als Therapiehund geeignet. Der nächste Hund soll jedenfalls wahrscheinlich ein Toller werden.
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Hi
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Kommt sehr drauf an, was du willst und brauchst. Soll der hund so wie er ist mit den sozialarbeiterischen Klientel/ Situationen gut zurecht kommen? Von sich aus mit hoher Reizschwelle, wenig nachtragend, wenig 'empfindlich' sein und ggf sogar gut im Stande klare Rückmeldung an das Gegenüber zu geben, ohne zu Massregeln? Oder auf deine Anweisungen hin bestimmte Dinge tun? Oder aushalten? Einem völlig würde ersteres möglicherweise nicht gelingen, zweiteres schon.
Einem völlig? Glaub, da hast du ein Wort vergessen oder so?
Also mir ist es vor allem wichtig, dass ich dem Hund vertrauen kann, auch in unvorhergesehenen Situationen... z.B. mein Border-Mix reagiert schon mal über, wenn sich jemand z.B. komisch/ruckartig bewegt oder bei komischen Geräuschen. Sowas sollte der Hund halt abkönnen und sich davon nicht verunsichern lassen oder gar mit Aggression reagieren. Und einigermaßen feinfühlig sollte er sein, kein totaler Rüpel.
Ansonsten muss der Hund aber nicht "so wie er ist" ein Therapiehund sein, ich will natürlich mit ihm daran arbeiten und ihn darauf trainieren. Der Hund soll sich dabei halt wohlfühlen und keine Dinge tun/aushalten müssen, die er total unangenehm findet/die einfach nicht seinem Wesen entsprechen.Krümel21: Cool, eine Gleichgesinnte
Ich weiß noch nicht 100% in welchem Bereich ich arbeiten werde. Bisher hatte ich hauptsächlich mit psychisch Kranken zu tun, irgendwann möchte ich wohl mal mit schwierigen/psychisch kranken Kindern und Jugendlichen arbeiten... und da könnte ich mir einen Hund halt sehr gut vorstellen.
Es stimmt schon, der Hund muss natürlich auch zu einem selbst passen. Deswegen möchte ich z.B. eher keinen Retriever, weil die einfach nicht so richtig zu mir passen. -
Hm, bei stark verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen finde ich es mit Hund ehrlich gesagt eher schwierig, generell. Habe selber schon in dem Bereich gearbeitet und hatte öfters meine Hündin (die aber kein ausgebildeter Therapiehund ist) mit. Da hat man halt auch immer wieder mit Wutausbrüchen, einer hohen Lautstärke, teilweise auch körperlichen Angriffen etc. zu tun, was für jeden Hund eine enorme Belastung ist. Sehr sensible Rassen wie Pudel und Collie würde ich in dem Bereich nicht einsetzen.
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Ja, ich würde auch nach wesensfesten Rassen schauen die mit sowas klarkommen :)
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Autokorrektur. Das sollte nicht "völlig" heissen, sondern "Collie".
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Collies sind eigentlich im Schnitt in einer ähnlichen Größenordnung wie ein Labbi oder Goldie.
Bei den möglichst reinen Ami-Linien gibt es tatsächlich ein paar richtige Brecher, aber wenn man den Züchter/die Verpaarung ein bisschen auswählt, dann kann man das schon beeinflussen.Mein Collie ist europäisch mit Ami-Einfluss und hat selbst als Rüde die 60cm am Ende nicht geknackt. Seine größten Brüder haben glaube so um die 61cm. Seine Schwestern sind beide ziemlich zierlich geblieben. Die sind auch alle unter 30kg, mein Zwerg wird über die 26kg auch ziemlich sicher nie drüber kommen.
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Es gibt etliche Islandhunde in Deutschland die als TBH eingesetzt werden oder wurden.
Wenn sie grundsätzlich für dich passen würden, könnte ich mir vorstellen dort einen geeigneten Hund zu finden.
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Hm, bei stark verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen finde ich es mit Hund ehrlich gesagt eher schwierig, generell. Habe selber schon in dem Bereich gearbeitet und hatte öfters meine Hündin (die aber kein ausgebildeter Therapiehund ist) mit. Da hat man halt auch immer wieder mit Wutausbrüchen, einer hohen Lautstärke, teilweise auch körperlichen Angriffen etc. zu tun, was für jeden Hund eine enorme Belastung ist. Sehr sensible Rassen wie Pudel und Collie würde ich in dem Bereich nicht einsetzen.
Ja, da hast du schon Recht. Aber da kommt es auf viele Faktoren an, z.B. das Alter, einzelnes Kind oder Gruppe, Art der Störung, usw... im Heimbereich mit einer Gruppe wilder ADHS-Kids (jetzt mal sehr plump ausgedrückt) ist was anderes als z.B. bei einer Einzeltherapie in einer ruhigen Umgebung.
Ich weiß jetzt einfach noch nicht genau, wo es hingehen soll... vielleicht wird es auch ein anderer Bereich. Aber wenn der Hund irgendwann einzieht, werd ich das Arbeitsfeld auf jeden Fall bei der Wahl berücksichtigen.Ok, dann käme der Collie von der Größe her doch in Frage. Mir kommt es halt auch v.a. aufs Gewicht an, da sind 30kg so meine Schmerzgrenze. Aber Collies sind ja meistens sehr schmal gebaut.
just2dun: Ohh ja, Islandhunde finde ich toll, hab ich bisher noch gar nicht in Erwägung gezogen. Einer meiner Hunde ist ja auch 1/4 Islandhund und ich hab auch seine Oma (die reine Islandhündin) schon mal kennengelernt. Aber man liest immer, dass sie sehr wachsam/beschützend und bellfreudig sind... das macht mich ein bisschen skeptisch.
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Es sind Hof und Treibhunde die über jahrhunderte dafür gezüchtet wurden mit der Stimme zu Arbeiten. Wenn man da von Anfang an dran Arbeitet kann man das in Bahnen lenken. Wenn man einen absolut leisen Hund will, sollte man eher vom Islandhund absehen. Aber niemals sollte ein Isi Konflikte nach vorne lösen. Aggresive Hunde wurden auf Island nicht geduldet.
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Es muss kein absolut leiser Hund sein, ich finde es völlig ok, wenn ein Hund ab und zu bellt oder auch bei Besuchern einmal anschlägt, nur Dauerkläffer finde ich sehr anstrengend.
Aber das mit der Aggressivität und Konflikte nicht nach vorne lösen klingt super und ist mir sehr, sehr wichtig. -
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