Welche Rasse könnte passen (u.a. Therapiehund)?

  • DSH oder Husky als Therapiehund? Ist das ein Witz? :ka: Gerade Schäfer können auf fremde Menschen, die sie begrabbeln, üblicherweise gut verzichten.

    Kurz dazu, nicht jeder DSH ist gleich.
    Speedy liebt die Arbeit im Altenheim und lässt sich von allen angrabbeln und anquatschen.
    Und er hat die Arbeit nicht mal als Welpe kennen gelernt, sondern erst mit gut 5 Jahren und ist derjenige, der sich am meisten freut, wenn wir auf den Parkplatz vom Heim fahren xD


    Ach ja und die Bewohnern lieben ihn auch, auch wenn er mit 69cm und knapp 40kg nun wirklich nicht klein ist.
    Vorteil, sie müssen sich nicht bücken :pfeif:

  • Das ist ja cool :D


    Ich kenn auch so einen DSH, der ganz entspannt überall dabei ist und es genießt, von allen Menschen gekrault zu werden. Aber ich glaub, das ist schon eher die Ausnahme. Die meisten (zumindest die, die ich kenne) sind schon sehr auf ihren Besitzer bezogen und nicht soo scharf auf fremde Menschen.


    Aber auch ganz abgesehen vom Therapiehund, ich hätte viel zu viel Respekt, um mir selbst einen DSH zu holen... da kann man SO viel falsch machen und dann hat man ein unkontrollierbares Kraftpaket an der Leine.

  • Nein, dass war nur wegen der Pauschalisierung.


    Er ist trotzdem extrem gebunden.
    Meine Kollegen findet er auch ganz toll, aber wenn ihn jemand mit ins OG nimmt, dann ist er 10 Sekunden später wieder unten, weil dort ja nicht Frauchen ist xD

  • Kurz dazu, nicht jeder DSH ist gleich.Speedy liebt die Arbeit im Altenheim und lässt sich von allen angrabbeln und anquatschen.
    Und er hat die Arbeit nicht mal als Welpe kennen gelernt, sondern erst mit gut 5 Jahren und ist derjenige, der sich am meisten freut, wenn wir auf den Parkplatz vom Heim fahren xD


    Ach ja und die Bewohnern lieben ihn auch, auch wenn er mit 69cm und knapp 40kg nun wirklich nicht klein ist.
    Vorteil, sie müssen sich nicht bücken :pfeif:

    Ne, ich schrieb ja schon im nächsten Beitrag, dass ich ja selbst Hunde dieser Rassen kenne, die das super machen. Aber speziell als TBH (also mit dem Hauptkriterium) ist ein DSH halt einfach keine sinnvolle Wahl.

  • Alles gut, ich wollte dir nur die Intention meines Beitrags nennen. Mir ging es nicht darum, das zu verallgemeinern, ist fand nur die Empfehlung DSH oder Husky als Therapiehund schräg.

  • Also ehrlich gesagt finde ich Collie in dem Umwelt, wie es die TE möglicherweise anstrebt, nicht so passend...ich kenne Collies als kommunikative, hibbelige Hunde und fände es daher bei kleinen Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten glaube ich eher unpassend, wenn er dann anfängt zu bellen, zu jaulen oder sonstiges. Zumal man nicht davon ausgehen darf, dass jedes Kind Hunde mag. Andererseits ist ein Hund, welcher sehr distanzlos, stürmisch und 'bollerig' ist, auch nicht passend. Und genau das sind - häufig! - Labradore und Golden Retriever...hier müsste man auf die Elterntiere und die Züchterin gucken und von Anfang an drauf achten, dass der Welpe/Junghund lernt nicht zu jedem hinzurennen.


    Aber es ist generell unglaublich schwierig eine Rasse zu empfehlen, welche sich vermehrt als Therapiebegleithund eignet. Und Versprechungen von Züchtern würde ich keinen glauben schenken, dass der Welpen 100% als solcher arbeiten kann, die Eltern schon so arbeiten also MÜSSEN die Welpen das auch können. Ja, ne ist klar :wallbash:

  • Naja, solchen Versprechungen würde ich auch nicht glauben. Trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit einen tauglichen Hund zu bekommen sicher größer, wenn die Eltern, Großeltern und Geschwister in dem Bereich geführt werden. Voraussetzung ist das natürlich nicht, aber wenn in der Zucht auf Eigenschaften Wert gelegt wird, die das Therapiehundedasein erleichtern, ist das schon hilfreich.


    Und doch, klar gibt es Rassen, die vermehrt dafür geeignet sind. Es ist kein Zufall, dass in dem Bereich so viele Retriever eingesetzt werden. Natürlich gibt es auch von jeder anderen Rasse Hunde, die sich eignen, aber die Wahrscheinlichkeit einen Hund zu kriegen, der sich gar nicht eignet, ist bei bestimmten Rassen einfach kleiner. Vor allem dann, wenn man eine Zucht/Linie auswählt, die auch auf solche Eigenschaften Wert legt.


    Den Collie finde ich in dem Bereich übrigens auch nicht wirklich passend, der wurde allerdings auch empfohlen, bevor klar war, was die TE genau beruflich macht.


    Ich meine, jeder wie er mag. Mein rumänischer Angsthund ist auch TBH geworden. Ich kenne Malis, Herder und einen Cane Corso in dem Bereich. Aber man muss es sich ja nicht schwerer als nötig machen, wenn einem die Therapiehund-Eignung so wichtig ist.

  • Den Collie finde ich in dem Bereich übrigens auch nicht wirklich passend, der wurde allerdings auch empfohlen, bevor klar war, was die TE genau beruflich macht.

    Was ich genau beruflich mach, ist noch lange nicht klar ;)
    Noch arbeite ich ja nicht und als mein erstes Arbeitsfeld werd ich mir sicherlich erstmal etwas "einfacheres" aussuchen... und wo es mich dann später hinverschlägt, ist noch komplett offen. Das mit den Kindern und Jugendlichen ist nur eine Möglichkeit von vielen.


    Außerdem soll der Hund ja auch nicht nur TBH sein, sondern in erster Linie ein Familienmitglied. Das heißt, ich möchte mir einen Hund aussuchen, der zu mir passt und bei dem ich ein gutes Gefühl habe. Wenn er dann tatsächlich für mein Arbeitsfeld nicht geeignet sein sollte, dann ist das eben so. Natürlich suche ich nach einer Rasse, bei der die Wahrscheinlichkeit zur Eignung höher ist, aber 100% sicher kann man sich ja nie sein und das ist mir auch nicht das wichtigste.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!