Kampf gegen den Hungertod

    Ja,Cox muss fast jeden Tag den heftigen Kampf gegen den schlimmen Hungertod aufnehmen.Hier steht zwar Tag und Nacht das Futter bereit,aber nein,das Leben ist zu hart.

    So liegt er neben mir,heult sich die Seele aus dem Leib "Mama mach mal...gib mir was zu essen...ich verhunger".Das Heulen wird lauter,intensiver,er fordert es immer mehr.
    Wenn ich dann sage "geh fein fressi machen" wird er ganz wahnsinnig,leckt mir das Gesicht ab und schmeißt sich sofort wieder hin.Schließlich ist er kurz vorm Sterben.Das ganze zieht sich manchmal über eine halbe Stunde.Bis entweder er aufgegeben hat und sich seinem Schicksal ergibt,selber zum Futternapf zu gehen um dort zu fressen,oder ich meinem Tinitus vorbeuge und ich Cox aus der Hand füttere.
    Auch diesen Morgen das gleiche Spiel wie immer.Die Brötchen liegen auf dem Bett.Cox heult was das Zeug hält mit der Hoffnung,einer von uns wird sich erweichen und ihm ein Brötchen geben.Oder zumindest den Futternapf ins Bett holen,damit er in Ruhe fressen kann.

    Manchmal steht er auch nach seinem Kampf zwar am Futternapf,heult nun aber weiter weil er sich nicht traut,an den Napf zu gehen :irre:

    Ja,mein Hund hat es schon sehr sehr schwer.Immer wieder dieser Kampf gegen den Hungertod.Ich bin eine böööse Hundemama :???:

    Ebend war wieder so ein netter Vorfall...Haben einen Hund getroffen und Frauchen hatte Leckerlie dabei (ich habe sehr selten welche mit).Sie fragte,ob meine Hunde eins haben dürfen.Habe ja gesagt (was ich nie wieder machen werde)...

    Tja und dann wich Cox der Frau nicht mehr von der Ferse..."ich armer armer Hund,bekomme zuhause nie was zu essen".Die Dame hatte nun also prompt einen Zweithund.Er scherte sich einen Dreck darum,was mit mir ist :kopfwand: .Erst als sich unsere Wege in unterschiedliche Richtungen trennten,wurde Cox wieder normal :irre:

    Immer diese armen Hunde,die nie etwas zu fressen bekommen :schockiert:

    Zitat


    Immer diese armen Hunde,die nie etwas zu fressen bekommen :schockiert:

    man man man, immer diese tierquäler... :D :D
    ist dein hund deshalb so klein weil er nichts zu fressen bekommt? armes ding... :lol: :lol:

    Willkommen im Club der Raben-HF! :D Kommt mir irgendwie bekannt vor. Carlino hat seit ein paar Tagen auch das herzergreifende Schluchzen entdeckt, z.B. wenn er irgendwo ein Spielzeug/Kauartikel liegen sieht, wo er nicht dran kommt. Da mutiert er zur Heulboje, tippelt aufgeregt vor und zurück, wirft immer mal wieder einen Blick zur Frauchen, ob sie nicht endlich geschnallt hat, dass Not am Hund ist. Frauchen ignoriert den armen, armen Hund natürlich, was diesen dazu veranlasst, seine Bemühungen zu verstärken, indem er am Schrank/Tisch/was auch immer hochhüpft, rumkratzt und auch schonmal bellt :roll: . Er ist echt hart im Moment... aber Frauchen ist härter :D.

    Diese "Ich armer Hund, hab´s zuhause sooo schlecht!"-Tour ;) kenne ich auch. Nur dass es bei uns nicht ums Fressen, sondern ums gestreichelt werden geht. Sobald jemand ihm signalisiert, dass er zu demjenigen kommen kann, gibt er alles! Grinst denjenigen glücklich an, streicht ihm um die Beine (wie´ne Katze), drückt sich an ihn und hört nicht mehr auf. Jaja, armer Hund! Aber ich lass ihm seinen Spaß, bin ja froh, dass er die Leute nicht mehr versucht anzuspringen :^^:

    Ahjo, Hunde haben es ja sooooooooooooo schlecht. Meiner macht es in 4 Stufen.
    Stufe 1: Rehbraune Glubschaugen on *glotz*
    Stufe 2: Rehbraune Glubschaugen on *glotz* und leise *jank jank*
    Stufe 3: Rehbraune Glubschaugen on *glotz* und leise *jank jank* und Pofte auf Knie *biiiiiitttteeeeeee*
    Stufe 4: Rehbraune Glubschaugen on *glotz* und leise *jank jank* und Pfote auf Knie *biiiiiitttteeeeeee* und lauteres *winsel winsel*

    Wenn das alles nicht zieht, zieht er voll beleidigt ab, frei nach dem Motto "Ihr habt mich nicht lieb und gebt mir gar nichts ab"

    Biene

    huhu

    gríns......kann es etwas sein das da "vielleicht" der ein oder andere hund einfach nur verwöhnt wurde?????? :gott:

    in diesem sinne

    frau schlömer

    Rudi habe ich erst vor knapp 5 wochen übernommen und ja, bei den beiden kerlen wurde er verwöhnt... inkl. fressen vom teller.
    Aber ich ignoriere ihn so gut es geht und mittlerweile ist es nicht mehr ganz so schlimm :p

    Zitat

    huhu

    gríns......kann es etwas sein das da "vielleicht" der ein oder andere hund einfach nur verwöhnt wurde?????? :gott:

    in diesem sinne

    frau schlömer

    Ja,Cox wurde 6 1/2 Jahre nur vom Tisch ernährt.Hundefutter hat er nie bekommen.Morgens ein Toast mit Leberwurst,Mittags was es halt gab und Abends dann noch mal Reste von Mittags.

    Habe ihn zwar dazu bekommen,Hundefutter zu fressen,aber alles andere ist ihm tausendmal lieber :| Das bekomm ich einfach nicht raus aus ihm...

    Bei unserem Rüde haben wir leider einen großen Fehler gemacht :
    wenn es zu fressen gab, musste er uns seinen Napf apportieren :roll:
    Wie ich so blöd sein konnte :kopfwand: :kopfwand: Fand ich am Anfang ja ganz lustig.

    Seitdem läuft er dauern mit dem Napf in der Schnauze rum, das wieder abgewöhnen dauert ja ( wie immer ) länger als das Beibringen.

    Wenn wir dann Besuch haben, kommt oft die Bemerkung : ach der arme Hund, der muss ja völlig ausgehungert sein wenn er schon seinen Napf bringt...............

    Gruß
    Wuffie

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden