Welpe und die Kinder
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Er darf ja manchmal mitspielen, die Kinder lieben ihn und er liebt die Kinder. Ich möchte eben, dass er lernt nur auf Einladung
Dann sei konsequent!
Du hast nein zu sagen und du hast dein okay zu geben - nicht die Kids!
Auch die Kids müssen Regeln lernen und sich daran halten.
Wenn Kinder und Hunde gemeinsam aufwachsen ist das klasse
und wenn sich alle Parteien an gegebene Regeln (die sind unabdingbar) halten auch gut machbar.
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Ich möchte eben, dass er lernt nur auf Einladung mitzuspielen.
Das ist aber schon die sehr hohe Schule. Unsere Hündin ist 2 und mittlerweile echt entspannt und chillig, aber wenn die Kids im Garten rum sausen, Fußball spielen und Trampolin springen, da will sie dabei sein. Das ist schon sehr viel (zu viel) verlangt von einem jungen Hund.
Lieber in den Spielsituationen konsequent trennen und parallel an Impulskontrolle etc. arbeiten, das erspart Ärger und man muss nicht permanent die Kinder vor dem Hund schützen und umgekehrt. Unsere Hündin darf im übrigen das Geschehen im Garten meistens nur hinter der geschlossenen Tür verfolgen, weil hohe Schule und so....
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Huhu,
Hier leben neben unserem 3 kids (3,5 und 2 Jahre sowie 9 wochen) noch 4 Hunde (DSH, zwischen 9 Jahre und 6Monate)Grundsätzlich dürfen die Kinder unsere Hunde nie Maßregeln!! Nie. Sowas ist streng verboten.
Sie dürfen ihnen gerne sagen das sie nicht möchten das einer ihr Spielzeug nimmt, oder wenn einer im Weg steht das er beiseite gehen soll. Macht der Hund das nicht werden wir gerufen bzw greifen eben ein.Die großen wissen natürlich das sie im bunten treiben und toben der kids ehr nix verloren haben, aber da drinnen eh nicht getobt wird, ist das recht unproblematisch.
Unsere jüngste muss das natürlich lernen.Also wenn sich die kids und sie im selben Raum aufhalten sitze ich daneben, kontrolliere das ganze und halte sie bei mir. Bleibt sie schön ruhig bei mir gibt es immer mal wieder Futter. Oder was zu kauen, oder oder oder. Allerdings, alles nicht ewig. Man merkt irgendwann das ihre Beherrschung vorbei ist. Und entweder schick ich sie dann in ihre Box (wo sie direkt einschläft) oder hinters Kindergitter in die Küche oder wechsel mit den Kindern den Raum. Das klappt hier sehr gut, sie bleibt immer länger ruhig liegen, vor allem bei ruhigeren Spielen der kinder.
Tobt allerdings hier das Chaos weil alle heulen, nur Unfug machen oder die kids völlig überdreht sind trennen wir das ganze direkt weil das ist ihr oft doch Zuviel des guten :-)
Draußen im Garten ist es im Prinzip das selbe.
Die Kinder wissen wenn sie den lederball nehmen spielt ein Hund mit. Sie suchen sich meistens einen aus, die anderen müssen dann drinnen warten. Spielen sie mit ihrem Ball müssen die Hunde auf der Terrasse bleiben. Da Leine ich die kleine dann meistens an, das schafft sie sonst kaum. Ist sie lieb und ruhig gibt es wieder Futter.
Allerdings spielen die kids auch nicht sooooo gerne Ball, daher haben wir das bislang eh nicht oft gehabt.Spielzeug was im Wohnraum liegt muss konsequent weggeräumt werfen. Die kurze kann alles gebrauchen, knabbert alles an und macht es kaputt. Da ich keine Lust auf Dauer nein habe und es nix bringt wird aufgeräumt.
Anspringen der kids oder beißen ist strengstens verboten, das kennt sie vom ersten Tag an und ist mittlerweile selbst bei Stress kein Thema mehr.
Sind wir Eltern beide da und einer sitzt auf dem Sofa kuschelt sie sich dazu und schläft mittlerweile trotz kreischender Kinder immer öfter.
Insgesamt hört sich das recht streng an, es ist viel Arbeit aber es zahlt sich wirklich aus. Die drei großen interessieren sich in der Regel überhaupt nicht dafür was die Kinder drinnen machen egal ob ruhiges malen oder kissenschlacht.
Und da die großen bis 14.30 im kiga sind ist es auch lang genug wirklich ruhig hier.
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Ich würde als erstes die Hundeschule wechseln.
Kinder haben einen Hund nicht zu Maßregeln und auch kleinlautes Verbot auszusprechen, das kann übel nach hinten los gehen.
Auch ist das mit der Rangfolge längst wissenschaftlich widerlegt - die Trainerin hat sich da wohl etwas länger nicht weiter gebildet.
Lass so kleine Kinder aus der Hundeerziehung - vor allem dem negativen Einwirken - komplett raus.Ein paar Fragen noch zur Hundeschule: Was und wie übt ihr denn da?
Gibt es sowas wie Leinenruck? Im Nacken packen? Auf den Rücken drehen?Was du von einem so jungen Hund verlangst - ruhig zu liegen, während Aktion mit Spielzeugen stattfindet - kann er kaum können in dem Alter. Ich Würde auch einfach zu Trenngittern / Welpenauslauf raten, wenn die Kinder wilder spielen.
Anspringen etc ruhig verbieten. -
Mein 3 1/2 jähriges Kind hat den Hunden gar nix zu sagen. Zumindest nichts, das sie ernst nehmen müssen.
Verantwortlich für Kind und Hund bin ich.Die Hunde dürfen nicht an alle Kinderdinge, das Kind nicht an die Hundedinge. Beide Seiten müssen sich in Ruhe lassen.
Kontakt nur wenn ich dabei bin. Nach meinen Regeln.
Zum Kind bin ich da teils deutlich strenger. Das darf in der Wohnung hüpfen, laufen, singen, aber nicht, und zwar gar nicht, neben dem Hundeplatz. Bei den Hunden bin ich da manchmal nachsichtiger, wenn ein Kinderbrötchen zb grad günstig fällt.
Ich fördere in der Wohnung kein Spiel zwischen Kind und Hunden. Hundeaction ist draußen.
Essendes Kind und essende Hunde werden von der jeweils anderen Seite in Ruhe gelassen. Gilt ebenso für Schlaf.
Und wenn Kind sich freut, weil "Mama, der Hund lächelt", dann lächelt er nicht, sondern zeigt ein Stressgesicht und überhaupt sind 3 1/2 jährige keine zuverlässigen Hundeinterpreten. Außerdem ein bisschen arg schrill für Hundeohren, das pusht hoch.
Meine Hunde sind erwachsen, da ist nur noch das Kind ein Kind und die haarige Gegenseite etwas berechenbarer (niemals ganz).
Kleinkind und Welpe funktioniert bestimmt auch, aber nicht unter dem Motto "Das müssen die unter sich ausmachen".
Mein Kind, meine Hunde - mein Job
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Ich habe zwei Kinder (3 und 8) und einen 3 Monate alten Welpen, der auch zu gerne mit den Kindern rum toben möchte.
Unsere Kinder müssen uns fragen, wenn sie mit dem Hund spielen möchten.Da er seine Zähnchen noch nicht richtig unter Kontrolle hat und er vor allem die Kleine auch mal im Eifer des Gefechts umschubsen könnte, "moderieren" wir Eltern das Spiel.
Wir greifen ein, wenn entweder Kind oder Hund eine Grenze überschreiten bzw. versuchen wir das schon vorher zu erkennen und gleich ganz zu vermeiden und wir "maßregeln" ihn, niemals die Kinder.
Klaut er etwas, sagen sie es uns und wir holen es zurück.Ich erinnere dann aber auch die Kinder daran, dass sie ihre Sachen sicher hochlegen oder wegräumen sollen und bitte u.U. darum, dass sie auch mal im Zimmer weiterspielen sollen.
Aber auch die Kinder sollen/müssen Rücksicht nehmen. Davon abgesehen wird drinnen eh selten getobt und wenn (wegen Regen z.B.) dann in den meisten Fällen nur im eigenen Zimmer, da ist der Kleine sowieso bei mir im Wohnzimmer/Küche etc.Wenn ich der Meinung bin, langsam könnte es zuviel werden, hole ich den Welpen schon vorsorglich zu mir und kümmere mich um ihn.Dann schauen wir gemeinsam zu, ich spiele mit ihm oder ich gebe ihm eine alternative, ruhige Beschäftigungsmöglichkeit.
Das ist manchmal schon anstrengend, aber so haben alle am Meisten davon.Und obwohl der Kleine eine echte Schnappschildkröte war und erst 4 Wochen hier ist, macht er das schon ganz toll.
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Danke. Schön zu lesen, dass andere auch damit zu tun hatten.
Ich werde versuchen die Tipps mit konsequenter Trennung durchzuführen und ruhiges Verhalten belohnen. Ich trenne aktuell auch immer, aber Cookie weint fast durchgehend wenn ich ihn den Garten oder den Flur sperre. Hört das von selbst auf?
Auf jeden Fall probiere ich den Welpenauslauf aus. Vielleicht gefällt ihm das besser als die komplette räumliche Trennung.In der Hundeschule lernen wir alltägliche Kommandos wie Sitz, Platz und Leinenführigkeit. Auch das Ruhig sein in Anwesenheit von anderen Hunden, was dem kleinen sehr schwer fällt. Danach gibt es immer eine Spieleinheit, wo Cookie auch lernen soll, dass er manchmal etwas größer ist als andere und nicht einfach alle anderen umrennen darf. Er ist eben ein kleiner Trampel.
Es wird dort keine Gewalt angewendet.
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Cookie hat mein vollstes Verständnis, Garten/Flur ist kein trennen sondern aussperren.
Auf jeden Fall probiere ich den Welpenauslauf aus. Vielleicht gefällt ihm das besser als die komplette räumliche Trennung.
Viel Erfolg, das schaffst du schon und wie gesagt, du gibts die Regeln vor die für alle Sicherheit bedeuten und enorm wichtig sind -
Dieses Gitter in der Wohnzimmertür war eigentlich eine gute Idee, auch wenn der Hund erstmal jault und den Kindern das leid tut. Der Hund versteht schon, dass er euren Kindern nichts tun darf, aber er wird sich trotzdem von den Kindern nichts sagen lassen. Muss er auch nicht. Ihr müsst dann eingreifen. Die Kinder müssen in Ruhe spielen dürfen und er darf ihnen nichts weg nehmen. Wenn das Gitter auf ist, müsst ihr dabei sein und eingreifen.
Kinder in dem Alter spielen noch nicht auf ihrer Etage, die wollen eben unten dabei sein. War bei uns auch so. -
Mach im Wohnzimmer in einer ruhigen Ecke einen Haken in die Wand an dem du den Hund anleinen kannst wenn er nicht mitspielen darf/soll. Decke und Wasserschüssel hin, fertig.
So kann er nicht mitmischen, wird aber nicht weggesperrt.Mein Dackelrüde hat das damals so gelernt, dass er nur zuschauen darf wenn mein Sohn im Wohnzimmer gespielt hat. Ansonsten wurde aber im Wohnzimmer das Spielzeug immer wieder aufgeräumt, denn mein Dackelchen konnte in jungem Alter alles "brauchen" was liegenblieb.
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