Hund zerstört alles und hinterlässt überall sein Geschäft

  • noch an dem Problem mit der Stubenreinheit. Beides müsste komplett von 0 aufgebaut werden und dafür braucht es halt leider Rundumbetreuung.

    Nicht unbedingt. Es gibt Exemplare, die gewöhnen sich recht schnell an die neue Sauberkeit (auch wenn sie schon älter sind). Denn von Natur aus möchte eigentlich kein Tier in seinen Exkrementen hausen ... (gut, gibt auch welche, bei denen wirds schwierig). Und es ist immer noch ein Unterschied, ob Hund sich auf begrenztem Raum ... oder draussen ... auf eingezäunten Grund.

    Nur eines steht fest, so, wie es bis jetzt gelaufen ist, wird das nichts. So kann sich weder der Stress des Alleinebleibens minimieren, noch eine Sauberkeit entwickeln.

    Und, wenn ichs richtig verstanden habe, wurde auch noch gerade erst umgezogen ... Job hat sich auch noch geändert ... Also bei dem ganzen Durcheinander und den vielen Änderungen (und ich gebe zu, bin zu faul das alles noch mal zu lesen), so kann der Hund auch erst mal keine Ruhe entwickeln. Aber mit der passenden Betreuung könnte das vll. gehen.

    Und die TE hat schon gesagt, dass sie nicht bereit ist, den Hund wieder abzugeben ...

  • Wichtig wäre halt,vdass du eine Lebenssituation schaffst, in der du mit dem Hund üben und dann das gelernte auch verfestigen kannst. Das kannst du halt derzeit gar nicht,vsolange der hund weder alleine bleiben kann, noch stubenrein ist. Denn du musst sie alleine lassen und in die Wohnung machen lassen.
    Nachtschicht mit Box ist sicher derzeit besser als tagsüber einsperren, aber es verhindert halt das lernen. Evtl. Solltest du über ein innenklo nachdenken, wenn du die Situation nicht sehr schnell anders lösen kannst. Und das üben?

  • Nicht unbedingt. Es gibt Exemplare, die gewöhnen sich recht schnell an die neue Sauberkeit (auch wenn sie schon älter sind). Denn von Natur aus möchte eigentlich kein Tier in seinen Exkrementen hausen ... (gut, gibt auch welche, bei denen wirds schwierig). Und es ist immer noch ein Unterschied, ob Hund sich auf begrenztem Raum ... oder draussen ... auf eingezäunten Grund.
    Nur eines steht fest, so, wie es bis jetzt gelaufen ist, wird das nichts. So kann sich weder der Stress des Alleinebleibens minimieren, noch eine Sauberkeit entwickeln.

    Und, wenn ichs richtig verstanden habe, wurde auch noch gerade erst umgezogen ... Job hat sich auch noch geändert ... Also bei dem ganzen Durcheinander und den vielen Änderungen (und ich gebe zu, bin zu faul das alles noch mal zu lesen), so kann der Hund auch erst mal keine Ruhe entwickeln. Aber mit der passenden Betreuung könnte das vll. gehen.

    Und die TE hat schon gesagt, dass sie nicht bereit ist, den Hund wieder abzugeben ...


    Die TE war 4 Wochen lang komplett zuhause und es hat sich am Thema Stubenreinheit nichts getan. Meinst du ernsthaft mit Gassigeher ändert sich das plötzlich?

    Ansonsten stimme ich dir zu, so wie jetzt wird das nichts. Aber imo halt auch kit Gassigeher nicht.

    Und die letzte Aussage der TE war glaub ich, dass sie über eine Abgabe nachdenkt, wenn sich abzeichnet, dass es dauerhaft keine Lösung gibt.

  • Die TE war 4 Wochen lang komplett zuhause und es hat sich am Thema Stubenreinheit nichts getan. Meinst du ernsthaft mit Gassigeher ändert sich das plötzlich?

    Also ich für meinen Teil erwarte bei Second Hand Hunden nie etwas plötzlich. Schon bis so ein Hund wirklich angekommen ist, dauert (kann auch schon mal halbes Jahr oder länger dauern). Und erst wenn man so einen Hund als angekommen einschätzt, dürften Umerziehungsprojekte sich dem Erfolg nähern.

    Das bedeutet, ich glaube niemals an Plötzliches, schon gar nicht bei eingeschliffenen Verhaltsmustern (dazu gehört auch Unsauberkeit und alles anfressen). Insoweit ... :ka:

    4 Wochen sind einfach nichts, gar nichts. Erst recht nicht, wenn sich dann kurz nach der Übernahme noch einmal alles, einfach alles wieder ändert.


    Und die letzte Aussage der TE war glaub ich, dass sie über eine Abgabe nachdenkt, wenn sich abzeichnet, dass es dauerhaft keine Lösung gibt.

    Ja und? Deswegen kann man sich das sparen, in der Zwischenzeit mit dem Sitter/Gassigänger?

    Wie hättest Du es denn gerne, am Montag Tierheim?

  • Ich glaube du hast meine Beiträge nicht gelesen, sonst würdest du nicht so nen Mumpitz schreiben. :ka:

    Ich habe deutlich gesagt, dass ein Gassigeher als Erste Hilfe Maßnahme gut ist, allein schon wegen der anderen Hunde. Genauso wie eine Sicherung der Wohnung als erste Hilfe gut ist.

    Aber das Problem wird sich nicht auf wundersame Weise verflüchtigen, nur weil der Hund ankommt. Das Allein bleiben wird VIELLEICHT besser, aber an der Stubenreinheit muss halt aktiv gearbeitet werden, was unmöglich ist, wenn der Hund einen großen Teil des Tages allein ist.

    Wie gesagt, ohne eine Betreuungsmöglichkeit wenn der TE arbeiten ist, wirds halt schwierig.

  • Und noch etwas, @Vrania Hunde können nur bedingt scheixxen und das ist abhängig von den Fütterungszeiten.
    Hier lässt sich auch noch viel schrauben (natürlich nicht bei 9 Stunden in der Box ... aber mit Gassigänger und angelehnt an die Arbeitszeiten ... und mit einem morgendlichen Aktionsprogramm ...)

  • Und noch etwas, @Vrania Hunde können nur bedingt scheixxen und das ist abhängig von den Fütterungszeiten.
    Hier lässt sich auch noch viel schrauben (natürlich nicht bei 9 Stunden in der Box ... aber mit Gassigänger und angelehnt an die Arbeitszeiten ... und mit einem morgendlichen Aktionsprogramm ...)


    Und? Der Hund pinkelt ja auch. Es geht doch nicht um die Sauberkeit der Wohnung, sondern darum, ob der Hund unter dem allein bleiben leidet und ob man die Stubenreinheit sinnvoll aufbauen kann, wenn der Hund so lange allein ist.

    Davon abgesehen, es hat sich für den Hund nach der Ankunft nicht mehr viel geändert, die TE ist vorher umgezogen. Der Übergang zwischen komplett zuhause und 9 Stunden arbeiten war nicht gut gemacht, aber das ändert ja nichts am Problem mit der Stubenreinheit.

    Dass sich das mit dem Gassigeher plötzlich löst ist naiv, der Hund macht ja auch rein, wenn jemand zuhause ist.

  • aber an der Stubenreinheit muss halt aktiv gearbeitet werden, was unmöglich ist, wenn der Hund einen großen Teil des Tages allein ist.

    Was unmöglich ist, kannst Du gar nicht beurteilen.

    Ja, daran muss man arbeiten und man muss sehen, dass man das zeitlich besser organisiert bekommt. Doch es ist nicht gesagt, dass man mit dem Hund alle 2 Stunden raus muss, wie bei einem Welpen, um ihn sauber zu bekommen.

    Mit einem wesentlich besseren Management wäre schon viel gewonnen, der Rest müsste sich erst mal zeigen. Wie ich schon sagte, Hunde können sich auch an Sauberkeit gewöhnen. Nicht wie bei Welpen, deren Blase noch gar nichts aufhalten könnte.


    Und? Der Hund pinkelt ja auch.

    Auch das lässt sich (zur Not) managen, Indoor-Toilette ...
    Es gibt viele HH, die unsaubere Hunde übernehmen und sie kleinschrittig in die Sauberkeit geführt haben. Manchmal geht es nicht anders, es beginnt mit einer Indoor-Matte ... die Stück für Stück näher zum Ausgang, irgendwann draussen ... usw. usf.


    Dass sich das mit dem Gassigeher plötzlich löst ist naiv, der Hund macht ja auch rein, wenn jemand zuhause ist.

    Glaube eher, Du liest meines nicht ...

    Plötzlich etwas ändern, kommt bei mir erst gar nicht im Kopf vor, wenn wir von Problemhunden aus zweit Hand sprechen (das kenne ich nämlich gar nicht :ka: ).

    (Und mich für naiv halten .... :hust: Nun gut ... wir hatten noch nicht so viel miteinander zu tun)

  • Ah ja. Und wie sollen sie sich an Sauberkeit gewöhnen? Wenn sie es ihr ganzes Leben anders gewöhnt waren und auch kein Problem haben in die Box zu machen, in der sie sitzen? Meine Hunde würden eher Plätzen, als in einer Box zu Pinkeln. Dieser Hund muss das definitiv kleinschrittig lernen und wird nicht plötzlich auf die Idee kommen, dass man auch draußen Pinkeln könnte.

  • Was unmöglich ist, kannst Du gar nicht beurteilen.
    Ja, daran muss man arbeiten und man muss sehen, dass man das zeitlich besser organisiert bekommt. Doch es ist nicht gesagt, dass man mit dem Hund alle 2 Stunden raus muss, wie bei einem Welpen, um ihn sauber zu bekommen.

    Mit einem wesentlich besseren Management wäre schon viel gewonnen, der Rest müsste sich erst mal zeigen. Wie ich schon sagte, Hunde können sich auch an Sauberkeit gewöhnen. Nicht wie bei Welpen, deren Blase noch gar nichts aufhalten könnte.


    Auch das lässt sich (zur Not) managen, Indoor-Toilette ...Es gibt viele HH, die unsaubere Hunde übernehmen und sie kleinschrittig in die Sauberkeit geführt haben. Manchmal geht es nicht anders, es beginnt mit einer Indoor-Matte ... die Stück für Stück näher zum Ausgang, irgendwann draussen ... usw. usf.

    Ist richtig. Kleinschrittig ist der Punkt. Noch mal, das wird halt schwierig, wenn man nicht da ist und der Hund das nie gelernt hat. Pinkelmatte und Co kann man versuchen, muss man aber auch erstmal beibringen.

    Wenn du alles gelesen hättest, wüsstest du, dass ich seit 18 Seiten versuche der TE Tipps zu geben, wie es klappen kann. Aber die Voraussetzungen (Arbeit bei Nacht, 9 Stunden, Hund hat Stress mit dem Allein bleiben und zerlegt die Wohnung, pinkelt und kotet im Innenbereich und sogar in der geschlossenen Box) sind halt eher Mist. Wie gesagt, hätte man die Möglichkeit den Hund betreuen zu lassen, so lange man an den Problemen arbeitet, alles machbar. Aber nur mit Gassigeher muss der Hund weiterhin ewig allein bleiben und das zerstört halt jedes Training, das man ins Allein bleiben investiert.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!