
Junghund aus dem Ausland - Hilfe
-
Gast99590 -
6. März 2019 um 17:06
-
-
Ich kann mir auch vorstellen, dass das Verhalten welches ihr als Freude interpretiert keine Freude ist, sondern Stressabbau. Leider wird das oftmals verkannt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Schreib doch mal wieso ihr genau den Hund ausgesucht habt.
Wir kannten die Organisation, eine Bekannte hat vor Jahren ihre (extrem lieben) Hunde auch darüber zu sich geholt. Die Orga hat uns dann Bilder, Videos und eine Beschreibung von ihr zukommen lassen - und damit war es auch schon so ziemlich um uns geschehen. Es ist auch nicht so, dass die Beschreibung nicht stimmen würde, im Gegenteil, die stimmt haargenau. Wie sie sich nach der Eingewöhnung verhält, konnte die Orga ja nicht vorhersagen. Das kann man ja nie.. wir kennen auch Hundehalter, die ihre Hunde als Welpen bekommen haben und teils nach Jahren noch Probleme mit Unsauberkeit oder plötzlich verändertem Verhalten etc. haben.
Außerdem ist sie wie gesagt ein absoluter Schatz.Das Problem ist, dass die Themenstarterin (und Co.) längst wieder arbeiten muss und die Hündin lediglich 14 Tage Eingewöhnungsphase hatte.Es fehlt in der Woche die Zeit, das Alleinsein zu üben.
Nachts würde ich die Hündin ins Schlafzimmer holen oder eine Person schläft auf dem Sofa.
Ihr werdet wohl einen Hundesitter suchen müssen, die Hündin hat großen Stress mit dem Alleinsein.Ich fürchte, von alleine wird das nicht weggehen, sondern eher schlimmer.
LG Themis
Sag doch sowas nicht
Ab Mitte nächster Woche habe ich wieder 2 Wochen Urlaub und Zeit zum Üben. Nur wenn es da nicht klappt - unbegrenzt hat man ja leider keinen Urlaub. Bei Kindern bekommt man Elternzeit, bei Hunden leider nicht.
-
Das klingt doch super.
Wenn Du jetzt nochmal 14 Tage Urlaub hast, würde ich zumindest die erste Woche nichts trainieren.
Das ist wieder Stress, Erwartungen, Anspannung.
Einfach mal ruhig mit dem Hund leben, rein und raus aus der Wohnung über verschiedene Zeitspannen weg sein - Müll wegbringen, einkaufen, Kaffee trinken gehen..., aber ohne Trainingsanspruch.
Das könnt ihr auch schon jetzt am Wochenende machen.Hat sie denn die Möglichkeit frei zu laufen?
Das ist ganz wichtig für Stressabbau.
Für alle Hund, aber speziell in solchen Situationen. -
Hat sie denn die Möglichkeit frei zu laufen?
Ich persönlich würde einen Hund, den ich erst drei Wochen habe, noch nicht frei laufen lassen.
-
Also ich finde es ja grundsätzlich super wenn man sich einem Tier annimmt. Aber ich frage mich, warum ihr einen Hund habt wenn er von Beginn an schon so oft alleine ist? Warum darf er nicht mit Euch ins Schlafzimmer? Ich rede nicht davon, dass ihr ihn ins Bett lasst, aber er kommt von seinem zu Hause weg, hat ne stressige Tour hinter sich, kommt zu zwei neuen Menschen nach Hause und darf nicht in eurer Nähe sein, wenn es mitunter am wichtigsten ist. Gab es keine Option ihn auch mit in die Arbeit zu nehmen? Drei Wochen eingewöhnen, und jaaaaaaa ich bin nicht die erste die das hier schreibt, ist einfach zu wenig. Ein Hund ist kein Kanarienvogel. Sie sind einfach sehr auf ihren Menschen bezogen und brauchen die Nähe und die Geborgenheit.
Für mich klingt das alles nach grossem Frust vom Hund. Gelangweilt ist er obendrein und........alleine. Ich finde ihr solltet euch vielleicht überlegen, dass einer von euch nochmal mindestens 2 Wochen anhängt und intensiv mit dem Hund Zeit verbringt. Ihn mal nur ne halbe Stunde alleine lassen und dann nach Hause kommen, ihn nicht gross begrüssen.........einfach so, als wäre es eine Selbstverständlichkeit, dass ihr geht aber auch wieder kommt. Und das dann langsam steigern.
Ich finde es liest sich als Hau Ruck Aktion an. Adoptiert, 3 Wochen a bissal kennengelernt, passt scho. Tut mir leid ich denke ihr müsst einfach noch mehr Geduld und Zeit aufbringen für euren Wauzi.
Liebe Grüße und viel Erfolg und Spass mit eurem kleinen.
-
-
Klar eingezäunt, gesichert.
Ich war am Anfang immer in der Reithalle.
Da konnten sie rum toben, selbstständig erkunden.
Gibt ja auch andere Möglichkeiten.
Eine Hundeschule, großer Garten... -
Das klingt doch super.
Wenn Du jetzt nochmal 14 Tage Urlaub hast, würde ich zumindest die erste Woche nichts trainieren.
Das ist wieder Stress, Erwartungen, Anspannung.
Einfach mal ruhig mit dem Hund leben, rein und raus aus der Wohnung über verschiedene Zeitspannen weg sein - Müll wegbringen, einkaufen, Kaffee trinken gehen..., aber ohne Trainingsanspruch.
Das könnt ihr auch schon jetzt am Wochenende machen.Hat sie denn die Möglichkeit frei zu laufen?
Das ist ganz wichtig für Stressabbau.
Für alle Hund, aber speziell in solchen Situationen.Okay, dann mache ich das so. Bis nächste Woche wollen wir eh nichts trainieren und dann hat sie die erste Woche im Urlaub zusätzlich auch noch Ruhe.
Frei laufen geht leider (noch) nicht, wir haben zwar einen Garten, allerdings ist der noch nicht komplett umzäunt.
Wir waren aber letzte Woche bei Freunden, wo sie mit deren Hund im Garten ausgiebig getobt hat. Danach fing die Unsauberkeit an.Aber ich frage mich, warum ihr einen Hund habt wenn er von Beginn an schon so oft alleine ist? Warum darf er nicht mit Euch ins Schlafzimmer? Ich rede nicht davon, dass ihr ihn ins Bett lasst, aber er kommt von seinem zu Hause weg, hat ne stressige Tour hinter sich, kommt zu zwei neuen Menschen nach Hause und darf nicht in eurer Nähe sein, wenn es mitunter am wichtigsten ist. Gab es keine Option ihn auch mit in die Arbeit zu nehmen? Drei Wochen eingewöhnen, und jaaaaaaa ich bin nicht die erste die das hier schreibt, ist einfach zu wenig. Ein Hund ist kein Kanarienvogel. Sie sind einfach sehr auf ihren Menschen bezogen und brauchen die Nähe und die Geborgenheit.
Für mich klingt das alles nach grossem Frust vom Hund. Gelangweilt ist er obendrein und........alleine. Ich finde ihr solltet euch vielleicht überlegen, dass einer von euch nochmal mindestens 2 Wochen anhängt und intensiv mit dem Hund Zeit verbringt. Ihn mal nur ne halbe Stunde alleine lassen und dann nach Hause kommen, ihn nicht gross begrüssen.........einfach so, als wäre es eine Selbstverständlichkeit, dass ihr geht aber auch wieder kommt. Und das dann langsam steigern.
Ich finde es liest sich als Hau Ruck Aktion an. Adoptiert, 3 Wochen a bissal kennengelernt, passt scho. Tut mir leid ich denke ihr müsst einfach noch mehr Geduld und Zeit aufbringen für euren Wauzi.
Geduld und Zeit stehen ganz oben auf unserer Liste. Mehr als 4 Wochen Urlaub kann ich aber beim besten Willen nicht nehmen. Da weiß ich nicht, wie das gehen soll.
Damit, den Vormittag allein zu sein, muss sie leider irgendwie leben, im Idealfall klappt es ja jetzt nach dem Urlaub.Mit dem Gelangweiltsein ist interessant, ich habe hier nur Threads gefunden, in denen den Haltern geraten wurde, in den ersten Wochen überhaupt nichts zu machen, nicht spielen, nicht aufdrehen, kaum beachten, anbinden, Ruhe angewöhnen, keine Hundeschule. Was ist denn richtig?
Ins Büro nehmen ist leider keine Option. Ich teile mir das Büro mit jemandem, der Hunde nicht mag und sogar ziemlich verteufelt.
Hundesitter hätten wir sogar, meine Eltern wohnen ein paar Häuser weiter. Die haben allerdings einen Hund, aus einem deutschen Tierheim, der extrem traumatisiert ist und mit keinem anderen Hund (Und auch nicht mit Menschen) klarkommt. Bei Zufallstreffen draußen wollte er schon 2x auf sie los.
Natürlich würden meine Eltern auch ohne Hund mal ab und an bei uns vorbei schauen, aber die haben es leider nicht verinnerlicht, dass man Hunde nicht immer total aufdrehen sollte. Ich weiß nicht, ob das dann nicht mehr schadet als nützt?Ins Schlafzimmer, ja. Wir sind a) zu 90% sicher, dass sie dann ins Bett käme, was wir wirklich nicht wollen und b) haben wir eine nicht ungefährliche Treppe.
-
@Spanmaus - mit Regeln meine ich - sie muss alleine bleiben und aushalten, sie muss im WZ und der Küche bleiben, wenn Ihr nicht da seid - wenn das WZ eine Tür hätte, bliebe nur die Küche. Sie muss alleine schlafen, sie soll tagsüber nicht auf die Couch, sie soll in ihrem Körbchen liegen, der Besuch soll sie ignorieren - das nenn ich Regeln.
-
"Gelangweilt" ist der Hund sicher nicht, da kann ich euch beruhigen. Die hat jetzt genug damit zu tun, sich in ihr neues Leben einzufinden. Mit einem Junghund aus dem Ausland, fuer den hier erstmal alles neu und anders ist, würde ich nach so kurzer Zeit definitiv noch kein Beschäftigungsprogramm bieten.
-
Ich weiß nicht. Mit der Pinkelei kann vieles sein.. Stress, Aufregung und meine Hündin hat anfangs tatsächlich ihre Räume bzw Möbelstücke markiert. Ich persönlich denke aber, dass sie das viele allein sein sehr stresst und ihr auch einfach Beziehung fehlt. Sie ist ja auch noch jung und braucht das eigentlich.
Sie ist die ganze Nacht und den Vormittag allein, liegt allein im Körbchen und es kann sehr gut sein, dass sie damit überfordert ist.
Eigentlich sollt ihr ja ihre "sichere Insel" sein und zusammen schlafen und Kontaktliegen helfen sehr bei dieser Art Beziehungsaufbau. Bis jetzt klingt es bei euch eher nach Mitbewohner-Dasein und ihr seid halt neutrale Begleiter.
Kann sie eigentlich im Auto gut allein bleiben? Das man anfangs damit die Zeit etwas aufsplittet? Allein bleiben im Auto, fällt vielen Hunden leichter.Ich finde übrigens nicht, dass ihr per se zu viel macht. Ich würde es auch so tun. Ich würde aber tatsächlich mehr Zeit in den Beziehungsaufbau investieren und mei wenn ihr es schafft, dass der Hund tagsüber nicht aufs Sofa kommt, werdet ihr das beim Bett auch schaffen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!