Junghund hat blutigen Durchfall
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Weil das normal ist, wenn man Durchfall hat.
Hattest du noch nie einen Magen- Darmvirus?Doch, hatte ich auch schon mal - aber das ist kein Pressen, sondern Krämpfe.
Von Außen lässt sich das möglicherweise nicht unterscheiden, allerdings sollte doch sich doch schon nach zwei Tagen medikamentöser Behandlung zumindest so viel getan haben, dass der Durchfall weniger ist und auch weniger Probleme macht.
Finde ich - und da bin ich dann eben lieber 4 Mal zu viel, als ein Mal zu wenig beim Tierarzt.
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Hi,
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Das hier, hast du aber schon gelesen?
Sie macht einen guten eindruck und hat auch Appetit.
Wäre der Hund jetzt apathisch und würde jegliches Futter verweigern, würde ich auch zu TA raten. -
Doch, hatte ich auch schon mal - aber das ist kein Pressen, sondern Krämpfe.
Ah so ... gut Krämpfe kenne ich natürlich zu genüge (denn die kommen immer Huckepack, wenn irgendwo ein Stoff drin war, den ich nicht vertrage). Aber das äussert sich bei mir dann nicht wie Pressen. Der Darm krampft alleine im Bauch vor sich her (darauf habe ich keinen Einfluss und man sieht es von aussen nicht ... tut halt nur furchtbar weh), nicht am Darmausgang und ich nicht aktiv.
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Das hier, hast du aber schon gelesen?
Wäre der Hund jetzt apathisch und würde jegliches Futter verweigern, würde ich auch zu TA raten.
Und ob ich das gelesen habe.
Also mein Dicker war für Wochen putzmunter. Kräftiger Bursche (war gut genährt), hat gebraucht, bis er abgebaute. Er hat prima gefressen (auch als er schon schlapper wurde), das ganze TA-Procedere mit Kotsammeln, Medikamentation etc. pp. hinter sich gebracht, im ähnlichen Alter übrigens ... Nix zu machen, TAe am Ende mit ihrem Latein ...
Was wars? Ein Teilverschluss, der sich (leider) weder auf dem Röntenbild, noch auf dem US gezeigt hatte (sehr ungewöhnlich und doppelt blöde in unserem Fall). Erst, als sich das Material so fest zusammengepresst hatte, dass es weiter rutschte und sich vor den Ausgang setzte, war Ende im Gelände (wie ein Stopfen) und somit dann auch klar, was es gewesen ist.
(Hinzu kam, damals ging man davon aus: Teilverschlüsse gibt es nicht. Entweder es kommt was oder es kommt nix ... tschah ...)Insoweit, das passiert mir persönlich nur 1 x im Leben ... denn das hatte langfristige Folgen ... auch für seine Entwicklung (vom Darm, den wir über 1 Jahr sanieren mussten, mal ganz abgesehen).
Das muss nicht so krass sein, hat mich nur persönlich davon überzeugt, vorsichtiger zu sein. Wenn ich all die gesundheitlichen Probleme meine Tiere Revue passieren lasse ... Magen-/Darmvirus ... so etwas kenne ich bei meinen Tieren kaum ... das mit den Giardien hatten wir noch nie
(aber ich wohne und wohnte auch sehr ländlich ... nicht so viele Hunde, weniger Ansteckungsgefahr ...) -
Das hier, hast du aber schon gelesen?
Wäre der Hund jetzt apathisch und würde jegliches Futter verweigern, würde ich auch zu TA raten.
Doch, habe ich gelesen - aber Fakt ist doch, dass in der Darmfunktion noch keine Besserung eingetreten ist, und sich statt dessen noch das Problem mit dem Blut dazugesellt hat.
Wobei ich neben der tierärztlichen Versorgung allerdings nicht die derzeitige Schonkost gegeben, sondern
- morosche Karottensuppe oder
- Babyheilnahrungals Futter angeboten hätte.
(Wobei ich persönlich mit der Babyheilnahrung excellente Erfahrungen gemacht habe, weil dort schon beim nächsten Stuhlgang eine deutliche Besserung hinsichtlich der Konsistenz des Stuhlgangs festzustellen war. Babyheilnahrung mit schwarzem Tee etwas breiiger als angegeben zubereiten; eine gequetschte Banane sorgt noch für leichtverdauliche Kalorienzufuhr. Das als Futter für einen Tag, auf mehrere kleine Portionen verteilt, am nächsten Tag konnte ich dann schon anfangen, das normale Futter mit dazu zu mischen, am Tag darauf war dann schon wieder ganz normale Kost möglich)
Der Darm krampft alleine im Bauch vor sich her (
Jep - und für den Betrachter von Außen sieht das dann evtl. beim Hund wie Pressen aus.
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Es gibt auch Fälle von Giardien, wird selten von Tierärzten erkannt nur nach einer Stuhlprobe.
Ich muß bei meinem Hund regelmäßig die Analdrüsen ausdrücken, wenn die sich sonst enzünden kommt es auch zu Blutungen.
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Also wenn da jetzt weiterhin Schleim rauskommt (auch wenn sie sonst fit ist), könnten es schon Giardien oder sowas sein.
Hunde können immer wieder mal Schleim im Kot/auf dem Kot haben, weil sich die Darmschleimhaut erneuert und die Alte abgestossen wird. Das ist dann aber meist einmalig. Wenn sie länger Schleim absetzt, wär das für mich schon ein Hinweis auf Giardien oder irgendein anderer Parasit.
Es kann auch sein, dass sie zuerst irgendeinen Infekt hatte, dadurch ist ihr Immunsystem geschwächt worden / bzw Darmflora hinüber. Dadurch konnten die Giardien "Überhand" nehmen.. (meiner hatte das als Welpe genau so. Erst ein Infekt mit Brechen und Durchfall, danach direkt nur noch Schleim abgesetzt und durch die Kotprobe wurden dann Giardien festgestellt, die man mit Metronidazol behandeln musste)
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Ich hab auch was von Heilerde gehört...
Luvos Heilerde innerlich, kannst du unters Futter geben.
Ich denke auch, daß es Giardien sind. Also Stuhlproben sammeln und kontrollieren lassen.
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Bei Giardien, wie ich oben schon angesprochen habe, Möhren ganz klein "schrubbeln", gaaaaaanz lange kochen. So um die 1,5 h dann etwas Hünchen dazu und kurz vor dem normalen Futter geben. Die Substanz die sich bei den gekochten Möhren / Karotten entwickelt, legt sich im Darm des Hundes wie ein Film darüber und "vernichtet" sie.
Das geht aber nicht einmalig, mußt du schauen wie lange es dauert am Kot. - Vor einem Moment
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