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Hi
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Doch, habe ich. Was habe ich denn nicht verstanden, deiner Meinung nach?
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in Kurzfassung: Das sind keine Wald und wiesen mixe, sondern durchgezüchtet Linien. Die manchmal gekreuzt werden. Der sibirische Husky ist schon die VDH Sofavariante,vdaher starten die in der Sonderklasse (weil nicht Konkurrenz fähig). Außerdem vergleichst du Dauerläufer mit Sprint.
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echte gute Zughunde brauchen mehr als Beine und Luft. Auch da braucht es sehr spezifische Genetik. Und zwar fùrs Interieur und exterieur.
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Wie schwierig das mit "neuen" rassen ist, zeigt in dem Bereich sehr schön die greyster Geschichte.und da sollte nur die durchgezüchtete leistungsselektierte Ausgangsbasis bisschen gepimpt werden. Und das unter echten Selektionskriterien und -möglichkeiten bei relativ hohen "Stück"zahlen
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Ok, du hast meine Antwort dann falsch interpretiert
Das GTH, Alaskan und co keine Wald-und-Wiesen-Mixe sind ist mir vollkommen klar.
Ich hatte ausdrücken wollen, daß selbst WuW-Mixe (wie der Maremmanen Mix, den ich heute gelaufen bin) den "reinrassigen" davonlaufen.
Deshalb finde ich in der Sparte ZHS völlig folgerichtig, daß andere Hunde gezüchtet werden, eben auf Leistung, statt auf "hat FCI Papiere".
Was dann ein Beispiel für Neuzüchtungen ist, die ziemlich Sinn machen und "besser" in ihrem Gebiet sind, als die FCI-Hunde, mit denen sie in Konkurrenz stehen.
Um sowas ging es hier im Thread ursprünglich mal...Lies mal meine Antwort unter dem Aspekt, daß ich diese Leistungsrassen durchaus kenne, dann wirst du sehen, daß wir eigentlich nichts verschiedenes aussagen.
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Kerry Blue Terrier :: Rasseportraits :: Klub für Terrier e.V. von 1894 :: Border Terrier
Brasilianischer Terrier :: Rasseportraits :: Klub für Terrier e.V. von 1894 :: Welsh Terrier
Airedale Terrier :: Rasseportraits :: Klub für Terrier e.V. von 1894 :: Irish Glen of Imaal Terrier
Japanischer Terrier :: Rasseportraits :: Klub für Terrier e.V. von 1894 :: Dandie Dinmont Terrier
Manchester Terrier :: Rasseportraits :: Klub für Terrier e.V. von 1894 :: Manchester Terrier
mal ein kurzer und keiner Ausschnitt, was allein bei den Terrier schon beim kurzen Schauen als familientauglicher Begleithund mit Sportambitionen zu finden ist.
ironie on " sind aber Jahrhunderte alt und damit unbrauchbar und wir brauchen neu" ironie off
Ich fasse zusammen was bei allen diesen Hunden zutrifft: Eigenständige Jäger, sehr aktiv, anspruchsvoll in der Erziehung (beim Manchester steht das wortwörtlich in der Beschreibung, bei den anderen wird es vorsichtiger formuliert) mit einem guten Schuss Wachsamkeit und Skepsis gegenüber Fremden.
Das mag für dich der perfekte Hund sein. Deshalb bist du so glücklich mit deinem Terrier und ja: Terrier sind bei den richtigen Menschen robuste kleine Spaßhunde. Wer so einen Hund will, der braucht keine neugezüchteten größeren Begleithunde (und ich habe am Anfang ja auch gemeint, dass eine Neuzüchtung sich der Frage nach ihrem Sinn durchaus stellen sollte). Aber alle diese Terrier sind keine unkomplizierten Begleithunde. Garantiert nicht. Es sind Terrier.
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Außerdem vergleichst du Dauerläufer mit Sprint.
Die richtig langen Rennen in Alaska etc interessieren mich tatsächlich nicht, aber sind da reinrassige Teams sonderlich erfolgreich?
Die Hunde in den führenden Teams sehen für mich eher nicht danach aus.In Europa gibt es kaum Langstgreckenrennen, insofern messen sich ZHSler hier auf Sprintdistanzen, egal ob reinrassig oder nicht. Das liegt nicht an mir, sondern an den Ausrichtern der Rennen, unter anderem also auch an den Vereinen für reinrassige Hunde
Spontan fällt mir da allerdings noch der Alpentrail ein, der auch nicht gerade von reinrassigen dominiert wird, obwohl die Distanzen um die 30-40km sind, also eher lang als Sprint sind.
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Also der Labbi ist ja eine der beliebtesten Rassehunde. Und er hat Jagdtrieb. Der Unterschied der Jäger ist halt auch, sind es Meutejäger, Jäger, die anzeigen und hochtreiben sollen, Jäger, die direkt selbst das Wild packen sollen usw.
Der Labbi arbeitet mit dem Menschen zusammen. Es geht beim Familienhund nicht um die eierlegende Wollmilchsau für den Dumpfbackenen faulen Hundehalter, sondern es geht um einen Hund, der eben gerne mit dem Menschen zusammen arbeitet, dessen Jagdtrieb realistisch lenkbar ist, dessen Territorialverhalten gemäßigt ist.
Ja richtig, da es bereits Hunde gibt, die das leisten können - einfach nur ohne Megaaufwand - wird es irgendwann in der Zukunft noch mehr Rassen geben. Ohne Megaaufwand bedeutet ja nicht selbst erziehend.
Natürlich gibt es Hundehalter, die nicht erziehen und blablubb, aber die sind doch nicht relevant für die Entstehung einer Rasse.Da es also schon Hunde gibt, die einfach leichter mit den Anforderungen eines Familienlebens zurechtkommen als meinetwegen der Kangal, ist das durchaus möglich.
Keiner hat gesagt, daß es diese Rasse sofort morgen geben muß und niemand sagt, daß es so einfach geht. Aber sie wird sicher kommen, denn der Bedarf ist da.
Nicht umsonst ist der Mischling immer noch Hund Nummer 1. Was also schon zeigt, daß durchaus viele Menschen für das "Überraschungspaket" und Kompromisse bereit sind.Leute, die hier im Forum ihre Rassehunde haben, na die sind auch nicht einfach nur mal so vom Himmel gefallen :)
Ich habe deinen Beitrag jetzt 2 mal gelesen und verstehe nicht, was du damit sagen möchtest.
Beim letzten Satz meinst du sicher nicht, dass die Leute mit Rassehunden vom Himmel gefallen sind, sondern die Rassen.
Oder? Verstehe ich das falsch?
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Aber so ist es ja gar nicht in jeder Familie. In der einen Familie wird nur ein kinderbespasser gesucht, der halt da ist, und mit garten zufrieden. Hinkommen braucht er auch nirgends, dafür muss er gut alleine bleiben können.
In der nächsten Familie soll der Hund täglich neben Dreirad und Kinderwagen in der Großstadt laufen, soll ruhig angebunden draußen am Spielplatz warten und sich von jedem Menschen anfassen und streicheln lassen.
Die nächste Familie ist total aktiv, da soll der Hund die Kinder auf den rollerskates ziehen, mütti beim Walken begleiten und mit Vati joggen gehen.
Die nächste Familie sucht den ruhigen, angepassten überall Begleiter. Der einfach da ist, keine extra Aufmerksamkeit bekommt, aber auch keine Ansprüche oder gar Probleme in den Raum stellt.
Usw. Usw. die Ansprüche an einen familienhund sind in jeder Familie so unterschiedlich, wie will man darauf selektieren? Als alleiniges Merkmal?
Zucht geht nur, wenn man ein genau festgelegtes zuchtziel hat. Da reicht "soll keinen (kaum) jagdtrieb haben und nett sein" nicht aus.
Lg
Ich sehe jetzt zwischen Familie 1 und 3 keinen krassen Unterschied.
Aber das wäre ein Argument warum es mehr als eine echte Begleithundrasse braucht.Und nicht nur die kleinen Fellbomben, die vor einem Jahrhundert mal als Schoßsitzer feiner Damen gedacht waren.
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