
-
-
Vorab:
Hier steht absolut noch gar nichts fest oder ist ansatzweise in Planung
Trotzdem mache ich mir Gedanken und da helfen andere Hin- und/oder Sichtweisen ja doch sehr.Ich selber habe aktuell ein 4 Monate altes (eher junges
) Labbimädel.
Es hat sich in den letzten Wochen irgendwie spontan so ergeben, dass wir eine kleine Hundegruppe haben, die sich täglich trifft. Hier und im Bekanntenkreis sehe ich z.Z. öfters die Haltung von 2 Hunden und ich erwische mich oft bei dem Gedanken, mich da einzureihen.Aber ich habe Sorge, das zu "romantisieren".
Mal vom finanziellen Aspekt abgesehen, kenne ich zu wenig Nachteile, die auf jeden Fall da sind oder auftreten können.
Wie sind eure Erfahrungen?
Welchen Altersabstand haben Eure Hunde?
Habt Ihr sie als Welpen oder auch aus Tierheimen geholt?Wieviel Zeit könnt ihr in sie investieren?
Ich hätte wenig bis kaum Möglichkeiten getrennt zu gehen. Mein Mann hat Wechselschichten, ich gehe nur wenige Stunden arbeiten. Jedoch habe ich noch 3 Kinder im Haus (der Jüngste ist 8).Zudem bin ich unsicher welche Rasse zu meiner Hündin, aber auch zu mir und unserem Leben passt.
Mich zieht es fast immer schon zum Schäferhund.
Aber realistisch gesehen, sind die eine Nummer zu groß für mich.
Zudem kenne ich auch einfach zu wenig Rassen und deren Eigenschaften.
Ich hatte ca 9 Monate einen belgischen Schäferhund Mischling (Junghund) aufgenommen. Ohne mir vorher richtig(!) Gedanken über die Rasse zu machen.
Rückblickend war sie schon toll, aber auch verdammt anstrengend.
Sie hat mich jedoch viel gelehrt.Ob Welpe oder älter Hund, reinrassig oder nicht... werde ich mir noch überlegen.
Ein zweiter Labrador wird hier eher nicht einziehen.
Ich finde die Rasse toll, hätte aber gerne noch einen Hund mit mehr Wachtrieb.
Ein Hund mit extremen Schutztrieb kann ich nicht mit den Kindern vereinbaren.
Einen ausgeprägten Jagdtrieb mit mir nicht(hier sind suuuper viele Katzen unterwegs).
Einen sturen Hund oder der mehr für sich ist, würde ebenfalls nicht zu mir passen.
Ich hab zwar auch gerne mal Zeit für mich, fand es damals aber toll, den Pflegehund fast permanent bei mir zu haben.
Meine Hündin ist auch sehr menschenbezogen, aber auch gerne für sich in Ruhe oder mit den Kids am Spielen.
Draußen bin ich oft und lange, aber mag auch mal einen faulen Tag.
Ich mag lieber "arbeiten" als albern zu spielen.
Kontakte tun mir mal ganz gut, jedoch bin ich auch gerne mit dem Hund allein unterwegs.
Hundesportvereine liegen mir leider absolut nicht, auch wenn mir einige Sportarten sicher großen Spaß machen würden.Das sind mal ein paar (wenige) Gedanken dazu.
Und wie geschrieben, ohne eine Planung zu haben. Denn ich hab auch echt Angst einen riesen Fehler zu begehen, worunter alle leiden müssen. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Einen zweiten Hund schafft man sich am besten an, wenn der erste fertig erzogen und völlig zuverlässig ist.
Dann ist das eine Bank, an dem der Neue sich orientiert. Du hast die Ruhe mit dem Zweithund zu arbeiten und weißt, dass der alte das nicht ausnutzt. Alles andere macht m.E. Chaos und wenig Sinn.
-
Wieviel Zeit könnt ihr in sie investieren?
Ich hätte wenig bis kaum Möglichkeiten getrennt zu gehen. Mein Mann hat Wechselschichten, ich gehe nur wenige Stunden arbeiten. Jedoch habe ich noch 3 Kinder im Haus (der Jüngste ist 8).Wenn ich keine Möglichkeit habe mich auch mal allein mit dem Hund zu beschäftigen, würde ich mir keinen 2. Hund anschaffen.
Mich zieht es fast immer schon zum Schäferhund.
Das beißt sich aber mit
- kein Schutztrieb
- kein Jagdtrieb
- nicht "stur" - ich würde Schäferhunde (welche?) nicht als stur bezeichnen, aber der Großteil ist schon sehr willensstarkDenn ich hab auch echt Angst einen riesen Fehler zu begehen, worunter alle leiden müssen.
Dann lass es doch bleiben.
Dein Hund ist vier Monate alt, bis der soweit ist, dass man entspannt einem Zweithund entgegen blicken kann vergehen noch ein paar Jahre.
-
Dein erster Hund ist 4 Monate alt?
Ich würde mir niemals einen zweiten Hund zu so einem jungen Hund holen. Der kann noch nichts und dann hättest du zwei die nichts können. Das muss man erstmal händeln können.Ich habe mir den Zweithund geholt, als der erste absolut gefestigt, zuverlässig und fertig ausgebildet war. Der Kleine kann sich dann auch mal ein paar positive Dinge vom Älteren abschauen, was recht praktisch ist.
Überlege dir das gut, du tust dir damit sicher keinen Gefallen. Zwei oder mehrere Hunde sind toll, aber erstmal den einen fertig ausbilden/ erziehen.
-
Ich bin ja nun begeisterter Mehrhundehalter.
Wichtig finde ich was hasilein75 geschrieben hat. Der oder die schon vorhandenen Hunde müssen gut zu händeln sein und das Leben muss mit ihm/ihnen schon gut funktionieren. Alles andere ist nur möglich wenn du viel Zeit hast und den neuen Hund solo nehmen kannst.
Meine Hunde sind zum größten Teil Pflegehunde die geblieben sind. Auch das ist eine Möglichkeit, etwas Unsicherheit herauszunehmen.In zwei, drei Jahren sind eure Kinder älter und du hast vielleicht mehr Zeit.
Dann ist auch euer Junghund groß und du kannst entscheiden, ob es noch einmal ein Welpe sein sollte. -
-
Nur mal so nebenbei, ich würde niiiemals einen Welpen in Erwägung ziehen, wenn meiner noch einer ist!
Zudem tendiere ich eher dahin, dass es auch später keiner mehr werden soll.Und Schutz- und Jagdtrieb soll einfach nicht extrem ausgeprägt sein.
Trotzdem danke für die Antworten
-
Nur mal so nebenbei, ich würde niiiemals einen Welpen in Erwägung ziehen, wenn meiner noch einer ist!
Weise, aber auch ein erwachsener Zweithund der neu dazukommt macht einen Haufen Arbeit. Zumal es auch unter den Hunden durchaus zu Reibereien kommen kann; da muss man auch ein Auge drauf haben.
-
Meine Hunde sind nur ein halbes Jahr auseinander. Beide mittlerweile Senioren. Hundealtenpflege mal 2 und wenn es ganz blöd läuft, werde ich beide innerhalb von Wochen oder wenigen Monaten verlieren. Kein schöner Gedanke. Nie wieder zwei Hunde, die fast gleich alt sind
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!