• Hallo Forum!

    Ich bin ganz neu hier angemeldet, da ich mich mit einer speziellen Frage an euch wenden möchte. Ich habe auch schon verschiedene Beiträge zum Thema gelesen aber so den direkt passenden habe ich nicht gefunden. Darum der neue Beitrag.

    Unser Berner-Sennen-Rüde ist 6 Jahre alt. Kastriert. Bis zum vergangenen Freitag Nachmittag war er komplett normal. Ganz komplett wie immer. Seit Samstag morgens kann er nicht mehr aufstehen, auch Kot und Urin lässt er nicht mehr ab. Ansonsten ist er wieder vom Verhalten komplett normal. Neugierig, reagiert normal auf Ansprache und Berührung. Ist an den Fußballen auch kitzlig wie schon immer. Er möchte auch aufstehen, allerdings kann er nicht bzw. kann das irgendwie nicht mehr koordinieren. Ist aber nicht schwach oder sonstiges.

    Nach der ersten Untersuchung wurde kein auffälliges Blutbild festgestellt. Röntgen von der Wirbelsäule zeigt auch keine Auffälligkeiten. Der Tierarzt vermutet jetzt Richtung Hirntumorerkrankung (und macht uns ehrlich gesagt momentan nicht die großen Hoffnungen).

    Vielleicht kann der Ein oder Andere hierzu von Erfahrungen berichten. Mir kommt das Ganze sehr seltsam vor, weil das so von einen auf den anderen Moment kommt ohne aber auch komplett ohne irgendwelche Anzeichen oder sowas.

    Vielen Dank für eure Beiträge!

  • Der Hund gehört in eine Tierklinik und von A-Z auf den Kopf gestellt. Wie ist das weitere Vorgehen bei Euch?
    Wenn der Hund nicht mehr aufstehen kann, Urin und Kot nicht mehr absetzen kann,.. dann ist umgehend Zeit zu handeln.

  • Der Hund ist bereits in der Klinik. Und man hat dort das Beschriebene bereits durchgeführt. Leider haben die nicht die Möhlichkeit über MRT und CT. Dazu müssten wir in eine weitere Klinik, was wir auch machen werden.

  • Meinem 18 Jährigen verstorbenen Hund ging es so. Am Abend spielte er noch mit seinem Ball. Am nächsten Morgen konnte er nicht mehr aufstehen und keinen Urin mehr absetzen. Aufgrund seines Alters und dass er bis dahin ein gesundes und schönes Leben bei mir hatte, habe ich ihn gehen lassen. Wahrscheinlich hilft es dir nicht weiter.

  • Es kann leider alles und nichts sein. Es müssen einfach weitere Untersuchungen gemacht werden. Es gibt einige Infektionskrankheiten die Lähmungen auslösen, dazu ist ein Tumor immer noch nicht ausgeschlossen.
    Ich will euch nicht zu viele Hoffnungen machen, aber der Hund meiner Freundin hatte eine Hirnhautentzündung und war gelähmt. Das konnte man sehr gut mit Antibiotika behandeln und ihm ging es dann schnell wieder gut. Das hatte auch ein bisschen gedauert bis es im Blutbild erkannt wurde und das richtige Antibiotika gegeben wurde.

  • Meinem 18 Jährigen verstorbenen Hund ging es so. Am Abend spielte er noch mit seinem Ball. Am nächsten Morgen konnte er nicht mehr aufstehen und keinen Urin mehr absetzen. Aufgrund seines Alters und dass er bis dahin ein gesundes und schönes Leben bei mir hatte, habe ich ihn gehen lassen. Wahrscheinlich hilft es dir nicht weiter.

    Weißt Du denn, was es letztendlich war?

  • Es kann leider alles und nichts sein. Es müssen einfach weitere Untersuchungen gemacht werden. Es gibt einige Infektionskrankheiten die Lähmungen auslösen, dazu ist ein Tumor immer noch nicht ausgeschlossen.
    Ich will euch nicht zu viele Hoffnungen machen, aber der Hund meiner Freundin hatte eine Hirnhautentzündung und war gelähmt. Das konnte man sehr gut mit Antibiotika behandeln und ihm ging es dann schnell wieder gut. Das hatte auch ein bisschen gedauert bis es im Blutbild erkannt wurde und das richtige Antibiotika gegeben wurde.

    Hirnhautentzuendung wird aber eigentlich ueber Liquor diagnostiziert...


    Ansonsten schliesse ich mich an. Den Hund so schnell wie moeglich in eine TK mit MRT/CT bringen und untersuchen lassen! Nicht nur ueber CT/MRT, sondern ggf. auch mit weiteren Untersuchungen (u.a. Liquor lumbal, usw.). Das wissen dann die TAe vor Ort.
    Ich weiss von einem Hund, der schlagartig nicht mehr laufen konnte. Da war es ein Rueckenmarksinfarkt.
    Eine Laehmung kann zig Ursachen haben und ohne gescheite Untersuchung wird mAn keine Diagnose gefunden. Und ohne die kann dem Hund nicht geholfen werden!

  • Weißt Du denn, was es letztendlich war?

    Nein leider nicht. Ich wollte ihm den Blasenkatheter und Diagnostik mit 18 Jahren nicht mehr zumuten. So war er absolut fit bis zum letzten Tag, auch wenn ich mich manchmal frage, ob er vielleicht noch leben könnte mit passender Behandlung..

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