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Das Problem mit den Hütten hat mich am meisten überrascht, denn normalerweise dürfen Gartenhäuser mit einer Grundfläche von bis zu 10m² ohne Genehmigung aufgestellt werden.
Aber nur, wenn sie als Abstellkammer dienen. Und hier geht es ja um Unterbringung von Tieren. Sprich komplett andere Nutzung.
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Hi
hast du hier Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Naja, die alte Kaserne und die Hütten sind schon zu sehen. Und eine erste Einschätzung kann man aufgrund dessen abgeben.
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Und es hat (just my five Cent) für mich halt ein wenig was Paradoxes, wenn der Einzige der aktuell Mitdiskutierenden, der das, worüber diskutiert wird, live gesehen hat, auf mehr Realität hingewiesen wird
Wurde denn das bisherige Domizil in Bispingen überhaupt gesehen?
Bisher gibt es hier nur die Information über Helferaktivitäten im geplanten neuen Domizil.
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Und es hat (just my five Cent) für mich halt ein wenig was Paradoxes, wenn der Einzige der aktuell Mitdiskutierenden, der das, worüber diskutiert wird, live gesehen hat, auf mehr Realität hingewiesen wird
Wurde denn das bisherige Domizil in Bispingen überhaupt gesehen?
Bisher gibt es hier nur die Information über Helferaktivitäten im geplanten neuen Domizil.
Darüber hatte ich auch schon geschrieben, dass beim Abbau alter Zwinger 12-13 Hunde einer Gruppe zwischen uns herum liefen. Hätte aber eigentlich auch so klar sein müssen, denn am neuen Standort gibt es ja noch keine adäquaten Unterkünfte.
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Die immer schriller und bunter werdenden Shorts von VB zeigen eigentlich genau, was diese ganzen "Resozialisierungsvideos" von ihr und anderen im Netz sind: Unterhaltung fürs Publikum. Denn sind wir mal ehrlich: Worin liegt der Sinn, den Zuschauern zu zeigen, wie voll krass manche Hunde sind, wie sie mit MK Leute attackieren. Was soll das bringen?
In vielen Fällen geht es mMn dem zeigenden Menschen nur darum, zu zeigen, wie toll er ist. Die Hunde sind nur Mittel zum Zweck.
Da lebt ein Hundemessie lachend öffentlich seine Tierquälerei und die Leute spenden auch noch.
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Ich weiß nicht, ob allen klar ist, dass Flooding nicht bedeutet einen Hund einfach in eine für ihn als gefährlich/ bedrohlich empfundene Situation zu schmeißen UND ihn drin zu lassen, sondern eine Therapieform, die sehr umsichtig angewandt werden muss! Damit sich ein Therapieerfolg einstellen kann.
Hier ist das absolut auf den Punkt erklärt.
Was so eine Therapie auslöst kann sich nur vorstellen, wer das gut angeleitet und erklärend erklärt bekam.
Zitat
"Beim Habituationstraining werden die Hunde direkt mit einer aversiven Situation konfrontiert, allerdings abgestuft im Sinne einer Annäherungshierarchie. Man startet hierbei also nicht wie beim Flooding mit der stärksten, sondern mit einer schwachen angstauslösenden Situation. Wie auch beim Flooding darf der Hund beim Habituationstraining keine Möglichkeit haben, die Situation erfolgreich zu meiden. Es besteht auch hier die Annahme, dass sich darüber die Erwartungshaltung verändert, wenn der Hund erfährt, dass er diese Situation aushalten kann. Ähnlich wie bei der systematischen Desensibilisierung nähert man sich im Training schrittweise der stärksten angstauslösenden Situation an, aber mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Situation erst verlassen wird, wenn der Hund einen Rückgang der Angst zeigt. Bei den beiden Verfahren Flooding und Habituationstraining werden also im Unterschied zur Systematischen Desensibilisierung Flucht- und Vermeidungsverhalten grundsätzlich verhindert. Die Konfrontation muss bis zum Rückgang der Angst ertragen werden. Abbruchkriterium ist die Bewältigung bzw. das weitestgehend angstfreie Ertragen der unangenehmen Situation. Ziel ist die Bewältigung der Angst über das Aushalten der Angstreaktion (Fliegel, Groeger, Kuenzel, Schulte & Sorgatz, 1998)."
Quelle: https://www.canis-kynos.de/Inf…erfolgreich%20zu%20meiden.
Das ist also im Prinzip analog des Vorbei-Geh-Trainings, also mit Hund soweit ausweichen, wie er es noch ertragen kann und ruhig wird/bleibt und Stück für Stück die Entfernung verringern?
Wurde denn das bisherige Domizil in Bispingen überhaupt gesehen?
Bisher gibt es hier nur die Information über Helferaktivitäten im geplanten neuen Domizil.
Darüber hatte ich auch schon geschrieben, dass beim Abbau alter Zwinger 12-13 Hunde einer Gruppe zwischen uns herum liefen. Hätte aber eigentlich auch so klar sein müssen, denn am neuen Standort gibt es ja noch keine adäquaten Unterkünfte.
Am neuen Standort dürfen die Hunde doch aber noch garnicht gehalten werden, oder?
Oder redest Du da über die Zeit, bevor der Baustopp kam?
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Wenn ich das richtig verstehe, wurden in Bispingen alte Zwinger von ihr abgebaut, während ein kleiner Teil der dortigen Hunde frei zwischen ihnen rumliefen.
Möglicherweise wurde dann ja auch die dortige normale Gruppenhaltung gesehen, die Trogfütterung miterlebt, wie oft und wie lange sich die dortigen Mitarbeiter mit den Hunden befassen - und entweder wurde das für gut befunden, oder die von V.B. selbst erstellten Videos und auch die Reportagen stimmen nicht mit der Realität dort überein.
Hach ja ...
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Beim Flooding fängt man mit der stärksten Angstzuständen Situation an.
Ich habe das ganz viel mit menschlichen Patienten gemacht.
Zum Beispiel Höhenangst: Rauf auf einen hohen Turm und nach einer ganz klaren Struktur und viel Hilfe zur Selbsthilfe UND unterstützen und begleiten, abwarten bis die Angst in einem vorher ausgemachten Bereich ist.
Das haben wir 3 mal die Wiche gemacht.
Das ist für Menschen wie ein Marathon.
Beim Hund habe ich keine therapeutischen Erfahrungen, aber ohne Struktur und ohne Plan und gewisse Übungen vorher und so in, ist das halt: reinschneiden ins Wasser und schwimm oder ersauf.
Kann funktionieren, oder ein riesiges Trauma darstellen.
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Beim Flooding fängt man mit der stärksten Angstzuständen Situation an.
Ich habe das ganz viel mit menschlichen Patienten gemacht.
Zum Beispiel Höhenangst: Rauf auf einen hohen Turm und nach einer ganz klaren Struktur und viel Hilfe zur Selbsthilfe UND unterstützen und begleiten, abwarten bis die Angst in einem vorher ausgemachten Bereich ist.
Das haben wir 3 mal die Wiche gemacht.
Das ist für Menschen wie ein Marathon.
Beim Hund habe ich keine therapeutischen Erfahrungen, aber ohne Struktur und ohne Plan und gewisse Übungen vorher und so in, ist das halt: reinschneiden ins Wasser und schwimm oder ersauf.
Kann funktionieren, oder ein riesiges Trauma darstellen.
Das ist auch zur Behandlung von Menschen nicht unumstritten.
Darf ich fragen, da du es gemacht hast: Hast du eine entsprechende Ausbildung dazu? Studium in dem Bereich?
Bitte nicht böse sein aufgrund meiner Nachfrage, aber da tummeln sich inzwischen so viele "Experten" in dem Bereich.Wie wohl auch bei "Hundetrainern", aber da kenne ich mich noch viel weniger aus
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Das ist also im Prinzip analog des Vorbei-Geh-Trainings, also mit Hund soweit ausweichen, wie er es noch ertragen kann und ruhig wird/bleibt und Stück für Stück die Entfernung verringern?
Nein. Beim Ausweichtraining ist der Sinn, den Hund schrittweise an einen bestimmten Reiz zu gewöhnen, in dem man die Abstände möglichst so setzt, dass die heftige Angstreaktion (oder Aggressionsreaktion) nicht ausgelöst wird.
Beim Expositionstraining (das, was hier unter „Flooding“ benannt wurde) - beim Menschen gedacht, das lässt sich nicht nahtlos auf Hunde übertragen - geht es nicht darum, an einen spezifischen Reiz zu gewöhnen, sondern darum, dem Körper beizubringen, Angst (und die dazu gehörige Hormonlage) zu regulieren.
Grob erklärt, bin keine Psychologin: Ein Metabolismus bleibt (wenn er funktioniert) nicht in einem Dauer-Angsthoch. Die stressauslösenden Hormone regulieren sich herunter, auch wenn der Angstauslöser nicht weggeht und man nicht aktiv etwas gegen die Angst macht. So lange man die Panikreaktion nicht immer wieder neu befeuert. Bei Angststörungen gibt es aber das Riesenthema „Angst vor der Angst“ - wenn die Angst als unerträglich empfunden wird, die Angst da ist, dass dieser unerträgliche Zustand für immer bleibt, wenn man dem Reiz nicht schnellstmöglichst entflieht oder etwas gegen die Angstreaktion übernimmt (bestimmte Verhaltensmuster, die die Gefahr bergen, zu Stereotypien oder Zwängen zu werden).
Bei krankhaften Ängsten (und auch bei Zwängen) kann es helfen, das wieder ins Bewusstsein zu rufen bzw. den Körper wieder an die Fähigkeit der Selbstregulierung heranzuführen. Dazu muss der angstauslösende Reiz und die Angst in einem gewissen Rahmen ertragen werden, damit man erfahren kann, dass die Angst auch ohne Flucht oder Handlung wieder abebbt. Und dazu sucht man diesen Angstauslöser mit einem darauf vorbereiteten Patienten aus.
Das ist aber mWn nicht Flooding, so wie dieser Begriff früher verstanden wurde bzw. wird das nicht in der groben Weise praktiziert, wie es der Begriff suggeriert.
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