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Ich klinke mich an dieser Stelle mal ein. Zu dem Hof habe ich mir vor
Jeder getötete Hund senkt die Hemschwelle. Diese Latte möchte man jedoch so hoch wie möglich halten um nicht annähernd in die Verhältnisse wie andere Länder sie haben zu geraten, in denen das Töten Standard ist!
Die Rechnung geht so leider nicht auf.
Länder wie Rumänien (und Italien) haben eigentlich ein Verbot der Hundetötung.
Führt zur paradoxen Situation, dass Hunde ein Wahnsinnsgeschäft sind. Und dann halt illegal entsorgt werden, um noch mehr Geld rauszuholen.
Sprich: die Tötung von Hunden staatlich verankert zu untersagen, aber die Aufbewahrung von Hunden zu subventionieren sorgt dafür, dass das Elend nicht weniger wird.
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Ich lese immer wieder, dass die Tötung von Hunden, weil der Platz für sie fehlt, mittlerweile gehäufter auftritt. Nur finde ich keine Quelle, die das belegt, es widerspricht meiner eigenen Erfahrung.
Sowohl rechtlich
Eben wegen der rechtlichen Situation gibt es keine Quelle. 99% der Leute halten den Mund. Um sich selbst zu schuetzen, um den TA zu schuetzen, usw.
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Ich lese immer wieder, dass die Tötung von Hunden, weil der Platz für sie fehlt, mittlerweile gehäufter auftritt. Nur finde ich keine Quelle, die das belegt, es widerspricht meiner eigenen Erfahrung.
Sowohl rechtlich
Eben wegen der rechtlichen Situation gibt es keine Quelle. 99% der Leute halten den Mund. Um sich selbst zu schuetzen, um den TA zu schuetzen, usw.
Ja, klar. Aber da reden wir doch genau von der „Dunkelziffer“, die es immer schon gegeben hat. Nur heutzutags zumindest hier im ländlichen Hessisch Sibirien doch schwerer zu erreichen, als zu Zeiten (noch selbst erlebt), in denen es dafür nur eines hiesigen Jägers und eine Flasche Schnaps bedurfte.
Edit: Und auch für Tierärzte war das Risiko früher geringer, als es noch keine Anzeigen und Urteile wegen Verstoß gegen das TSchG gegen Tierärzte wegen Tötung auf Verlangen gab. Die rechtliche Gewichtung heute ist anders.
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nicht VB sondern Baumann, aber es geht genau um dieses Thema von therapierbaren und nicht mehr therapierbaren Hunden
[Externes Medium: https://youtu.be/gMsAlp7rMEU?si=cxA7ZZESo-uH5Puy] -
Guter Mann, sehr informatives Video.
Und in den Kommentaren gleich der Hinweis auf die Hellhound Foundation, um eine Euthanasie für solche Fälle zu vermeiden...
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Und in den Kommentaren gleich der Hinweis auf die Hellhound Foundation, um eine Euthanasie für solche Fälle zu vermeiden...
Wo er aber auch klar Stellung zu nimmt.
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Und in den Kommentaren gleich der Hinweis auf die Hellhound Foundation, um eine Euthanasie für solche Fälle zu vermeiden...
Wo er aber auch klar Stellung zu nimmt.
Du meinst seine Antwort auf die Frage in den Kommentaren, was er von der HHF hält, die ja genau solche "Euthanasiefälle" aufnimmt?
Ja, diplomatisch verpackt, aber doch klar:
Inhaltsangabe seiner Antwort, kein Zitat:
Er kennt die HHF nur aus den Medien, nicht persönlich, weshalb er dazu nichts sagen will.
Grundsätzlich findet er alle Institutionen, die sich solcher Hunde annehmen, unterstützenswert.
Nur wenn diese sich absolut gegen Euthanasierung stellen (also "Leben um jeden Preis", meine Interpretation), steht für ihn dahinter ein ideologisches Konzept, und mit solchen Konzepten hat er ein Problem.
Wie gesagt: Diplomatisch, aber doch sehr klar.
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Dann dürfte der Statistik folgende die Hälfte des Dogforums keine Hunde mehr halten dürfen. Pro Hund einfach mal so mindestens 10 000 auf der Kante zu haben. Bwaha.
Es geht doch um Hunde mit großem Gefahrenpotential, und ich bin mir sicher, dass hier im DF die Ziffer an Hunden mit diesem Potential deutlich geringer ist. Sehr deutlich.
Ja, ich besitze Hunde, die rassetypisch zum Problem werden koennten. Und nein, ich koennte es mir dauerhaft nicht leisten, einen davon in einem passenden Projekt unterzubringen..
Geb ich die Viecher jetzt ab?
Worüber du dir im Klaren bist, ein entsprechendes Handling und auch Knowhow hast ... und die Verantwortung nicht auf andere abwälzen würdest, würdest du vor der entsprechenden Entscheidung stehen.
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Ich habe tatsächlich an Hunde wie die Kandidaten aus dem Baumann Video gedacht (die letzten beiden).
Aber wenn ich nochmal drüber nachdenke..
Dann würden manche Leute die Probleme womöglich einfach verschweigen (nach dem Motto "muss ein neues Problem sein, hat er bei mir nie gemacht"). Dann darf ein Tierheimmitarbeiter oder Neu-Besitzer spontan feststellen, welcher Trigger den Hund auslöst. (kommt wahrscheinlich sowieso schon oft genug vor)
Und das will ja keiner. Auch sollte ein unwissender und lädierter Neu-Besitzer dann nicht groß dafür blechen müssen, wenn er den Hund abgeben will.
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Es geht doch um Hunde mit großem Gefahrenpotential, und ich bin mir sicher, dass hier im DF die Ziffer an Hunden mit diesem Potential deutlich geringer ist. Sehr deutlich.
Warum? Gerade im DF laufen doch viele herum, die sich intensiv mit ihren Hunden beschäftigen und die Sprache ihrer Hunde verstehen oder verstehen wollen. Und genau dadurch wird doch die potentielle Gefährlichkeit am Ausbruch gehindert. Den Hund kennen und nicht überfordern oder herausfordern. Viel gefährlicher sind doch die, die sich einen Hund anschaffen und erwarten, dass er ein nettes Wesen ist, mit dem man alles (vieles) machen kann, ohne dass er seine von der Natur mitgegebenen Waffen auspackt.
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