Rasseberatung Nummer 85423

  • ...hm... groß, nicht haarend, kein Jagdtrieb gibt es nicht als Rasse.

    Doch :)
    Freunde von uns haben jetzt den zweiten Bobtail und auf beide trifft das zu.


    Im ersten Lebensjahr wurde schon mal nen Vögelchen aufgescheucht aber spätestens so mit 2 waren das eher Hunde die nie eine Leine brauchten.


    Ein großes Grundstück bewachen finden die auch toll. Besuch wurde zwar angebellt aber reingelassen - auch wenn die Besitzer gerade wo anders waren.

  • Doch :)Freunde von uns haben jetzt den zweiten Bobtail und auf beide trifft das zu.


    Im ersten Lebensjahr wurde schon mal nen Vögelchen aufgescheucht aber spätestens so mit 2 waren das eher Hunde die nie eine Leine brauchten.


    Ein großes Grundstück bewachen finden die auch toll. Besuch wurde zwar angebellt aber reingelassen - auch wenn die Besitzer gerade wo anders waren.

    Nein, ich kenne da ein Gegenbeispiel. :verzweifelt:
    Bekannte von uns hatten einen Bobtail, der jedem Hasen, jeder Katze und auch größeren Tieren wie Rehen hinterher ist.

  • Der einzige wirklich große Hunde, der nicht haart, ist der Komondor. Aber das ist ein Herdenscutzhund und nicht einfach zu händeln.

    Ich verstehe nicht, warum ich nicht ernst genommen werde, wenn ich sage, dass wir uns auf jeden Hund einstellen, der passt.

    Ich denke, du wirt durchaus ernst genommen.
    Aber es ist scon ein Unterschied, ob man sich gezwungernermassen auf den Hund einstellt oder ob man es gern macht, weil der Charakter einfach zu meiner Lebensweise passt.
    Ich z.B. würde mit Rassen, die lieber ihr Ding drehen und weniger Wert auf die menschliche Gesellschaft legen, nicht glücklich sein, auch wenn ich mich damit arrangieren würde.
    Ich habe mich bewusst für eine Rasse entschieden, die sich über meine Gesellschaft freut und die Spaß daran hat, mit mir neue Dinge auszuprobieren, weil ich selbst eben auch ein recht experimentierfreudiger Mensch bin. ;)
    Meine Hunde waren schon mit mir joggen, Kanu fahren, habem Menschen aus Gewässern "gerettet", mich auf Skiern durch den Winterwald gezogen, Dummyarbeit, Longiertraining, Bikejöring, Agility getestet - alles, weil wir halt gemeinsam einfach viel Spaß haben.
    Ich würde also mit einem Husky, der mir womöglich bei meinen Ideeen ständig den Stinkefinger zeigen würde, nicht glücklich. Oder mit einem Windhund, der schon auf der anderen Seite des Waldes angekommen wäre, bevor ich A sagen kann.
    Ich bin glücklich, weil meine Hunde genauso sind, wie ich mir das Leben mit ihnen vorgestellt habe: Gern mit mir zusammen und in meiner Nähe, aktiv, verschmust, Freude an der Zusammenarbeit und vorallem würden sie nicht mit Fremden mitgehen.


    Daher kann ich mir schlecht vorstellen dass man sich 15 Jahre ohne Bedauern damit arrangiert, jeden Morgen allein joggen zu gehen wenn man sich doch eigentlich vorgestellt hatte wie schon es mit Begleitung wäre.

    Den haben sie, genau wie der Großpudel und der nicht zu wenig.

    Äh, nö.
    Spanische Wasserhunde haben in der Regel keinen ausgeprägten Jagdtrieb (gibt natürlich Ausnahmen).
    Sie wurden in Spanien eingesetzt, um bereits geschossenes Wild zu apportieren, daher ist die Apportierfreude sehr groß.
    So ein Jagdtrieb entsteht bei der Rasse meist (wie gesagt, es gibt natürlich Ausnahmen), wenn man Hunde mit Hüte- und Treibtrieb ständig mit Hetzspielen beschäftigt und die Erziehung in der Pubertät schleifen lässt.

  • Nein, ich kenne da ein Gegenbeispiel. :verzweifelt: Bekannte von uns hatten einen Bobtail, der jedem Hasen, jeder Katze und auch größeren Tieren wie Rehen hinterher ist.

    gut das gibt es wohl bei jeder Rasse. Mein Rattler, FCI 9, kann im Wald schlechter frei laufen als der Windhund..

    Der Oder mit einem Windhund, der schon auf der anderen Seite des Waldes angekommen wäre, bevor ich A sagen kann.

    Das ist nicht so. Zumindest die meisten europäischen Rassen sind sehr Halterbezogen.

  • gut das gibt es wohl bei jeder Rasse. Mein Rattler, FCI 9, kann im Wald schlechter frei laufen als der Windhund..

    Richtig!
    Das habe ich weiter vorne ja auch schon geschrieben: Man kann durch die Rassewahl das Risiko, an einen Hund mit Jagdtrieb zu geraten, minimieren, aber diesen eben niemals sicher ausschließen.
    Dessen muss man sich einfach bewussst sein und einen Plan B haben, bspw. auch, wenn der Hund das jagdliche Interesse erst nach einigen Jahren "auspackt".

  • Jup, hier ist der Wheaten ne richtige Jagdsau! Sicht und Spur, bei Nagern auch definitiv mit Erfolg.

    Genau, dass dein Lito und meine Jungs der gleichen Rasse angehören, verblüfft mich auch immer wieder.
    Aber so isses eben und diese Bandbreite hat man letztlich überall, nur die Häufigkeitsverteilung variiert.

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