Der richtige Hundesitter
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Aber es geht halt nicht nur um Urlaube, es kann immer irgendwas sein, ein Notfall, und plötzlich kann man sich nicht um den Hund kümmern, auch dafür möchte ich eben eine Anlaufstelle haben.
Also, es gibt hier eine Pension - die würden für den wilden Mann auch so einen Extrazwinger herrichten (natürlich gegen Aufpreis
) daß er dort eben alleine wäre und es soweit komfortabel hätte. Für den Fall des oben schon genannten irren Autofahrers........
Darum habe ich mich schon gekümmert - aber für ein paar Tage Urlaub oder mal einen hundefreien Tag ist sowas eben keine Option, das ist nur was für absolute Notfälle.
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Wenn du mich meinst mit "was hat dich gestört"
Die hundesutterin die ich kenne und ausgebucht ist hat selbst hunde, und nimmt immer nur 2 dazu, da sie selbst zugibt das ihr mehr zu stressig sind, demnach ist die immer voll.
Eine andere die ausgebucht ist wurde mir empfohlen.
Dann die für mich ausgeschlossenen
Die eine habe ich mehrfach mal mit ihren sitterhunden bei uns im feld angetroffen, schien mir mit 6 hunden an ner kurzen leine etwas überfordert ...
warum, keine ahnung
Bei der anderen, wie soll ich es sagen, hat mir die ausstrahlung nicht gefallen, es kam keine Sympathie auf... da hab ich dann keein gutes gefühl einfach
Und bei kandidatin nr 3 waren säugling und kleinkind vorhanden und mein hund kann halt kleine kinder (oder nicht jedes) ab und ist dann schnell gereizt. Da will ich dann auch nicht riskieren das es zu einem beißvorfall kommt.
Da meiner eh schon stark selektiert bei den leuten mit denen er zu tun hat und fremden abweisend gegenüber ist hab ich dann halt in der Gassirunde gefragt ob es dann bei einem notfall möglich wäre.
Arbeit urlaub, kein problem, das ist alles geregelt, aber da meine eltern beide krank sind, kann es da schnell und auch öfter vorkommen das es zu nen kh Aufenthalt kommt und ich pendel. Bei geringerer Zeit (ich sag mal 8 std) bleibt der kleine zu hause ohne probleme und meiene schwester geht ne rrunde und nimmt ihn für 1 oder zwei std mit zu ihr.
Bei längeren sachen dann halt 2 leute aus der rrunde die auch einen schlüssel haben und den kleinen dann bei bedarf holen
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Wie habt ihr das gemacht? Könnt ihr eure Hunde problemlos jemand anderem anvertrauen, den sie nicht kennen? Wie verhalten sie sich eure Hunde bei der Urlaubsbetreuung, wie schnell gewöhnen sie sich an andere Menschen, und wie viel Stress bereitet ihnen eine neue Umgebung, wenn ihr nicht da seid?
Ich habe ja auch eine mit kreativem Charakter die unsicher und sensible ist, aber gleichzeitig auch ne kleine Kröte
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Also bei uns gabs ein Kennelernen, wo ich mir die Anlage angeguckt habe und die Sitterin sich Alma angucken und kennen gelernt hat.
Alma mag Menschen generell und ist aufgeschlossen. Das mitgehen war also kein riessen Problem.
Solange also ein Mensch da war, war kein Problem.Sie war auch das erste Mal nur tagsüber da. Inzwischen auch mal mit Übernachtung. Das längste 10 Tage am Stück.
Inzwischen sind ihr die Hunde wohl noch wichtiger als die Menschen.
Sie geht gerne hin.
Kommt aber genauso gerne wieder mit uns mit.Wie habt ihr den passenden Hundesitter gefunden?
Wir haben sie zufällig über die Empfehlung der Nachbarin meiner Schwiegis gefunden.
Habt ihr auch schon mal schlechte Erfahrungen mit Hundesittern gemacht?
Zm Glück ich nicht, aber ich kenne die ein oder andere Horrostory von anderen Hundebesitzern.
Worauf sollte ich besonders achten?
Mir war wichtig, dass der Umgang Mensch zum Hund passt.
Das die Hunde anschluss haben und auch Kontakt zueinander aber nicht ohne Regeln - also keinMobbing oder so zugelassen wird. -
@Lennox0611 Meine Frage war eigentlich an den TE gerichtet, aber macht ja nichts
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Wie habt ihr das gemacht?
Ganz einfach.
Vor 10 Jahren habe ich eine Frau beim Hundespazieren kennengelernt.
Die gemeinsamen Gänge wurden immer häufiger.
Mein bissiger Terrier liebt sie, und wenn mir was passieren sollte, würde sie meine Hunde aufnehmen.
Wir haben beide eine Karte bei den Papieren mit unseren Kontaktadressen.Wir sind aber beide keine Betriebsnudeln. D. h., es muss schon ein unvermeidbarer Grund vorliegen, dass wir unsere Hunde "entsorgen".
Urlaub ist kein solcher Grund. -
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Die beste lösung fandeb wir in der gassirunde. Da sind rentnef dabei oder auch nur tz arbeutende, die hunde kennt er seeit er ein welpe ist... das hören auf die ist so lala, aber das vertrauen da das sie ihn gut behandeln und bei den runden ihn an der schleppi führen. Da ist dann auch umgekehrg mal das auch ich auf die hunde aufpasse.
War bisger die einfachste und beste lösung, es sind leute denen ich vertraue, sie kennen den hund und bis auuf mal zum kaffee und kuchen eeinladen, oder ein bier, auch nicht teuer.
Das ist auch eine gute Lösung. Wir haben auf unserer Gassirunde allerdings nur eine Dame, die ev. im Notfall in Frage kommen würde, aber sie ist nicht mehr 100% fit und Gio ist wohl etwas zu wild für sie.
Was ich mich noch frage, wenn der Hund im Ort oder in der Nachbarschaft untergebracht ist, versucht er dann bei den Gassirunden nicht nach Hause zu laufen?
Ja, das geht definitiv nicht nur dir so :)
Ist für mich gerade auch schwierig, da meine Hündin zurzeit eine Alleinbleib-Problematik hat und immer betreut werden muss, wenn ich arbeite. Zum Glück ist auch noch meine Family da und unterstützt mich.Dass dein Hund anfangs gestresst sein wird, lässt sich aber wohl nicht vermeiden. Was hat dich denn konkret an der Sitterin gestört?
Ja mit etwas Stress werden wir uns abfinden müssen, das ist mir bewusst.
Bei der Sitterin war es folgendermaßen - das wird jetzt ein wenig länger:
Sie hat ein großes Rudel von Hunden, und die Gasthunde sind im Haus im Rudel untergebracht. Das wäre für uns ideal, weil Gio so gut wie alle Hunde liebt und einfach nur spielen will und dann sogar auf mich vergisst.
Sie wurde uns von einer Bekannten empfohlen, deren Hund ein paar Tage dort verbracht hat, und die war sehr zufrieden.Wir haben dort ca. eine Stunde verbracht. Ich war sehr beeindruckt von dem Rudel, es lief alles total ruhig ab, sie haben Gio im großen und ganzen sofort akzeptiert, und die Hunde schienen alle ruhig und ausgeglichen.
Gio war ziemlich aufgeregt und schnappte sich schließlich einen Knochen, die dort herumlagen. Ich fragte die Sitterin ob er ihn behalten dürfte, sie meint es ist ok, aber dann fragte sie ob wir unserem Hund einen Knochen wegnehmen könnten. Eine Sekunde später war sie schon bei Gio und hatte ihm den Knochen entwendet, und er war so erschrocken dass er aufs Sofa sprang und sich hinter mir versteckte. Ab dem Zeitpunkt war er extrem gestresst und hatte ganz offensichtlich Angst vor der Sitterin, hechelte stark und zeigte ein Streßgesicht. Er wagte sich erst wieder hervor, als sie ans andere Ende des Zimmers ging.
Ich meinte dann, dass er doch recht sensibel ist und ihm das wohl zu viel war, und erst dann versuchte sie ein wenig auf ihn einzugehen. Gio ging dann mal kurz hin und zeigte Beschwichtigungsverhalten.Die Frau war sehr dominant, sagte mir direkt dass ich schuld bin an Gios Unsicherheit (sie meinte, wenn ich weg bin, geht es Gio besser, weil sich meine Unsicherheit auf ihn überträgt), ist generell gegen Leckerlis und wollte ihn auch nur einmal täglich füttern, obwohl er zweimal täglich füttern gewohnt ist. Sie hat sich eigentlich wenig für Gio interessiert und meinte, am Anfang seien alle Hunde nervös und warten bei der Tür, doch nach einem Tag sei das weg, und dann wollen alle wiederkommen. Also sie ist der Ansicht, dass sich das alles von selber regelt.
Einerseits denke ich schon, dass sie kompetent ist, das habe ich an den Hunden gesehen. Andererseits wurde mir von meiner Trainerin und auch Gios Pflegefamilie bestätigt, dass er sehr sensibel ist und Menschen braucht, die darauf eingehen können. Und dieses Einfühlungsvermögen habe ich bei der Sitterin einfach vermisst, aber ich glaube, Gio braucht jemanden, der ihm schon versucht ein wenig die Angst zu nehmen, auf ihn eingehen kann. Er fühlt sich schnell bedroht, und ich kann mir nicht vorstellen, ihn bei einer Person zu lassen, vor der er Angst hat, auch wenn sie sich noch so gut mit Hunden auskennt.
Und das mit dem Futter hat mich auch gestört, er soll zumindest seine regelmäßigen Futterzeiten beibehalten können und nicht auch noch morgens hungern müssen.
Das sind jedenfalls die Gründe, warum das nicht gepasst hat.
Wenn ein Zwinger nur für dich als Halter nicht infrage kommt, dem Hund aber egal wäre, würde ich mir gerade bei einem eher problematischen Hund auch die Pensionen ohne Familienanschluss ansehen.
Ich versuche nochmal darüber nachzudenken :-) wenn sich keine geeignete Person findet. Allerdings hat Gio seine gesamte Jugendzeit in einem Zwinger verbracht. Wenn, dann sollte er zumindest Artgenossen dabei haben, und dann wird es schon wieder schwierig. Ob es ihm egal ist kann ich nicht sagen, aber nachdem er eigentlich die ganze Zeit in meiner Nähe sein will, eher nicht. Es wäre halt auch eine absolute Notlösung.
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Wir haben demnächst einen Termin in einer anderen Hundepension, mit zwei ausgebildeten Hundesittern, wobei eine auf ängstliche Hunde spezialisiert ist. Das hört sich schon mal gut an.
Wegen unserem Urlaub, hab mich jetzt schon ziemlich drauf eingestellt, den mit Hund zu verbringen :-) ich habe Gio auch gern dabei, allerdings hätte ich gern eine Städtereise gemacht, und das geht mit Hund nicht, das kennt er nicht und wäre ihm viel zu stressig. Aber muss ja alles nicht sein ...
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bei den sittern (bis auf die eine) möchte ich auch nicht die kompetenz bestreiten, ich kenne die nicht und diehunde da sahen auch ok aus. Es war einfach das gefühl das es mir da nicht passt. Kann ja sein das meiner da gut aufgehoben ist und sich wohl fühlen würde wenn er sich eingelebt hat, allerdings ist dann doch ein schlechtes gefühl bei mir da und das brauch ich einfach nicht.
Was das weglaufen angeht im ort, meiner hat nen ordentlichen jagdtrieb der bei jedem spaziergang abgewägt sein muss, deshalb sag ich da das er dann an der schleppi laufen soll und dann weiss ich auch das dies gemacht wird. Glücklicherweise sind wir halt eine bunt gemischte truppe an menschen und hunden das dies geht und die hunde haben ein ausgeprägtes rudelverhalten untereinander. Sollte er dennoch mal entkommen, die gehen an einem gebiet spazieren wo nicht wirklich eine straße bis zu mir ist und er kennt den weg.
Naja, urlaub und arbeit muss man halt mit einbeziehen bei der anschaffung, da hab ich wirklich glück das ich einen netten chef hab und beim urlaub, naja. Meine mutter hatte den kleinen geholt und kam halt mit ihm nicht zurecht, deshalb hab ich ihn übernommen. Da ich gern campe und wander such ich mir halt jetzt plätze und wege wo hund mitkann, also auch eher eine geringere einschränkung.
Hast du vllt nachbarn die sich über längere zeit mit dem hunf anfreunden können, dass wenn mal was ist diese vllt einspringen?
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Könnt ihr eure Hunde problemlos jemand anderem anvertrauen, den sie nicht kennen?
Nein, das würde absolut in die Hose gehen
Aber ich brauche zum Glück auch keine Betreuung. Sie kann problemlos alleine bleiben und Urlaub ohne Hund will ich gar nicht :)
Als ich früher eine ängstlichere Hündin gesittet habe, bin ich erst mal mit ihr und ihrem Halter auf neutralem Boden Gassi gegangen (mehrmals). Erst als sie mich da akzeptiert hat, hat sie mein Zuhause kennen gelernt und erst als sie da halbwegs entspannt war, blieb sie mit mir alleine. Danach habe ich täglich auf sie aufgepasst und einmal sogar 3 Wochen am Stück. Aber der Halter hatte eben auch die Zeit, die Hündin ganz langsam an mich zu gewöhnen. Hätte ich eine ängstliche Hündin, würde ich es wohl auch so angehen wollen.
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Das Problem bei Pensionen ist ja meistens, dass unkastrierte Rüden oder ungeimpfte Hunde nicht angenommen werden.
Aufgrund seines schlechten Immunsystems wurde Speedy nur grundimmunisiert.Da wäre wirklich nur eine Privatperson im Notfall möglich.
Aktuell habe ich keinen Notfallplan, außer ne Kollegin, aber das würde auch nur im äußersten Notfall gehen.
Zwinger kennt er nicht, er ist sehr Menschenbezogen und sollte auch so untergebracht sein, aber das ist in Pensionen ja auch nicht der FallEr war noch nie in Fremdbetreuung, weiß also gar nicht, wie er sich verhalten würde
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@bollena Zu dieser Sitterin hätte ich meinen Hund auch nicht gegeben. Zunächst einmal stört es mich persönlich, wenn die Hunde in Zwingern und dann noch dazu im Rudel untergebracht sind. Kann klappen wenn das für den Typ Hund okay ist, für meine wäre das ein Albtraum. Und das, obwohl mein Rüde sehr verträglich ist. Aber ich halte auch nicht viel von jenen Dogwalkern, die 8 bis 10 Hunde auf einmal ausführen...
Die Frau klingt vom Auftreten her sehr resolut, viel mehr kann ich dazu nicht sagen. Dass sie Leckerlis per se ablehnt, zeigt aber schon, dass sie wohl doch nicht die größte Expertin ist
Ein guter Trainer bzw. Hundesitter sollte wissen, dass jeder Hund etwas anderes als Belohnung empfindet, und sich dann nach dem individuellen Hund richten. Dass man bei Futterbelohnungen in einem Rudel ggf. vorsichtiger sein muss, ist mir klar, aber eine generelle Ablehnung erschließt sich mir nicht.
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