Womit fange ich am Besten an?

  • Liest Du eigentlich, was hier geschrieben wird?Und die Frage, was Du mit dem Hund machen willst, wenn Du ihn dann hast würde mich auch interessieren

    hat er oder sie ja beantwortet.
    Agility.

  • Nen Welpe wird ab der 9. Woche weggegeben. Es ist sogar Falsch nen Welpen z.b. 12 13 oder mehr Wochen beim Züchter zu lassen, weil er sich sonst zu sehr an den Züchter gewöhnt.

    Von dir können wir alle noch richtig viel lernen. Beim Züchter, der den Hund auch sozialisieren würde, spielt das nicht so ganz die große Rolle.
    Beim Hinterhofvermehrer hast du Recht.... hol sie da ruhig früher ab. Ist ja egal, wo der Hund verhunzt wird.

    Ich glaube jetzt mal ganz ganz fest daran, dass das abschlecken und einschlafen auf meinem Schoss und anschmiegen an meinen ARm eine Gewisse Zuneigung ist.

    Das liegt daran, dass Welpen soziale Wesen sind. Sie hätte sich auch an Jack the Ripper geschmiegt.

    Wow vielen Dank für die ganze billige Polemik.

    Sehr gerne.... wir sind stets zu Diensten

    Oh vielleicht weil die so etwas wie Beishemmung mit auf den Weg bekommen hat?

    Das wäre der erste Welpe, der das mit 7 Wochen schon voll drauf hat.

  • Vielleicht wollte er auch nur in der Nase schlecken.
    Lecker Popel und so.
    Hunde sind nun mal ein bisschen eklig :D

    Ich würde mein verhalten welches ein 7 oder 8 Wochen alter Welpe zeigt so dermaßen überbewerten

  • Puuh, ich hab jetzt wirklich lang überlegt, ob ich was dazu schreibe oder nicht. Aber es ist ja Samstagabend und ich hab grad nichts zu tun...

    Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass du dir diesen Hund ausreden lässt. Ich würde die Mischung zwar auch nicht geschenkt haben wollen, aber letztlich kann dich hier ja niemand zwingen, auf diesen Hund zu verzichten. Wir können dir nur dazu raten.

    Es geht übrigens gar nicht darum, dass der Hund "asozial" wird. Klar kann es auch gut gehen. Dann freuen wir uns alle mit dir und dem Hund, dass du das große Los gezogen hast.
    Wahrscheinlicher ist aber, dass da einige rassetypische Themen auf dich zukommen werden, die nicht so einfach zu händeln sind. Tu dir selbst und dem Hund einen Gefallen und rechne damit! Wenn es besser kommt: super! Aber stell dich lieber auf den schlimmsten Fall ein. Das heißt: überleg dir vorher, ob du mit diesem schlimmsten Fall leben könntest. Ein schwieriger Hund, der z.B. andere Hunde blöd findet, Besucher nicht in der Wohnung duldet, bei Fremden allgemein ausflippt und evtl. wegen Jagdtrieb nicht ableinbar ist... das kann echt anstrengend werden und sehr einsam machen. Sei dir dessen einfach bewusst! Und lass, um Himmels Willen, die Finger von Ballspielchen (o.ä.) mit dieser Mischung! Hast du zwar auch nicht erwähnt, aber wenn der Hund nur noch Augen für's Bällchen hat, ist das nur für den Menschen "lustig" und "angenehm", für den Hund dagegen der pure Stress. Gerade Boder Collies haben so einen Hang, Neurosen und Suchtverhalten zu entwickeln.

    Ich glaub übrigens nicht, dass irgendjemand es hier schlimm findet, wenn ein Welpe bei jemandem auf dem Arm einschläft. Im Gegenteil, da bekommen wir doch alle Herzchen in den Augen :herzen1: Bewerte es nur nicht über. Bindung entsteht über Zeit und über gemeinsame Erlebnisse. Ich bezweifle, dass die Kleine in dem Alter schon eine besondere Bindung zu dir hat.

    Unter "Qualzucht" versteht man übrigens gemeinhin nicht die Aufzuchtbedingungen (die können natürlich auch quälend sein), sondern rassebedingte Eigenarten, die dem Hund das Leben (sehr) schwer machen. Ganz klassisch gehören dazu z.B. die brachycephalen Rassen wie der Mops, der durch die extreme Plattnase nicht vernünftig atmen kann. Es kann aber für einen Hund eben auch quälend sein, wenn zwei sehr unterschiedliche Rasseveranlagungen in ihm zum Tragen kommen, also z.B. wenn eine Rasse mit großer Individualdistanz mit einer gepaart wird, die immer sofort auf Tuchfühlung geht. Den Stress, den das verursacht, merken viele Halter ihren Hunden aber gar nicht an.

    Die "Züchter" deiner Hündin würde ich übrigens auch unter "Vermehrer" fassen. Zumindest ist mir das Zuchtziel nicht klar, wenn man eine Mischung produziert. Vor allem, wenn man auch die Wahl gehabt hätte, eine passende Rassehündin decken zu lassen. Für mein Verständnis heißt das übrigens nicht, dass die Besitzer der Elterntiere ihre Hunde nicht lieben können. Ich glaube, es gibt sehr viele Leute, die Mischlingswelpen produzieren und ihre Hunde lieben. Sind ja nicht gleich böse Menschen. Aber seriöse Züchter sind es eben auch nicht, weil hinter Zucht eben weitaus mehr steckt - auch mehr als bloße Gesundheitsuntersuchungen. Ein Zuchtverband hat ein Auge darauf, dass seine Mitglieder bestimmte Auflagen erfüllen und Kenntnisse haben, die z.B. auch mit der Sozialisierung und einem Bewusstsein für die Bedürfnisse der Welpen zusammenhängen. Dass du mehrfach mit dem sieben Wochen alten Welpen allein losziehen durftest, lässt dieses Bewusstsein bei deinen "Züchtern" vermissen. Das ist einfach zu früh.
    Und bevor du wieder auf die Idee kommst, hier gäbe es nur Hunde aus "Schönheitszuchten": meinen habe ich als Welpen aus dem Tierschutz geholt. Bunte Mischung. Liebevoll aufgezogen, aber leider nicht so sozialisiert, wie er es gebraucht hätte und vermutlich genetisch vorbelastet. Wenn hier nochmal ein Welpe einzieht, dann nur einer aus seriöser Zucht - obwohl ich viele großartige Mischlinge kenne. Aber der richtige Start ins Leben ist einfach enorm wichtig. Das mag ich nicht nochmal dem Zufall überlassen - dem Hund zuliebe.

    Zu deinen Wiesenausflügen haben die anderen ja schon viel geschrieben. Du hast die Kleine damit echt überfordert. Zurück zum sicheren Heim zu wollen und nicht zu können hat sie bestimmt in Panik versetzt... mach das bitte nie wieder. Abgesehen davon gehört eine Schleppleine, auch wenn sie "nur" fünf Meter lang ist, nicht ans Halsband. Die Verletzungsgefahr ist viel zu groß, auch beim erwachsenen Hund. Schleppleine (und Flexileine) bitte nur am Geschirr. Und: schlafende Welpen nicht wecken! Die brauchen den Schlaf dringend! (Und die meisten Welpenbesitzer sind froh, wenn die kleinen Monster auch mal pennen... :ugly: ) Gerade die Mischung aus Aussie und Border Collie braucht oft Hilfe beim Ruhe finden (die Rassen an sich übrigens auch). Da ist es sehr kontraproduktiv, die selbst gesuchte Ruhe auch noch zu stören.

    Nach wie vor halte ich es für keine gute Idee, wenn du diesen Welpen zu dir holst, weil dir da einfach eine Menge Wissen fehlt und die Mischung Potenzial hat, sehr schwierig werden zu können. Wenn du also diesen Entschluss partout nicht aufgeben willst, such dir ganz schnell sachkundige Hilfe, am besten bei einem positiv arbeitenden Trainer mit Rasseerfahrung. Bei einer Welpenstunde kommt es ganz drauf an, wie sie geführt wird; eine gute kann sehr hilfreich sein, eine schlechte kann viele Probleme verursachen.

    Übrigens, freu dich mal nicht zu früh über die bereits vorhandene "Beißhemmung". Eine gewisse wird sicher da sein, aber spätestens im Zahnwechsel werden viele Welpen nochmal echte Schnappschildkröten... gibt hier einen Haufen Threads dazu ;)


  • Das liegt daran, dass Welpen soziale Wesen sind. Sie hätte sich auch an Jack the Ripper geschmiegt.

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:

    Billige Polemik provoziert man übrigens, wenn man Fragen stellt und dann diejenigen, die versuchen einem hilfreiche Antworten zu geben beschimpft. Man wird irgendwann nicht mehr ernst genommen. Thats life

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