Herdenschutzhunde an der Herde und technischer Herdenschutz
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Hätte ich überhaupt nicht gedacht. Danke für deine Einschätzung.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Wegen der Wow-Smileys mal ein paar Gedankenspielereien:
Vom Auslauf hier bis zur Waldrandweide sinds nicht ganz 1000 Meter.
Sind die Mc`s im Beast-Modus sind die quasi schon hinten, da hab ich noch die Torgriffe in der Hand....
Vor dem Krieg gegen die Ukraine habe ich da immer "Bodenlenkraketen" zu gesagt.
Die wären im Fall X genauso schnell wieder zurück und hätten kein konditionelles Problem damit, das noch dreimal zu machen. Oder fünfmal.Wenn also bei einem Wolfsübergriff die Herde den Zaun niederdrückt, die Hunde da raus können und den flüchtenden Wolf direkt vor der Nase haben, zieht der die Hunde natürlich mit. Anders als beim Reh (falls nicht der Jagdtrieb übernimmt) setzt beim Wolf als Gegner die massive Raubzeugschärfe ein - da gehts nicht ums auf Abstand halten, so wie beim Reh, sondern es geht darum eine tödliche Bedrohung für die Herde auszuschalten und zwar möglichst auf die finale Art.
Im Idealfall bleiben natürlich immer noch weitere Hunde bei der Herde.
Der weichgespülte deutsche Herdenschutz mit Hunden hinter Zaun bedeutet aber meist, dass pro Herde nur wenige - viel zu wenige - HSH im Einsatz sind. Gleichzeitig bedeutet die hinter-Zaun-Geschichte, dass die Hunde bei ständiger Wolfspräsenz (die flanieren da ja durchaus im Vorfeld kackendreist am Zaun lang) massiven, ich nenns mal "Hass" (Frust passt nicht, mir fällt grad kein besseres Wort ein, also nicht zu sehr auf die Goldwaage legen) aufbauen und den Wolf dann im Fall X einfach nur noch atomarisieren wollen.5 km sind also im Grunde keine Entfernung bei sowas für normalgesunde HSH. Auch ausgebrochene Weidetiere können solche Entfernungen zurücklegen.
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In Griechenland hat sich mal eben ein Bär untern Zaun durchgebuddelt, weil er ins lecker Maisfeld wollte

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McChris Darf ich dich mal was fragen? Vergangene Woche war ich mit Freunden (und 5 Hunden) wandern und sind an eine Ziegenweide mit mind. 3 Herdenschutzhunden vorbei gekommen.
Rot = die Weide, Gelb = unser eigentliche Wanderweg, Blau = unsere Abkürzung, Orange = weiterer Wanderweg
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Da die Hunde bereits sehr aktiv am Bellen waren und deutlich Präsenz gezeigt haben, haben wir entsprechend den blauen Weg abgekürzt. Die Hunde haben bereits angeschlagen, lange bevor wir diese gesehen hatten. Aber wie hätte man es z.B. gelöst, wenn wir hätten den orangenen Weg lang gewollt? Klar Hunde an die Leine, von der Weide weggewandte Seite. Aber man läuft da echt sehr lange frontal auf die Hunde zu und kann nicht wirklich ausweichen oder Bögen gehen. Durch den Wald führen keine Wege bzw. ist der Wald auch recht naturbelassen. -
Aber wie hätte man es z.B. gelöst, wenn wir hätten den orangenen Weg lang gewollt?
Augen zu und durch.
So frontal drauf zu ist leider für alle Beteiligten ätzend. Mehr, als die eigenen Hunde möglichst eng und auf der entfernteren Seite zu führen kann man da nicht machen.
Im Idealfall lernen HSH das möglichst bald, aber ich seh ja auch, wie es hier läuft: hier ist wochenlang nichts los und dann gibts Tage, da sind hier tonnenweise Leuts unterwegs. Sowas ist für die HSH dann auch schwieriger, als wenn sie an einen regelmäßig vielbegangenen Wanderweg stehen.
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Ja, tendenziell ist das nicht sooooo hochfrequentiert dort. 😬 Aber danke dir für die Auskunft!
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Wegen der Wow-Smileys mal ein paar Gedankenspielereien:
Vom Auslauf hier bis zur Waldrandweide sinds nicht ganz 1000 Meter.
Sind die Mc`s im Beast-Modus sind die quasi schon hinten, da hab ich noch die Torgriffe in der Hand....
Vor dem Krieg gegen die Ukraine habe ich da immer "Bodenlenkraketen" zu gesagt.
Die wären im Fall X genauso schnell wieder zurück und hätten kein konditionelles Problem damit, das noch dreimal zu machen. Oder fünfmal.Wenn also bei einem Wolfsübergriff die Herde den Zaun niederdrückt, die Hunde da raus können und den flüchtenden Wolf direkt vor der Nase haben, zieht der die Hunde natürlich mit. Anders als beim Reh (falls nicht der Jagdtrieb übernimmt) setzt beim Wolf als Gegner die massive Raubzeugschärfe ein - da gehts nicht ums auf Abstand halten, so wie beim Reh, sondern es geht darum eine tödliche Bedrohung für die Herde auszuschalten und zwar möglichst auf die finale Art.
Im Idealfall bleiben natürlich immer noch weitere Hunde bei der Herde.
Der weichgespülte deutsche Herdenschutz mit Hunden hinter Zaun bedeutet aber meist, dass pro Herde nur wenige - viel zu wenige - HSH im Einsatz sind. Gleichzeitig bedeutet die hinter-Zaun-Geschichte, dass die Hunde bei ständiger Wolfspräsenz (die flanieren da ja durchaus im Vorfeld kackendreist am Zaun lang) massiven, ich nenns mal "Hass" (Frust passt nicht, mir fällt grad kein besseres Wort ein, also nicht zu sehr auf die Goldwaage legen) aufbauen und den Wolf dann im Fall X einfach nur noch atomarisieren wollen.5 km sind also im Grunde keine Entfernung bei sowas für normalgesunde HSH. Auch ausgebrochene Weidetiere können solche Entfernungen zurücklegen.
Mir ging es bei meinen Gedanken weniger darum, dass die Hunde konditionell eine solche Strecke nicht packen. Ich führe meinen Jagdhund zur Nachsuche und weiß, was eine Hatz über mehrere Kilometer dem Hund abverlangt. Selbst wenn er geübt ist.
Und ein HSH dürfte dafür weder genetisch veranlagt noch darin geübt sein. Ich habs nachgemessen, die Strecke sind tatsächlich um die 8km, einen großen Teil durch Wald. Da kann der Hund nicht nur auf Sicht jagen, das ist Nasenleistung, Spurtreue, Finderwille. Keine Eigenschaften auf die HSH gezüchtet werden. Dass eine Bracke oder ein Schweißhund mal ü. 5km selbstständig erfolgreich die Fährte halten kommt nicht soo oft vor. Schon gar nicht bei gesundem Wild.
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Dann haben sich die HSH halt verlaufen. Auch gut.

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Wolfsbegegnung Wanderer mit Hund - ich finde, der macht das sehr gut in einer Mischung aus ruhig bleiben, den eigenen Hund gut führen und dem Wolf durch die Urlaute ein wenig zu zeigen, dass man wenn ein ernstzunehmender Gegner wäre:
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Ich finde es irre, wie die Wölfin(?) erst "so tud" als als würde sie spielen wollen.
Und das denke ich möchte sie nicht tun.
Was meint ihr?
Ich denke, die wollte sich nen Happen holen.
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