Welpe stubenrein bekommen
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Hallihallo,
Seit nun 3 Tagen habe ich den kleinen Nero (9 Wochen alt) bei mir zu Hause.
Mittlerweile hat er sich schon sehr gut eingelebt, zumindest so wie ich das beurteilen kann.
Nun haben wir nur folgendes Problem beim stubenrein werden:
Er hat sich noch kein einziges Mal draußen gelöst. Ich gehe wirklich aller zwei Stunden raus, mal weitere mal kürzere Strecken. Es passiert rein gar nichts. Wenn wir dann wieder in der Wohnung sind, ist er aufgedreht und tobt ein wenig und dann kommt auch schon das pippi oder halt mehr.
Ich habe auch schon versucht, in dem Moment wenn ich merke er sucht sich ein Plätzchen, direkt wieder raus zu gehen, aber auch da kommt nichts. Erst wieder sobald wir drinnen sind.
Ich habe das Gefühl er verkneift es sich draußen immer bis wir wieder drinnen sind..
Ich vermute ja dass es am Wetter liegt es sind ja ca -4 grad bei uns. Aber am Wetter kann ich ja leider nichts ändern..
Habt ihr Ideen wie ich ihm das draußen lösen erleichtern kann?Außerdem wollte ich noch fragen ob es normal ist dass er nicht alleine schlafen kann. Klar ist er gerade erst von seiner Familie weg aber er legt sich nie alleine wo hin, wartet nur immer bis ich auf dem Sofa sitze im sich an mich zu kuscheln und dann zu schlafen. Und wenn ich aufstehe jault er. Welpen schlafen viel aber ich kann ja nicht den ganzen Tag mit ihm auf dem Sofa liegen.. habt ihr da Tipps?
Danke schon mal und liebe Grüße vom Sofa.
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Glückwunsch zum Welpi
Bei den Temperaturen ist dem Zwerg sicher kalt, da könnte ein Mantel oder ein Pulli Abhilfe schaffen.
Da so ein Zwerg schnell wächst, kannst du ihm zB aus einem alten Pulli einen kleinen Mantel schneidern. Wenn du danach googelst, bekommst du Anleitungen dazu.Das nächste - geh nicht so weit mit ihm. Die ganzen Eindrücke, die der Zwerg da bekommt, sind aufregend. Da vergisst er direkt, warum ihr draußen seid.
Bei meinem hat es am besten geklappt ihn immer zur gleichen Wiese (am besten auch noch direkt auf die gleiche Stelle zu Beginn!) zu setzen (ich hab ihn anfangs hingetragen) und dann wartet man einfach.
Ich hab das Pipi machen dann direkt unter Kommando gestellt. Das lernen die fix. Dann geht es nach 2 Wochen gleich viel schneller, wenn man sie daran erinnern kann, was man hier draußen eigentlich zu tun hat. Gerade bei der Kälte finde ich das sehr praktischFür das Alleinschlafthema bin ich die falsche Ansprechpartnerin...mein Pudel hat Monate gebraucht bis er alleine schlafen konnte. Den hab ich anfangs sogar im Tragesack rumgetragen, wenn ich gekocht habe, weil er sich immer auf meine Füße gelegt hat und ich mir nicht das Genick brechen wollte
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Hey,
du hast das schon richtig erkannt. Er ist erst 9 Wochen alt und seit 3 Tagen von Zuhause weg. Er vermisst seine Familie und sucht Nähe. Das ist völlig normal, er ist noch ein Baby.
Er wird erst lernen müssen, das du wieder kommst. Gib ihm Zeit und Nähe. Als ich meinen zweiten bekommen hab, war ich total enttäuscht das er eben nicht bei mir liegen wollte. Bei unserem ersten Hund, haben wir die erste Nacht gemeinsam im Wohnzimmer, wahlweise auf dem Boden oder auf der Couch verbracht um ihm die erste Nach leichter zu machen.
Die Nächte darauf verbrachte ich zwar im Bett, aber sein Körbchen war direkt davor und ich hatte die Hand auf ihn gelegt.Hat dein Kleiner denn Körbchen bzw. einen Liegeplatz für sich? Ist nur eine Frage aus reinem Interesse.
Gib ihm Zeit, er wird mehr als 3 Tage brauchen um richtig anzukommen. Stell dir vor du müsstest von jetzt auf gleich in einem fremden Land mit einem fremden Menschen zurecht kommen und verstehst seine Sprache nicht. Heimweh ist ganz normal. Du bist im Moment sein einziger Bezugspunkt.
Und was die Stubenreinheit angeht. Du schreibst ihr geht mal mehr mal weniger weit. Heißt das zur GRünfläche zum Pullern? Spazieren gehen brauchst du mit dem Kleinen noch nicht, der hat auch noch genug Ablenkung wenn er nur auf einer Fläche bleibt. Überall riecht es und da sind fremde Eindrücke. Ein Welpe hat nen Hirn wie nen Kolibri^^ Schnell Gedanke rein, schnell wieder raus und "uhh Grashalm".
Gibt ihm Zeit.
Was für ein Welpe ist er denn? Mein alter Rüde hat sich als Welpe draußen auch schwer getan als es kalt wurde. Mit Mantel wurde es besser. -
Kommt der Welpe vom seriösen Züchter oder aus eher fragwürdiger Quelle?
Falls er es nämlich nicht kennt, sich draußen zu lösen, dann dauert die Umstellung eventuell länger.Falls er es allerdings bereits kennt, kann es trotzdem sein, dass er draußen entweder noch zu unsicher ist, oder zu aufgeregt - denn zum Lösen braucht er Entspannung.
Du brauchst jetzt einfach nur Geduld!
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wie ist der Welpe denn bisher aufgewachsen? Kennt er es denn überhaupt, sich draußen zu lösen?
bei meinem Rüden war das damals ziemlich einfach, der war schon von der Züchterin so konditioniert, dass er sich bevorzugt auf Gras gelöst hat. Den musste man als Welpe nur aufs Gras stellen und schon hat er losgepinkelt.
Der hat nur wenige Male rein gemacht, obwohl er mit 8 Wochen eingezogen ist.Wenn er es noch gar nicht kennt, sich draußen zu lösen würde ich folgendes machen:
drinnen ein Stück Zeitung oder so ein Puppy Pad oder sowas auslegen und schauen, dass sich der Welpe darauf löst.
Dann dieses bepinkelte Teil mit nach draußen nehmen. Eine ganz ruhige Stelle ohne Ablenkung suchen und das Teil dort platzieren. So dass der kleine Kerl merkt, dass es da schon nach seinem Urin riecht und er sich da noch mal lösen kann. -
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wie ist der Welpe denn bisher aufgewachsen? Kennt er es denn überhaupt, sich draußen zu lösen?
bei meinem Rüden war das damals ziemlich einfach, der war schon von der Züchterin so konditioniert, dass er sich bevorzugt auf Gras gelöst hat. Den musste man als Welpe nur aufs Gras stellen und schon hat er losgepinkelt.
Der hat nur wenige Male rein gemacht, obwohl er mit 8 Wochen eingezogen ist.So war es bei meinen 3 derzeitigen Hunden auch, die kommen ja auch alle aus seriöser Zucht und kannten das Rausgehen bereits.
Mir kam ja daher auch sofort der Gedanke, dass der Hund entweder extrem unsicher ist oder es gar nicht kennt, draußen sein Geschäft zu erledigen, weil er eben nur drinnen auf Zeitung o.ä. gemacht hat.
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So war es bei meinen 3 derzeitigen Hunden auch, die kommen ja auch alle aus seriöser Zucht und kannten das Rausgehen bereits.
ja, so war es bei Ares auch.. bzw, der ist draußen aufgewachsen aber man hat mit ihm auch ganz gezielt das drin sein (Haushaltsgeräusche und Co) trainiert.Mir kam ja daher auch sofort der Gedanke, dass der Hund entweder extrem unsicher ist oder es gar nicht kennt, draußen sein Geschäft zu erledigen, weil er eben nur drinnen auf Zeitung o.ä. gemacht hat.
so klingt es für mich leider auch.. -
Danke erstmal für eure schnellen Antworten.
Ich habe schon einiges probiert. Wiese, Feld , Sandboden, ... aber ist halt alles zur Zeit ein bisschen gefroren.
Er kommt von einem Bauernhof. Lebte mit Mutti und 6 Geschwistern in einem Stall, hatte also immer Stroh. In den Garten durften sie auch. Also kennt er es draußen zu sein.
Lange an einem Ort zu warten habe ich auch schon versucht. Er fängt dann an mit winseln und setzt sich nur hin oder will dass ich ihn hochnehme.Er ist ein Dackel-Jack Russel-Mischling. Also ein kleiner neugieriger Fratz.
Damals mit meiner Familie haben wir auch einen Welpen groß gezogen, da war das nie ein Problem, obwohl es auch Winter war.
Deshalb bin ich ein bisschen in sorge dass ich vielleicht etwas falsch mache. -
Vielleicht ist es zu kalt am Bauch.
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Hallo, versuche dem Kleinen ein Lösesignal beizubringen.
Wenn er draußen noch nichts machen will dann lege in der Wohnung Wickelunterlagen aus und beobachte den Kleinen genau.
Macht er auf der Wickelunterlage Pipi oder Groß dann sagst du das Lösesignal z.B. "Pipi".
Irgendwann hat er das Lösesignal mit dem sich Lösen verbunden und du kannst das Signal draußen anwenden.Dass er sehr anhänglich ist und gerne mit Körperkontakt schläft bzw. jammert wenn Du weggehen willst ist ganz normal...er ist ja noch wirklich ein kleines Baby und braucht Deine Nähe.
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