Kann man einen Hund im Garten leben lassen?

  • Ines:
    also kowalski ist drinnen weil sie eine frostbeule ist, das heißt sie ist wenn es warm ist eigentlich immer draussen und die terrassentür ist auf so dass sie (beide) rein und raus können.
    tyson mag nicht gerne drinnen sein, er kommt eigentlich auch nie freiwillig rein, es sei denn es gibt mittag :???:
    wenn es im sommer auch nachts warm ist, ist kowalski eigentlich auch nachts draussen, wie gesagt soe kann es sich aussuchen.
    tyson hat es so selber gewählt und mag nicht gern drinnen sein.
    also wie gesagt mit der größe hat es weniger zu tun, obwohl es mir so ganz lieb ist :roll: ich sehe ja wenn wir besuch haben und es draussen regnet, wie es ist wenn alle 3 (also meine + besuchshund) durch haus toben--- chaotisch!
    nein nein also tysi ist gerne draussen und wenn wir gegen 23:00 das letzte mal zum stall gehen und nach den pferden sehen, liegt er meist schon im stroh und pennt.


  • Zitat

    Der Hund gehört den Nachbarn von einer Freundin in Hamburg bei der ich zu besuch war und da ist mir eben der Hund aufgefallen!


    Lebt Deine Freundin nun in Berlin oder in Hamburg??


    ScoutiGirl, Du widersprichst Dir sehr häufig, auf mich wirkst Du mittlerweile unglaubwürdig.


    LG
    Doris

  • Ach Doris !!


    Datt kann man doch mal durcheinander werfen.....weißt du heute noch, ob du letzte Woche in Paris oder London shoppen warst ??


    ICH nicht !!!!


    :lachtot: :lachtot:


    LG
    Melanie

  • Hi,


    also erstmal finde ich es sehr gut, dass es nicht eienr dieser wirklich bedauernswerten "nurgarten" Hunde ist.
    Habe mal eine Zeitlang eienn DSH Rüden ausgeführt dessen Herr dem Alkohol verfallen war un das einst große Grundstück soweit verkauft hat, dass der Hund sich anschließend kaum noch darauf drehen konnte.
    Raus kam er nie, außer ich ging, es war ein sehr aggressiver Hund auch zu Menschen. Er kam dann zum Glück ins TH.


    Ich habe nichts gegen zwinger und GArten Haltung solange das tier entweder min. mit einem weiteren Artgenossen gehalten wird (im Zwinger mit ausreichender Bewegung außerhalb diesem) und/ oder ausreichend! Anbindung an Menschen hat. Dh. das sich die Menschen dementsprechend oft und lange im Garten aufhalten, aber wer tut das schon?


    In dem von dir beschriebenen Fall fehlt mir die intensive Anbindung an ein Rudel. Ein Zweithund würde schon reichen, vorausgesetzt der garten ist groß genug.


    Hunde müssen mE.: einfach einfach Dingen wie gemeinsamer Fellpflege, Kontaktliegen etc. nachgehen können, ob nun mit Artgenossen oder einem Menschen.


    Ich wage nicht zu urteilen ob der Auslauf ausreichend ist. Eine Runde im Wald kann sehr groß sein oder eben winzig. und welchen hunden der hund dort begegnet kann deien freundin vielleicht auch nicht beurteilen.


    Generell bin ich nicht der Meinung dass jeder hund artgenossen braucht.
    Ich kenne einen Berner Sennenhund der als Hofhund auf eienm hof lebt und der aufgrund der Entfernung zu anderen fast nie einen anderen Hund zu sehen bekommt.
    Es ist dafür genügend anbindung an Menschen vorhanden, weil es ein Agsthaus ist und die Hündin immer einen "doofen" zum spielen und schmusen findet.


    Wenn man aber nicht die Zeit hat oder die Lust sein Tier ausreichend zu "betüddeln" muss ein Zweithund her.


    Ich würde erstmal in Erfahrung bringen, ob der hund schon immer dort gelebt hat, oder übernommen wurde und was der Grund für sein Leben im Garten ist.


    Vllt. ist den Leuten nicht ganz klar, dass ihr Hund mehr Anbindung an sein Rudel braucht?


    des weiteren kenne ich den Hund nicht um Urteilen zu können ob gerade er im Garten glücklich ist oder nicht. Ich habe oben genannten DSH einmal mit Heim genommen, der hund war todunglücklich und panisch.
    und ich kenne viele Hunde die das Leben draußen vorziehen.
    Denn nicht das Leben draußen ist unnatürlich...

  • Millionen Amerikaner koennen nicht irren! :D (Achtung,das war Ironie)


    Hier gibt es nur 'Gartenhunde' (so nenn ich sie).
    Ich wuerde mal behaupten das 80 % aller Hunde in jedem beliebigem Staat der USA im Garten gehalten werden.....und das heisst NUR IM GARTEN,da wird auch nicht spazierengegangen.(Ist meist auch nicht moeglich,weil Hund inzwischen so aggressiv und frustriert ist ,das der HH's seinen Hund gar nicht mehr halten kann.)
    Ich habe 3 Nachbarn,rechts,links und hinter meinem Haus,jeder Nachbar hat 2 Hunde die garantiert noch nie in ihrem Leben etwas anderes als den Garten gesehen haben.
    Wenn meine Hundis im Garten erscheinen flippen sie regelrecht aus,meine Nachbarn direkt gegenueber von mir haben einen Rotti und einen Goldi,die sich so aufhetzen wenn sie meine beiden sehen,das sie anfangen sich gegenseitig zu zerfleischen.
    Noch schlimmer ist es wenn man keinen Zaun hat....da wird Hund halt angekettet,meist sind die Stahlleinen aber nicht so sicher verankert,so das ein Hund sich ohne Probleme losreissen kann,ich habe jeden Tag solche Aussreisser bei mir im Garten stehen.
    Meine Nachbarn rechts von mir,haben inzwischen 3 Fusshupen,die jedesmal komplett ausrasten,wenn sie Jada und Eugene sehen und sich heiser bellen,der Nachbar hat mich nun gefragt wie es kommt das meine Hunde nicht bellen und auch sonst so ruhig sind...meine Antwort: Spazierengehen,Hundepark,Training,Beschaeftigung....
    Das ist den meisten Amis aber zu viel Action,und ich konnt meinem Nachbarn ansehen das er meine Vorschlaege gleich wieder verworfen hat.


    Und dann gibt es die 20% die sich ganz hervorragend um ihre Hunde kuemmern,spazierengehen und sich bei Wind und Wetter im Hundepark tollen und denen es nie einfallen wuerde ihren Hund im Garten hausen zu lassen.
    Leider sind wir in der Minderheit.


    Bemerkenswert ist vielleicht noch das es in New York City und an der Westkueste sehr viele HH's gibt die taeglich Gassi gehen,in NYC liegt das sicher an mangelnden Gaerten, und Bewohner an der Westkueste sind oftmals etwas progressiver als der Rest der USA.


    Ich habe inzwischen kapiert das hier,was Hundehaltung anbelangt,andere Standards herrschen,die ich auf Grund der Masse nur ignorieren kann....ich kann nicht jeden Ami davon ueberzeugen das ein Hund mehr ist als nur nen Gartenbewacher.....fuer MEINE Hunde kommt so ein Gartenleben aber nicht in Frage.



    Gruss
    Mixxy

  • hey...


    also habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen... wollte nur sagen, dass ich die Haltung SO nicht in Ordnung finde.


    Aaaaber Bekannte haben einen 2 Bernhardiener und wohnen in einem alten ausgebauten Bauernhof. Deren Hunde lebt auch draußen auf dem Hof haben aber trotzdem Familienanschluss. Also das heißt sie haben draußen auf dem großen Grundstück eine große isolierte Hütte die regelmäßig gereinigt und so wird, können aber auch in das Wohngebäude, allerdings nur in das Wohnzimmer.
    Die Besitzer verbringen am Tag bestimmt 4 Stunden mit dem Hund draußen auf Spaziergängen und sonst haben die Hunde eben selber die Wahl.
    Beide Hunde sind total zutraulich und große Kuscheltiere...


    Also nur ein Beispiel wie eine "Draussen"-Haltung für mich in Ordung ist.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!