Schon wieder tödliche Attacke auf Kleinhund...

  • Und wieder mal irgendein beliebiges Beispiel, das nicht hier reingehört. Hier ist ein kleiner Hund von einem freilaufenden Dobermann getötet worden. Das ist nicht der richtige Thread, um über Kleinhunde herzuziehen. Was soll das eigentlich?

    Ich ziehe ganz sicher nicht über kleine Hunde her.. aber ich behaupte das es mehr kleiner Hunde gibt die nicht richtig erzogen sind als große.. natürlich gibt es auch große Hunde die keinerlei Erziehung haben.. Das war eher so ein Kommentar weil man die Großhundebesitzer angegriffen hat..


    Wenn ein Yorkshire einen Dobermann beißt Frage ich mich ob das auch in der Zeitung kommt...


    Mein bekannter hat ein Dobermann und der ist sehr gut erzogen.. immer die selben Diskussionen..


    Alles Spekulationen was den Hund dazu bewegt hat.. vielleicht haben die sich am Tag davor schon getroffen und da würde der Dobermann gezwickt und es war nur eine Art Rache.. keiner weiß es..


    Aber immer sind die bösen Hundebesitzer großer Hunde schuld..

  • @Rotznase


    Du solltest mal alles lesen, dann stellst Du fest, dass mehr auf den Kleinhunden "rumgetrampelt" wurde.


    Und wenn ein Yorkshire einen Dobermann totbeissen würde, wäre das bestimmt eine Schlagzeile wert.


    Hier geht es immer noch um einen toten Hundezwerg.

  • Alles Spekulationen was den Hund dazu bewegt hat.. vielleicht haben die sich am Tag davor schon getroffen und da würde der Dobermann gezwickt und es war nur eine Art Rache.. keiner weiß es..

    Eine Art Rache?
    Das toppt jetzt die Rudelführergeschichte noch.
    Aber klar, gestern gezwickt, heute totgebissen, na klar. Was kann denn da der Dobermann dafür, ts.


    Es ist mir völlig egal, WARUM der Dobermann das gemacht hat. Dass er es machen KONNTE, das ist der Punkt.



    Wenn ein Yorkshire einen Dobermann beißt Frage ich mich ob das auch in der Zeitung kommt...

    Bestimmt. Yorkshireterrier tötet Dobermann. Ich bin sicher, das passiert dauernd. Wie oft hast du das schon gehört, gelesen, erlebt?



    Ehrlich, genau die Einstellung, die du an den Tag legst, wünscht man sich bei jemandem, der einen Rottweiler führt. NICHT.


    Eigentlich hab ich nix gegen Großhunde, aber wenn man sowas liesst, dann denkt man sich heimlich, warum hat sich diese Person nicht lieber was kleines geholt... Dann wär mir das scheissegal.


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    Gestern habe ich einen Kangal getroffen. Was ein Riesentier. Bemerkenswert fand ich, dass er an einer ausgefahrenen Flexi lief.
    Und das ist dann der Unterschied. Sehe ich einen Malteser an einer voll ausgefahrenen Flexi, denke ich, naja, der kläfft vielleicht los.
    Gestern dachte ich, ok, wenn der uns sieht und zu uns will, dann wars das. Der reichte der Frau bis über die Hüfte.
    Das ist der Unterschied. Nicht, ob der freundlich war oder nicht, sondern was wäre WENN.

  • Mein bekannter hat ein Dobermann und der ist sehr gut erzogen.. immer die selben Diskussionen..

    daß ein Hund totgebissen wurde, ist dir klar? Ach ja, das ist ja egal, hauptsache man kann wieder gegen kleine Hunde hetzen, wie unerzogen sie doch sind. Komplett irrelevant in diesem Thread.
    Als Großhundbesitzer (und ich habe selbst übrigens auch einen) sollte man sich einfach bewußt sein, welchen Schaden ein großer Hund anrichten kann gegenüber kleinen Hunden und Punkt. Ohne dieser ganzen nervtötenden Rechtfertigungsschiene, daß es kleine Hunde ja anscheinend dann nicht anders verdient haben.


    Ganz ehrlich: Hier gibt es genau einen Kleinhundbesitzer, der seinen Chi nicht unter Kontrolle hat, es aber versucht, und dessen Chi gelegentlich in Chillys Fell hing. Der Chi ist ein Angstbeißer.
    Aber frag mal, wieviel große Hunde einfach hergelassen werden, besonders, wenn Du nur mit etwas kleinem gehst, und die anderen ja keine Angst um ihren großen Liebling haben müssen, daß es mal ein hündisches Kontra gibt.


    Verstehe erst mal, um was es hier geht, um wieder mal diese endlos langweilige und blöde Argumentation zu bringen von Chi zwickt Dobermann

  • was ist das eigentlich immer für eine blöde Ausrede "meiner wurde früher von Kleinhunden provoziert, wenn da mal was passiert kann ich nix für"


    Meine Hunde sind praktisch den ganzen Sommer von "Bruuuuunoooo *pfeif* " terrorisiert und provoziert worden. Mittlerweile hassen sie ihn wirklich abgrundtief, so hab ich das selten erlebt.
    Ich kann mich da doch jetzt nicht hinstellen und sagen "joah, selbst schuld wenn meine jetzt zubeißen!"
    Meine Aufgabe ist und bleibt es, meine Hunde so zu sichern und zu schützen, das "Bruuuuunooooo *pfeif* " nichts passiert... auch wenn er der war der angefangen hat.
    Wenn ich dann schon so Sätze lese wie "jaaaa, wenn die sich draußen mal begegnen, dass könnte schlecht für den anderen ausgehen".... aha. Man weiß also das sein Hund in diesem Moment sehr wahrscheinlich zubeißen wird... warum sichert man ihn dann nicht entsprechend?
    Huuuh, ja, ich weiß, nun wird sich wieder aufgeplustert "waaaaas, IIIICH soll was tun, aber aber aber, DER ANDERE ist doch (selbst) schuld, das seh ich gar nicht ein!"
    Ganz ehrlich... scheiße ist das. Dein Hund geht auf andere los? Dein Hund will andere ernsthaft töten und verletzen? Es ist ABSOLUT egal, warum, es ist egal, was für eine Vorgeschichte es gibt es ist egal, ob der andere angefangen hat. DEINE Aufgabe ist es dafür zu sorgen das es NICHT passiert. Niemals.

  • Wieso kommen die Kleinteile bis an den Zwinger? Das würde mir jetzt genau ein einziges mal passieren.

  • Wenn man hier so mitliest fühlt man sich teilweise echt wie im falschen Film. Man mag den Vergleich ja gar nicht aufstellen, aber ich fühl mich ein wenig wie unter Artikeln in denen von einer vergewaltigten Frau berichtet wird und in den Kommentaren tatsächlich Entschuldigungenfür Männer gesucht werden - hat sich bestimmt nur zu Nu**ig gekleidet! Sowas gibt es echt nur im Internet. Klar, der Dobermann kann nichts dafür, ist eben ein Tier - aber hier äußern sich Menschen. Und dieses Victim blaming ist absolut unangebracht.


    Mit meiner ersten Gassi-Hündin habe ich fast täglich einen hochaggressiven Labardor getroffen. Die Besitzerin hat überdeutlich gemacht, dass dieser Hund keinen Kontakt will. Das hab ich sogar mit meinen 12 Jahren sehr gut verstanden. Und wer da seinen Hund ranlässt, trotz Warnung, (egal ob groß oder klein), ja der ist dann irgendwo selbst schuld und nicht ihr bestmöglich gesicherter Hund. Genauso kann es natürlich passieren, dass dieser Hund sich losreißt oder was auch immer. Menschen sind keine Maschinen und machen Fehler oder das Material reißt, aber da sucht man doch nicht noch Rechtfertigungen, warum das Opfer nun verdient hätte totgebissen geworden zu sein? Und auch noch öffentlich im Netz?

  • Ja , das ist sehr homogen, aber tatsächlch nicht der Grund, warum sie schon lange kaum mehr als Diensthund eingesetzt werden. Damals gab es noch nicht so krasse Unterschiede.

    Da ist das "nicht" vor dem homogen abhanden gekommen. xD

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