Schon wieder tödliche Attacke auf Kleinhund...
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Meine Hunde, die absolut nett sind, reagieren auf hochgehobene Hunde sehr merkwürdig. Enorm interessiert und obwohl sie sonst freundlich-neutral gegenüber Menschen sind, neigen sie dann tatsächlich dazu hochzuspringen, was sie sonst wirklich nicht tun. Ich lasse sie normal nie an fremde heran (schon gar nicht an Kleinhunde) aber wenn mal einer mit uns Gassi war und auf den Arm genommen wurde, standen sie plötzlich da und wollten nicht mehr weggehen, hüpften hoch und fiepten. Woran liegt das?
Also ich kann es verstehen, dass man seinen Kleinhund schützen möchte aber trägt das nicht auch zur Eskalation bei? Wenn ein Kleinhund in uns reinrennt sind sie immer nett und vorsichtig, es wird geschnuppert und gut, auch, wenn der Kleine plötzlich losschreit (wie gesagt passierte bisher nur, weil er zuerst von hinten an meine ran ging und dann Panik bekam, als die sich an der Leine umdrehten
)… wenn ich mir jetzt vorstelle meine laufen zu jemanden mit Kleinhund hin, er nimmt den Hund hoch und sie springen die Person dann an... wirkt das vermutlich wesentlich bedrohlicher als es sonst wäre.
Ich lasse es nicht dazu kommen. Aber das war mein Gedanke dazu...
wenn es nur ein ich will „unbedingt spielen Hund“ ist der auf uns zukommt bekommt der ne Ladung Wasser oder ein „Hau ab“ und gut ist. Wenn der Hund allerdings offensichtlich aggressiv ist dann werde ich meinen in Zukunft hochheben.
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Das ist ein bekanntes Hilfsmittel aus der sogenannten Kampfhundeszene.Mit dem Teil hebelt man z.B. Pitbulls den Kiefer auf, wenn sie sich festgebissen haben.
Wenn man mal vom Worst-Case-Szenario ausgeht (deutlich größerer Hund greift deutlich kleineren Hund mit Tötungsabsicht an und es ist kein Besitzer des Großhundes zu sehen): Ich hätte da Schiss, dass der nach dem Aufhebeln sofort wieder zupackt. Und die sind ja schon sehr wendig. Wir haben hier auf belgischer Seite leider sehr viele Kampfhunde, die ohne jegliche staatliche Kontrolle gehalten werden und da sind einige dabei, denen man ansieht: WEnn der sich jetzt losreißt, geht es für meinen Hund um Leben und Tod. Wenn da ein Besitzer den Hund nach einmal Aufhebeln unter Kontrolle bringen kann, mag man das diskutieren. Ansonsten wäre mir das zu unsicher.
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Was wenn er keins anhat? Packen und runter drücken?
Du mußt auch alles lesen, nicht kurze Auszüge.
Ich schreibs für dich nochmal: wenn kein Halsband am Hund, dann ins Nackenfell greifen und DREHEN und festhalten, niemals nicht loslassen.
Sonst stürzt er sich sofort wieder auf seinen vermeintlichen Gegner. -
Meine Hunde, die absolut nett sind, reagieren auf hochgehobene Hunde sehr merkwürdig. Enorm interessiert und obwohl sie sonst freundlich-neutral gegenüber Menschen sind, neigen sie dann tatsächlich dazu hochzuspringen, was sie sonst wirklich nicht tun.
Auch das habe ich meinen Hunden trainiert. Als mein Rüde kam, waren die Kleinen noch bei mir (jetzt im Regenbogenland). Mit meiner Maus hier, hat sich meine Freundin, eben mir ihrer JRT angeboten.
(Das ist keine Garantie, aber hier hat das funktioniert ... aber wie gesagt ... sicherlich auch nicht mit all meinen Hunden. Ein Versuch ist das aber wert, finde ich)
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Wenn man mal vom Worst-Case-Szenario ausgeht (deutlich größerer Hund greift deutlich kleineren Hund mit Tötungsabsicht an und es ist kein Besitzer des Großhundes zu sehen): Ich hätte da Schiss, dass der nach dem Aufhebeln sofort wieder zupackt.
Den Breaking Stick benutzt man auch nur, wenn die Hunde sich festgebissen haben.
Ein Hund, der einen anderen, kleineren Töten will, beißt sich nicht fest. Der schüttelt oder reißt den Bauchraum auf oder beißt das Genick durch. -
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Du mußt auch alles lesen, nicht kurze Auszüge.
Ich schreibs für dich nochmal: wenn kein Halsband am Hund, dann ins Nackenfell greifen und DREHEN und festhalten, niemals nicht loslassen.
Sonst stürzt er sich sofort wieder auf seinen vermeintlichen Gegner.Jap. Kann nur nicht jeder. Schön, wenn du es kannst. immer. zuverlässig. egal wie groß und kräftig der Angreifer ist. bravo.
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Auch das habe ich meinen Hunden trainiert. Als mein Rüde kam, waren die Kleinen noch bei mir (jetzt im Regenbogenland). Mit meiner Maus hier, hat sich meine Freundin, eben mir ihrer JRT angeboten.
(Das ist keine Garantie, aber hier hat das funktioniert ... aber wie gesagt ... sicherlich auch nicht mit all meinen Hunden. Ein Versuch ist das aber wert, finde ich)Wir haben leider kaum Kleinhunde im Umfeld, deshalb keine Ahnung wie ich das trainieren soll
Deshalb vermeide ich es einfach so gut ich kann.
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Jap. Kann nur nicht jeder. Schön, wenn du es kannst. immer. zuverlässig. egal wie groß und kräftig der Angreifer ist. bravo.
Brauchst jetzt nicht ironisch werden, ich mußte das auch erst lernen. Mir sind mehr als einmal meine Hunde zusammengebissen worden, während ich hilflos danebenstand. Das tut mir heute noch in der Seele weh und wird mir garantiert nie mehr passieren.
GsD bin ich sehr reaktionsschnell und fasse sofort an der richtigen Stelle zu.
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GsD bin ich sehr reaktionsschnell und fasse sofort an der richtigen Stelle zu.
Was würdest du machen, wenn der andere Hund deinen schütteln will? Ich nehme mir immer vor, mich sofort auf den anderen Hund drauf zu setzen und den runter zu drücken, so wie man's auch beim Wildschwein macht. Ich wiege leider nur 55 Kilo, aber ich hoffe einfach, dass mir das die nötigen Sekunden verschafft, meinen Hund eventuell sogar noch lebend aus der Situation zu holen. Mir ist natürlich klar, dass das höchst unwahrscheinlich ist, wenn's hart auf hart kommt, aber man braucht ja irgendwie einen Plan...
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Wie sehr, außer mit kurzer Leine und Mauli soll man einen Hund denn noch sichern??
Das sehe ich ähnlich. Ich renne auch nicht in eine Rockerkneipe und schreie alle an und beleidige sie.
Das sehe ich anders, an den Hund auf dem Arm oder den Angeleinten hat kein anderer Hund ranzugehen.
Das mit der "Armhaltung" magst Du so sehen. Ich würde auch so denken. Aber ich bin auch ein MENSCH! Ich kann rational denken. Aber Hunde sind nunmal keine Menschen oder Maschinen. Wenn Du einen potenten Rüden führst (60 cm plus), dann sollte es Dich nicht überraschen, wenn der sich fragt, ob er es nötig hat, sich von einem amoklaufenden Kleinhund anpaulen zu lassen. Wenn ich das so schreibe, dann geht es auch überhaupt nicht um Rechtfertigung für das Töten von Kleinhunden durch größere Hunde! Es geht nur um die Frage, wie der (größere) Hund sich fühlt, wenn er von einem erbärmlich kleinen Bürschchnen angepault wird, das sich aufführt wie der Hund von Bascerville? Was erwartest Du denn von diesem angepaulten Hund??? Dass der die menschliche Einsicht hat, so eine kleine Ratte zu ignorieren? Wir reden hier über HUNDE!
Deshalb bin ich immer noch der MEinung, dass ein Klein-Hund-Halter seinem Klein-Hund klar machen sollte, dass er eben KEINE Deutsche Dogge ist und sich auch nicht so benehmen sollte. Das ist nämlich eine Indubordination! Und da sind eben viele "Mini"-Halter der Meinung, dass sie das ignorieren können. Weil, das kleine Ding kann ja keinen Schaden anrichten. Höchstens mal einen blutigen Finger....
Hätte ich meine Hunde genauso erzogen, wäre ich vielleicht schon tot! Meine beiden sind nämlich ganz andere Kaliber! Deshalb erlaube ich denen nicht, zu entscheiden, wen sie bedrohen dürfen und wen nicht! ICH bin derjenige, der entscheidet, wer Freund und wer Freind ist.
Wenn ich meinen Winz-Hund natürlich bei jeder Hundebegegnung amoklaufen lasse, ohne einzugreifen, darf ich mich nicht wundern, wenn ER glaubt, dass ER diese Entscheidung treffen darf. Dann darf ich mich aber auch nicht wundern, wenn der kleine überoptimistische Quälgeist mal an einen Hund gerät, der ihm die Grenzen aufzeigt, die ich ihm nicht zeigen konnte oder zeigen wollte!
Das hab ich vorhin mit der Leine gemeint: Wir hatten immer wieder "Kläffbegegnungen" mit anderen Hunden. Oft auch mit Kleinhunden. Wenn die von der Leine los waren, ging das plötzlich alles ganz wunderbar... Wenn ich ein kleiner Kacker bin, dann paule ich halt nur so lange rum, wie ich glaube, dass der Angepaulte mich nicht erreichen kann!
@Jojo_ na was sollten die mir dann bei Tarek noch auferlegen bitte ... Fussfesseln?
Ich hätte ein wirklich schlechtes gewissen wenn n Tier wegen meiner Fahrlässigkeit zu schaden kommt, aber ehrlich ich bin nicht für alles verantwortlich ...
Tarek läuft grundsätzlich wenn fremde Hunde kommen an kurzer Leine und MK ... by the way er hat noch nie n Loch in nen anderen Hund gemacht ...
Was Dir auferlegt werden könnte? Wesensprüfung alle zwei Jahre (hier in Hessen jedenfalls), im Extremfall Entziehung oder gar Tötung Deines Hunds, ...
Steht alles in den einschlägigen Verordnungen. Und: DOCH! Du BIST verantwortlich für alles, was Dein Hund tut. Aus der Verantwortung kommst Du nicht raus. Wie das letztlich juristisch zu werten ist, entscheidet dann ein Richter. Nicht ich, nicht Du... Ein Richter. Gefährdungshaftung, Sicherungspflicht.... Wird alles im EINZELFALL geprüft.
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