Schon wieder tödliche Attacke auf Kleinhund...
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@Das Rosilein du hast komplett recht. Kann leider meinen Beitrag nicht mehr zurücknehmen.
Manchmal sieht man wirklich nur noch sich selbst und denkt nicht weiter. Danke dafür. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Die Frau mit den 2 Kleinteilen bleibt plötzlich mit einem hilflosen Lächeln stehen, ihre Hunde gehen keinen Zentimeter mehr weit, nur noch am Kläffen und laut Jaulen und Kreischen, und meint "So kommen wir jetzt nicht weiter..." und will, dass wir an ihr auf dem Feldweg nun vorbei gehen.
Und das passiert Dir mit grossen Hunden anderer Halter nicht? Was spielt das für eine Rolle, dass es Kleine waren? Dasselbe habe ich zigfach auch mit grossen Hunden. Heute z.B. mit Dalmi, die arme Frau kam keinen Meter weiter (sonst geht immer ein Mann mit dem Hund, der ist wahrscheinlich krank oder so).
Aber ich frage mich schon, wie man 2x 2 Kilo Kleinhund nicht dazu bringen kann, mit einem mitzugehen oder die Klappe zu halten, aber dann erwartet, das 50 Kilo Hund gechillt und entspannt an einem vorbei gehen und der dazugehörige Besitzer den 100% im Griff hat, während man selbst seine 0 im Griff hat.
Weil Du die falschen Fragen stellst.
Wieso machst Du Dir Sorgen, dass Du mit Deinem 50 Kilo Hund nicht daran vorbei kommen könntest? Und woher willst Du wissen, ob Dein Gegenüber erwartet hat, dass das auch gechillt und still und leise geht? Was kümmert es Dich, dass Dein Gegenüber etwas nicht schafft, was Du denkst, was er zu schaffen hat?
Meinst Du nicht, Dein Gegenüber betet eher im Stillen, dass Du den Brocken auch halten kannst, während er sich zumindest sicher ist, die seinigen halten zu können?
Edit: Zu spät, hast gleich die Packung bekommen
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Mir fehlt immer noch warum Hunde nicht pöbeln also bellen dürfen.
Bellen ist Hundesprache und stört mich nur in Dauerbeschallung aber nicht beim Vorbeilaufen.
Es gab viele Hunde, die meinen angepöbelt haben und in deren Augen lag bestimmt ein Grund dafür vor. Ich habe dran gearbeitet, dass MEINER ruhig bleibt ausser es gab einen wichtigen Grund zur Reaktion z. B. Unterschreitung seines Wohlfühlabstandes.
Auch konnte ich ja nie wissen, wieviel Mühe sich die anderen HH gaben, um das übertriebene Bellen ihrer Hunde zu dezimieren.
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@Rosilein, Danke! Du sprichst das aus, was mir die ganze Zeit im Kopf rumgeht und was ich nicht zu schreiben wagte.
Allgemein empfehle ich pauschal mal dieses : https://www.youtube.com/watch?v=MZbfr7_EwNk damit die Nerven sich wieder beruhigen.
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Ich will nur kurz einwerfen, dass die Regionalzeitung, die den im Eingangspost verlinkten Artikel online gestellt hat, nun auch eine Stellungnahme von Dobermannhaltern aus der Region veröffentlich hat:
Kein Dobermann ist automatisch böse
Weil ja eingangs öfter geschrieben wurde, dass der Ursprungsartikel einseitig ist.Und die wirkliche Ursprungsmeldung der Regionalzeitung steht hier:
Dobermann fällt Frau und Chihuahua an -
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Ein schreckliches Erlebnis muss das gwesen sein
Eine meiner größten Ängst, da man sowas einfach nicht beeinflussen kann. Ich kann meinem Hund so vieles beibringen und möglichst gut erziehen, damit er sich selbst eine solche Situation nicht verursacht, aber so ein Ereignis kann man in dem Moment nur mit viel, viel Glück überstehenWenn mein Hunde ohne Leine zu einem anderen läuft und dafür die Quittung bekommt - eindeutig meine Schuld. Aber wenn einfach so ein anderer Hund unkontrolliert meinen angreift (an der Leine! bzw auf dem Arm!), was will man da noch unternehmen? Da ist man einfach nur Opfer.
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Allgemein empfehle ich pauschal mal dieses : youtube.com/watch?v=MZbfr7_EwNk damit die Nerven sich wieder beruhigen.
Ahh, danke, die habe ich ja schon lange nicht mehr gehört
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Ich mag sie sehr ;-)
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Ich glaube ja nicht mal, dass es den Klein-Keifer-Haltern egal ist, ob der große Hund gechillt und leise vorbeigeht. Es wird einfach erwartet. Beispiel: Kleinteil fixiert, keift, nutzt die Länge seiner Flexi aus und nervt. Halter kriegt ihn weder gekürzt noch eingesammelt noch beruhigt. Meinem kommt ein "Wuff!" aus und ich darf mich von unbeteiligten Passanten belehren lassen, dass der Hund aber böse/unerzogen ist. Das ist mir nicht nur einmal passiert, weil Spuk zwar normalerweise echt entspannt ist, aber eben auch mal ein Gegenüber nicht leiden kann und dann mal kommentiert.
Originale Situation: Ich lauf mit angeleintem Hund zum Wald hin, ein älterer Mann mit nem kleinen Wuschelmix kommt entgegen. Wir weichen aus, Wuschel darf die Flexi bis zum Anschlag nutzen, fixiert, scharrt, meckert. Wir weichen weiter aus, irgendwann ist Ende, da kommt ein Zaun zur Schafweide. Der Kerl ließ seinen Hund immer weiter an uns ran, folgte ihm, als die Flexi zu Ende war, sogar noch zu uns hin, und erst, als ich ihm sagte, er soll den kleinen Provokateur wegnehmen, weil meiner sich das spätestens dann nicht mehr gefallen lässt, wenn die Hunde sich berühren, wurde die Flexi eilig eingeholt und ich beschimpft, dass mein Großer dem Kleinen ja gefälligst nichts tun dürfe, der ist ja nur so klein.
Besonders dann, WENN der andere Halter betet, ob der Großhalter seinen "Brocken" überhaupt gehalten bekommt, sollte er doch zusehen, dass er seinen 2-5 kg- Hund zügig eingesammelt bekommt. Aber nö, ich hab hier schon ausgewachsene Kerle von 80kg+ rumstehen und doof gucken sehen, weil der Malteser sich platt und fixierend auf den Weg legt, um meinem rankommenden Hund mal so richtig aufs Maul zu hauen. O-Ton: "Den krieg ich da jetzt nicht weg." Man erlaube mir, das lächerlich zu finden; ich geh z.T. mit ganz anderen Kalibern spazieren, wenn ich auf dem Tierhof trainieren bin, und die krieg ich gehalten.
Edit: Klar ist es mir egal, wenn der andere Hund AN KURZER LEINE pöbelt, dann darf der auch gern komplett ausrasten, das tut die blonde Katastrophe je nach Tagesform auch. In meiner Gegend beinhaltet pöbeln dummerweise auch meistens eine ganz lang gehaltene Leine bzw. voll ausgefahrene Flexi. Da wird es dann je nach Weg schwierig, noch vorbeizukommen.
Und wie oben geschrieben, erwarten gerade die Halter der schlimmsten Pöbler in der Regel, dass der angepöbelte Hund mucksmäuschenstill vorbeischlendert. Tut er das nicht, kriegt der Pöbelhund gern mal Unterstützung vom Pöbelherrchen. -
Ich fände es - würde es denn überhaupt stimmen - gar nicht schlimm, wenn die Kleinen mehr dürfen, als die Großen.
Denn die Kleinen sind nun mal nicht so gefährlich für ihre Umwelt.
Ich bleibe dabei: Je gefährlicher, desto mehr Verantwortung.
Ich wollte nochmal auf das Zitierte eingehen, weil es mich zum Nachdenken gebracht hat.
Grundsätzlich gehe ich mit der Aussage konform, wenn es um Kläffen, an der Leine pöbeln usw. geht.
Allerdings sehe ich eine große Ausnahme: Unangeleinte Kleinhunde, die in provozierender Manier auf einen gesicherten großen Hund zugelaufen kommen und sich so selbst dem Risiko aussetzen, ernsthaft verletzt oder getötet zu werden.
Denn bereits eine faire Ansage in Form eines Abschnappens oder selbst eine falsche Pfotenbewegung kann bei einem solchen Größenunterschied tragisch enden.
Und Blocken ist erfahrungsgemäß schwierig, wenn mehrere flinke Kleinhunde einen „Umzingeln“.
Es geht mir auch weniger um daraus resultierende Auflagen o.Ä., sondern darum, dass man, obwohl man seinen Hund sichert und versucht vorausschauend zu führen, (Mit-)Schuld am vermeidbaren Tod eines Lebewesens trägt. Selbst wenn man objektiv alles Mögliche getan hat, um das zu verhindern, stelle ich es mir extrem belastend vor, mit so einer Bürde zu leben.
Im Endeffekt ist also jeder der Beteiligten Leidtragender; allen voran natürlich der tote oder schwer verletzte Kleinhund, sein Besitzer, der andere Hund, der (eventuell) ungerechtfertigt Auflagen bekommt und auch sein Halter.
Und das alles nur, weil eine Person ihrer Verantwortung nicht nachgekommen ist und fahrlässig gehandelt hat.
Fairerweise erwähne ich noch, dass ich sowas schon viel häufiger mit Großhunden erlebt habe, aber da ist das Gefährdungspotenzial einfach ein ganz anderes.
Deshalb schockiert es mich wirklich, dass es Kleinsthundbesitzer gibt, die so unbedacht mit der Unversehrtheit ihrer Hunde „spielen“, denn diese ziehen im schlimmsten Fall definitiv den Kürzeren. - Vor einem Moment
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