Zweithund; Rüde oder Hündin zu intaktem Rüden?

  • Bei mir wohnen drei intakte Rüden und das klappt ohne große Probleme. Wenn es mal geknallt hat dann wegen einer Futterresource und das war meine Schuld. Seit zwei Jahren ist aber nichts mehr passiert.


    Mein Zweithund zog als Welpe ein. Das war gar kein Problem.Die beiden waren ab dem ersten Tag ein Team und blieben es auch über die Pubertät hinaus.


    An meinen dritten Hund, der mit 14 Monaten eingezogen ist,musste sich mein Ersthund erst gewöhnen. Da gab es aber auch nie ernsthafte Probleme.


    Alle drei Hunde bleiben allein, ohne dass ich sie trennen muss und teilen sich ab und zu ein Hundebett. Ich würde immer wieder einen Rüden zu einem Rüden dazu
    holen.


    Meine Ernsthund ist nur bedingt mit anderen intakten Rüden verträglich aber mit "seinen" beiden Mithunden hat er kein Problem.


    Ich bin grundsätzlich, außer aus medizinischen Gründen, gegen eine Kastration und möchte mir den Stress während der Läufigkeit nicht antun. Es wird hier also keine intakte Hündin einziehen. Bei einer kastrierten müsste ich gucken ob das passt denn meine Rüden sind teilweise auch sehr an kastrierten Hündinnen interessiert.


    Mit drei Rüden empfinde ich das Zusammenleben am einfachsten.

  • Da braucht es entweder super erzogene Hunde oder Nachbarn die das Gejaule tolerieren.

    Und im Eigenheim stoert ein Gejaule keine Nachbarn?
    Wie dem auch sei...meine Jungs zerstoeren nichts und jaulen nicht. Ausserhalb der Standhitze merkt man denen nicht an, dass die Huendin heiss ist (ausser ein fremder Ruede kommt an).

  • Vielen Dank für die ganzen Antworten! :shocked:
    Hätte nicht mit so vielen gerechnet. :gut:


    Ich bin grundsätzlich, außer aus medizinischen Gründen, gegen eine Kastration und möchte mir den Stress während der Läufigkeit nicht antun. Es wird hier also keine intakte Hündin einziehen. Bei einer kastrierten müsste ich gucken ob das passt denn meine Rüden sind teilweise auch sehr an kastrierten Hündinnen interessiert.

    Ich möchte auch ungern kastrieren.
    Auch wenn ich mir lieber eine Hündin wünschen würde, möchte ich nicht, dass einer der beiden oder beide Hunde leiden müssen. Nicht in Form von Kastration und auch nicht durch Trennung während der Läufigkeit, weil ich meinen Elo wirklich so einschätze, dass es ihm seeehr viel Stress bereiten würde.


    Und in der Zeit der Läufigkeiten einen der beiden ausquatieren wäre zwar eine Lösung, aber ich möchte auch nicht jedes mal jemanden einen meiner Hunde aufs Auge drücken müssen. xD


    Ich möchte einfach das beste für die Zwei, deswegen frag ich ja nach bevor ich blind einen aufnehme. ;) Wird dann wohl demnächst noch ein Rüde hier einziehen. :applaus:


    Danke nochmal für die ganzen Meinungen - hat mir sehr geholfen. :respekt:


    LG Shaka

  • Ich wurde ja gerufen, also geb ich auch noch meinen Senf dazu :lol:


    Ich hab auch zwei unkastrierte Rüden, allerdings ist einer inzwischen grad so erwachsen und der zweite noch juvenil.


    Ari war noch nicht ganz 2 als der Zwerg einzog. Damals hatte er gegen kein Geschlecht was einzuwenden. Inzwischen ist er mit Rüden nicht mehr so ganz grün, auch wenn er nicht mega unverträglich ist - er wünscht einfach nur keinen direkten Kontakt.
    Cashew ist inzwischen gute 15 Monate und mit ihm hat Ari überhaupt keine Probleme. Generell geht er mit Cashew völlig anders um als mit allen anderen Hunden. Cashew ist für ihn halt Cashew, ein Individuum und sein Kumpel und nicht einfach nur ein anderer Rüde.


    Wenn dein Hund - mit 5 ist er ja schon voll erwachsen - kein besonderes Problem mit Rüden hat, also nicht schwer unverträglich ist, dann sehe ich da erstmal kein Problem.
    Ich weiß ja nicht was du für eine Rasse geplant hast, aber falls es nochmal in Richtung Elo geht - die sind ja auch nicht unbedingt dafür bekannt mega unverträglich zu sein.
    Das war bei uns auch ein Plus dafür das unser Zweithund ein Collie wird - die sind generell sehr freundlich und verträglich.

  • ich würde einen Rüden nehmen. Hier leben drei Jungs zusammen. Mittlerweie 6, 8 und fast 10 Jahre alt. Gab noch nie ernsthaft Zoff und der Alltag ist sehr harmonisch.

  • Das höchste was wir Mal gleichzeitig hatten waren 7 unkastrierte Rüden zusammen |)
    Jetzt sind es "nurnoch" 2, alles was hier sonst noch rumläuft ist kastriert. Aber wenn hier noch was einzieht dann definitiv wieder ein Rüde.

  • Wenn dein Hund - mit 5 ist er ja schon voll erwachsen - kein besonderes Problem mit Rüden hat, also nicht schwer unverträglich ist, dann sehe ich da erstmal kein Problem.

    Also generell hat er keine riesen Probleme mit anderen Rüden. Es kommt da ganz auf die Sympathie an und wie sehr der andere ihn bedrängt. :ka:


    Ich weiß ja nicht was du für eine Rasse geplant hast, aber falls es nochmal in Richtung Elo geht - die sind ja auch nicht unbedingt dafür bekannt mega unverträglich zu sein.
    Das war bei uns auch ein Plus dafür das unser Zweithund ein Collie wird - die sind generell sehr freundlich und verträglich.

    Da ich vor meinem Elo eigentlich schon immer mal einen Border Collie haben wollte und ich durch meine Lebensumstände gerade ziemlich viel freie Zeit habe, wird es wohl auch ein Border Collie werden. (Mir ist klar, wie anspruchsvoll die Süßen sind. ;) )
    Trotzdem werde ich mich erstmal ganz unverbindlich beim Züchter umschauen. ;)


    Danke an alle für die Antworten!
    LG :winken:

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