individuelle Konzepte bestehen aber eigentlich ja auch nur aus dem zusammenfügen verschiedener Lernmethoden.
Dagegen spricht doch auch nichts. Aber es sollte individuell sein.
Ich kann mir grad gar nicht vorstellen, wie ich meinen in so vielen Bereichen so unterschiedlichen Hunden ein und dasselbe Konzept überstülpen sollte.
Mir gehts auch nicht darum einen Hund zu haben der nicht mehr denkt nur einen der mir die Entscheidung überlässt.
Mir geht es darum, einen Hund zu haben, der situationsgerecht selber die Entscheidung trifft. Der gelernt hat, dass es Alternativen in Handlungskonzepten gibt.
Meine Hunde sind sehr unterschiedlich, was ihre Entscheidungsfreudigkeit anbelangt.
Tim hat anfangs am allerliebsten nie auch nur irgendwas entschieden. Er ist ein eher unsicherer Hund und selber zu entscheiden fiel und fällt ihm schwer und bringt ihn in Konflikte.
Mein Großer hat das Wort Entscheidungsfreudigkeit erfunden. Auch nicht immer einfach. Liegt mir aber viel viel mehr und man kann damit auch viel mehr anfangen. Und ich habe auch sehr viel Respekt davor (im positiven Sinne).
Ich könnte mir Tim beim Mantrailing so gar nicht vorstellen, während genau das für Gino perfekt ist.