„Einfacher“ Hund zum Liebhaben gesucht

  • Da hätte ich wohl auch Bedenken. Ich hab allerdings mit Schulhundpflichten absolut keine Erfahrung. Nur mit einem zu kleinen Hund im Alltag. Leider ist auch die Spannbreite innerhalb einzelner Würfe recht groß und ob ein Welpe dannauf 5 oder 2 Kilo heranwächst, macht extrem viel aus.

  • Die Tante meines Mannes hat eine Bolonka-Dame als Schulhund. Die Kleine ist täglich dabei und dient hauptsächlich dem "Zweck", den Kindern Achtsamkeit auf andere und das Erkennen von Bedürfnissen beizubringen. Das klappt in ihrer Grundschule klasse und Yella ist in ihrer Aufgabe als Schulhund sehr glücklich.

  • Also beim Sheltie gibt es ziemliche Unterschiede, was ein guter Züchter aber sieht.


    Ich hatte bisher 3 Rüden, die völlig zufrieden damit waren uns im Alltag zu begleiten, bissi Gassi zu gehen und mit zu den Pferden zu fahren. Cedric wusste bis zu seinem 5. Geburtstag nichtmal was ein Hundeplatz ist und Justin hatte für größere Beschäftigungen eh nie die Nerven. Und von meinem Lucca Herzilein will ich garnicht anfangen. Ich glaube wenn der auf der Couch kuscheln kann ist der so im siebten Himmel da denkt der nichtmal an Gassi.


    Es gibt große Shelties (40cm plus plus) genau wie ganz kleine. Total ruhige und welche die mehr Power haben und und und

  • Im Übrigen finde ich gar nicht, dass Begleithunde nichts leisten müssen :smile: Begleithunde machen zumeist problemlos einen Alltag mit, der für Tiere nicht immer unstressig ist. Sie können Reize ausblenden, jagen nicht oder lassen sich gut trainieren, haben oftmals eine geringe Individualdistanz, gehen entspannt durch sämtliche Situationen, wo andere Hunde nach vorn gehen oder ängstlich sein würden, haben meist Nerven wie Drahtseile und lassen sich für viele Arten der Beschäftigung begeistern... Unser Alltag, gerade in der Stadt ist für einen Immer-dabei-Hund ziemlich aufregend. Nicht jede Hunderasse kann das per se einfach ab. Das ist schon eine große Leistung dieser "normalen" Hunde.
    Und normal ist auch nicht langweilig. Es heißt erstmal nur, dass sie keine anspruchsvollen Bedürfnisse haben.

    Das wuerde ich gern 100 mal liken :smile: Mein "Begleithund Pudel" (knappe 8 Monate) ist gerade mit uns in die USA ausgewandert. Er hat das wunderbar und mutig gemeistert,und das war nun wahrlich kein Pappenstiel. Vom Hotelaufenthalt ueber Flug bis hin zur Ankunft im neuen Heim ..Ich finde starke Nerven beweisen und flexibel sein darf nicht unterchaetzt werden. Das muss ihm erstmal einer nachmachen :D On a side note: Chap ist tatsaechlich auch ein sehr sportlicher Pudelbub und das soll und will gefoerdert werden und sollte ebenfalls nicht unterschaetzt werden ;)

  • Ich würde mich aber nicht darauf festlegen, dass der Hund mit in die Schule kommen kann.
    So einfach funktioniert das inzwischen in vielen Bundesländern nicht mehr. Selbst wenn der Hund eine Ausbildung hat (für die man ja auch erst mal Zeit haben und schaffen muss), viele Schulen bzw. Eltern wollen keine Hunde in der Schule oder sind zumindest wenig begeistert.


    Und für einen Hund ist es in der Schule einfach auch sehr stressig. Gerade in der Grundschule hat man als Lehrerin oft so viel um die Ohren, dass der Hund oft stört.
    Für einzelne Stunden mag es Sinn machen, den ganzen Schulmorgen würde ich auch einem ausgebildeten Hund nicht zumuten wollen.
    Im Referendariat und in den ersten Berufsjahren wirst du für einen Schulhund keine Zeit haben, würde ich befürchten.

  • Guten Morgen :winken:


    Ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass ein Schultag wirklich unglaublich anstrengend für einen Hund sein muss. Das sieht bei uns ja sicherlich teilweise nicht anders aus - und wir haben es uns ausgesucht :D Und dass es schwieriger mit Schulhunden wird, glaube ich auch sehr gerne...
    Aber da kann, muss aber ja nichts :) Wenn der Hund letztendlich nicht dafür geeignet wäre, dann wäre das auch absolut nicht schlimm. Finde ich sozusagen nur „am Rande“ interessant.


    Hat noch jemand eine Antwort auf meine Anfängerfrage bzgl. des Collies und des Shelties? :ops:

  • Und nochmal ich =)


    Ich habe nun noch einmal die FCI Gruppe der Begleithunde durchgesehen und meine Liste, welche Rassen ich mir noch genauer ansehen möchte ein wenig erweitert. Nun bin ich noch auf einige andere Rassen gestoßen, die ich rein von der Beschreibung auf der VDH Website interessant finde:
    - Petit Brabancon
    - Tibet Spaniel
    - Belgischer und Brüsseler Griffon
    - Cavalier King Charles Spaniel
    Könnt ihr mir zu diesen Rassen etwas erzählen? Würde eventuell auch davon eine Rasse genauer angesehen werden können oder würdet ihr aus irgendwelchen Gründen abraten?


    Und nochmal bzgl. des Tierschutzes. Hier kann ich mich ja nicht so früh schon informieren über bestimmte Hundetypen. Dennoch würde ich auch hier gerne schon ein wenig recherchieren. Neben den ortsansässigen Tierheimen, gibt es hier auch andere Tierachutzorganisationen, mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt?


    Euch einen schönen Donnerstag!

  • Neben den ortsansässigen Tierheimen, gibt es hier auch andere Tierachutzorganisationen, mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt?

    Wenn du dich auf eine Rasse festgelegt hast, kannst du bei "Rasse xy in Not" nachschauen. Da gibt es immer mal sehr unkomplizierte Hunde, die beispielsweise durch Scheidung oder Tod des Besitzers ein neues Zuhause suchen.

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