Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion

  • Ich kenne aus dem "Gassi-Umfeld" zwei Weimaraner, ich kann leider nicht sagen ob sie jagdlich geführt werden.

    Einfach sind sie nicht. Ich habe großen Respekt vor beiden, Kleinhunde stehen bei beiden auf der "Liste".

    Kupiert oder nicht ist ein erster Hinweis

    Arwen, die oft hier ist ist übrigens jagdlich geführt und absolut Kleinhund kompatibel.... und nicht mannscharf

    Ja, beide haben kupierte Ruten. Aber ich bin mir dennoch unsicher - die Besitzer wirken auf mich irgendwie zu sorglos als dass sie ihre Hunde jagdlich führen.

    Also, aus Erfahrung gehe ich denen möglichst großräumig aus dem Weg.

    Anzuschauen sind diese Hunde natürlich ein Traum- wunderschön, genau meine Vorlieben eigentlich.

  • Wahnsinn

    https://www.jagderleben.de/news/schonzeit…ndenburg-711483

    Da kann man nur hoffen, dass die Jäger selbst ihr Hirn anschalten...

    Ich halt nichts von der "Wald vor Wild" Parole und jetzt die ASP vorzuschieben ist echt daneben.

    Im kommunalen Wald hier bei uns läuft das leider seit ca 3 Jahren so. Man hat sogar den Jagdpächtern, die alteingesessen und sehr revierkundig waren, die Pacht gekündigt. Jetzt wird das alles über "Regiejagd" gemacht. Es soll praktisch so viel wie möglich geschossen werden.

    Gleichzeitig wurden Unmengen an alten Buchen und Eichen "geerntet", der Wald sieht komplett anders aus als man ihn kennt (ich war schon vor über 40 Jahren als Kind darin unterwegs). Die Jäger, die ich persönlich kenne, sind entsetzt.

    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

  • Verstehe ich das richtig, das Ministerium meint wenn man auf einer Drückjagd alles freigibt, dann verbreitet sich die ASP weniger schnell? Weil man dann weniger Ansitzjagd braucht und das Wild nur in kurzem Zeiträumen beunruhigt? Dem Wild so wenig Zeit ohne Jagddruck zu lassen finde ich unwaidmännisch. Wo bleibt der Respekt vor der Kreatur?

  • Ne eigentlich sind Bewegungsjagden für die Verbreitung von Seuchen kontraproduktiv. Man verspricht sich vorher den Bestand zu reduzieren. Und wenn man eh schon jagt und das Wild beunruhigt, kann man die "Waldschädlinge" auch gleich mit bejagen.

  • bei unserem Wald gibt es relativ viele private Jäger.

    Wild wird angefüttert an die Schießstände/Hochstände. Die Krönung ist nun ein Abschnitt, der extra plan gemacht wurde, alle Bäume gefällt, keine 50 Meter entfernt von einem größeren Parkplatz, direkt an einem Hauptweg. Ein Hochstand für den Abschuß ist aufgestellt und die Maiskornhaufen liegen rum zum Anfüttern der Wildschweine.

    Ist sowas inzwischen normal für den bequemen Jäger von heute?

    Wenn die Wildsäue so nah an die Menschen (und Straßen) gefüttert werden, sind Begegnungen ja leider nicht mehr auszuschließen.

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