Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
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Ich sehe hier keinen Ausbruch. Ich sehe hier die berechtigte Frage, wie lange ist es ein Einzelfall, der passieren kann, und ab wann ist es sanktionswürdig? Und wie schafft die Jägerschaft es in dem Fall, dass sanktionswürdige Vorfälle trotzdem zur Sprache kommen, wenn schon vorher die Befürchtung besteht, dass dies Folgen für das Wild hat?
Es steht hier doch schon ziemlich deutlich. Einzelfälle sind Einzelfälle. Wenn es sich häuft, dann können eben die Gruppeninternen Sanktionen die schon erwähnt wurden.
Was soll man denn mehr machen? Neue Gesetze und Strafen würden vor allem die ehrlichen die eh schon nach bestem Wissen und Gewissen handeln treffen und die schwarzen Schafe tangiert es nicht groß. Es gibt einen Punkt, nämlich wenn es sich um einzelne schwarze Schafe handelt, da greifen offizielle Sanktionen nicht mehr.
Man sollte meinen, dass gerade HH das klar wäre....
Und da hier ja immer wieder mehr oder weniger nach Berufsjägern über Privatjagd gerufen wird. Es sind gerade die Staatsjagden, die die beruflich mit dem Thema zu tun haben bei denen es da ein Problem gibt, während die privaten Jäger den Ehrenkodex der Waldgerechtigkeit hoch halten. Selbstverständlich gilt das nicht für alle, in beiden Lagern, bei weitem nicht. Aber die Tendenz ist sehr eindeutig da. Und da braucht es keine Regeln, das braucht es einfach nur andere Weisungen vom Staat. Kein Wald vor Wild (übersetzt Geld vor Wild) mehr und ein großer Teil des Problems erledigt sich von selbst.
Hier herrscht übrigens regelrecht Krieg zwischen den beiden Parteien. Neutral bleiben wird kaum geduldet, zumindest von Seiten der privaten Jägerschaft, die exakt dieses Verhalten anprangert. Dabei würde ich zB sehr gerne neutral bleiben. Persönlich habe ich nämlich noch (fast) nichts verwerfliches gesehen. Aber gut...
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Hi
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Darf ich mich hier mal kurz auskotzen? Ich versuche es mit Spoiler, wer das nicht lesen mag, übersieht das bitte.
Stichwort: scheiße getroffen oder: wie Jagd nicht laufen sollte
Heute kam ein Anruf, einer der Jungs hat ein Reh geschossen, ob wir was damit anfangen können. Joa, gerne. Hingefahren, fehlt dem Vieh ein Hinterlauf 😳
Auf Nachfrage: joa, wir haben ein bisschen scheiße getroffen.
DANN SCHIEẞ DOCH NICHT, WENN DU NUR DEN ARSCH TREFFEN KANNST, DU VOLLIDIOT!
Ehrlich, wieso? Wozu? Das arme Vieh! Mann ey, so ein bekackter Scheißtag. (Sorry)
Emotionalität nach einem Scheißtag hin oder her. Ich finde das ist ein Ausbruch und unangemessen.
Wäre mir das passiert und im Anschluss würde sich so über mich geäußert werden (wohlgemerkt nach angemessener Nachsuche und Verhalten nach einem einzelnen Schuss!!!), würde mich das echt fertig machen. Macht im Normalfall auch kein Jäger weil die wissen, wie schnell sich der Spieß umdreht und man froh ist, dass die Kollegen unterstützen und helfen statt Vorwürfe zu machen.
Das dem Pächter weiter zu geben damit der bzw. die Gruppe handeln kann wenn es öfter vorkommt und es im Auge behalten: völlig richtig. Auch mit dem Schützen zu sprechen und zu fragen was nicht gepasst hat: völlig richtig. Der Rest… Ich weiß ja nicht.
Ja, da war ich auch echt emotional. Darf ich auch sein, ganz ehrlich. Mir hat's nämlich echt leid getan. Den Eindruck, dass derjenige jetzt super geknickt war, hatte ich nun nicht. Ist aber auch einer von den eher alteingesessenen. In der nachfolgenden Generation erlebe ich durchaus eine andere Einstellung und Umgang.
Und ich bin ja selber kein Jäger, wie ich schon mehrfach angemerkt habe, glaube aber, dass ich -auch hier im Faden- sehr häufig mit relativ wenig Emotion eine einigermaßen gute Balance finde zwischen Verständnis für die Jägerschaft und Verständnis für den Außenstehenden, der vielleicht eben nicht immer alles verstehen kann oder will.
Es ist nicht bekannt, dass dem Schützen das häufiger passiert. Wäre dem so, bin ich mir sicher, dass er dort nicht mehr jagen würde.
Wir haben uns das Reh heute genauer angesehen und es hat auch einen "normalen" Schuss abbekommen. Ich habe leider nicht das Vokabular, um das jetzt hier korrekt auszudrücken. Mein Mann meint, es _könnte_ auch sein, dass es vorne getroffen wurde und die Kugel nach hinten durch die Keule geschlagen ist oder so. Das lässt sich nicht mehr wirklich nachvollziehen, das komplette Hinterbein war bzw ist sehr sehr großflächig rausgeschnitten.
Ich hatte gestern aus diversen Gründen einen echt schlechten Tag und bin innerhalb kürzester Zeit mit quasi den beiden Aspekten der Jagd konfrontiert worden, die mich echt manchmal belasten. Ich habe nicht hinter dem Rücken des Schützen schlecht geredet, ich habe ihn nicht angegangen oder sonstwas, es wurde kurz gefragt, was denn passiert sei, dass das Reh so aussieht und fertig. Der Pächter des Reviers ist mein Schwiegervater, der fragt natürlich bei seinem Sohn nach und ich finde es legitim zu sagen: nuja, ich bin nicht sicher, ob der Schuss gut saß.. Und ich bin mir sehr sicher, dass auch das NSG ihm berichten würde, wenn es häufiger vorkommt. Es gibt nur den einen mit brauchbarem Hund und der ist ein Kumpel von Schwieva.
Und wenn ich nicht in einem ziemlich anonymen Forum sagen darf, dass das einfach echt scheiße war für mich - wo denn dann?
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Von was?
Führerschein weg = Zuverlässigket weg = Entzug der Waffenbestzkarte = Verbot des Führens einer Waffe.
Hatte ein Bekannter auch wegen einer Privatinsolvenz.
Privatinsolvenz = keine Zuverlässigkeit mehr = WBK weg.
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Meine Frage bezog sich auf den unrechtmäßigen Gebrauch
Und da fehlt völlig der Zusammenhang
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Wir haben uns das Reh heute genauer angesehen und es hat auch einen "normalen" Schuss abbekommen. Ich habe leider nicht das Vokabular, um das jetzt hier korrekt auszudrücken. Mein Mann meint, es _könnte_ auch sein, dass es vorne getroffen wurde und die Kugel nach hinten durch die Keule geschlagen ist oder so. Das lässt sich nicht mehr wirklich nachvollziehen, das komplette Hinterbein war bzw ist sehr sehr großflächig rausgeschnitten.
Moment. Es wurde kein Lauf abgeschossen, sondern die Kugel ist in die Keule eingedrungen und man hat sie deswegen abgenommen? Oder hat er nachgeschossen weil der erste Schuss nicht ordentlich saß und der Zweite ging in die Keule?
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Meine Frage bezog sich auf den unrechtmäßigen Gebrauch
Und da fehlt völlig der Zusammenhang
Ok. Das stimmt natürlich.
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Wir haben uns das Reh heute genauer angesehen und es hat auch einen "normalen" Schuss abbekommen. Ich habe leider nicht das Vokabular, um das jetzt hier korrekt auszudrücken. Mein Mann meint, es _könnte_ auch sein, dass es vorne getroffen wurde und die Kugel nach hinten durch die Keule geschlagen ist oder so. Das lässt sich nicht mehr wirklich nachvollziehen, das komplette Hinterbein war bzw ist sehr sehr großflächig rausgeschnitten.
Moment. Es wurde kein Lauf abgeschossen, sondern die Kugel ist in die Keule eingedrungen und man hat sie deswegen abgenommen? Oder hat er nachgeschossen weil der erste Schuss nicht ordentlich saß und der Zweite ging in die Keule?
Und wer hat das Hinterbein rausgeschnitten?
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Wir haben uns das Reh heute genauer angesehen und es hat auch einen "normalen" Schuss abbekommen. Ich habe leider nicht das Vokabular, um das jetzt hier korrekt auszudrücken. Mein Mann meint, es _könnte_ auch sein, dass es vorne getroffen wurde und die Kugel nach hinten durch die Keule geschlagen ist oder so. Das lässt sich nicht mehr wirklich nachvollziehen, das komplette Hinterbein war bzw ist sehr sehr großflächig rausgeschnitten.
Moment. Es wurde kein Lauf abgeschossen, sondern die Kugel ist in die Keule eingedrungen und man hat sie deswegen abgenommen? Oder hat er nachgeschossen weil der erste Schuss nicht ordentlich saß und der Zweite ging in die Keule?
Ja, das habe ich gestern Abend noch irgendwo gesagt: die rechte Keule war weg, weil da die Kugel durchgegangen ist. Natürlich war das Bein nicht "abgeschossen", aber laut Aussage eben auch nicht mehr verwertbar. Es hieß gestern dann auf Nachfrage, er habe "schlecht getroffen".
Fakt ist, dass auch in den Rippen eine Eintrittswunde war. Ob das ein zweiter Schuss war, weiß ich nicht.
Ich kann es nicht mit Gewissheit sagen, aber ich gehe davon aus, dass der blöd von seitlich vorne geschossen hat und die Kugel an der Keule ausgetreten ist. Austrittswunde weißte selber.. Ob man da schießt... hmm.. mein Mann hätte es so aus der Position nicht gemacht.
Wie dem auch sei. Sauber war's nicht, warum wird sich so nicht mehr einfach rekonstruieren lassen.
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hasilein75 was ist an meiner Frage falsch?
So langsam frage ich mich schon ...
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hasilein75 was ist an meiner Frage falsch?
So langsam frage ich mich schon ...
Ja vermutlich derjenige der das Reh der Verwertung zuführt
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