Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion

  • Meistens hat Jagd doch aber den Zweck, Wildbestände zu kontrollieren?

    Also ich jage um zu essen oder um meine Viecher vor Raubwild zu schützen. Außerdem möchte ich unseren Wald vor verbiss schützen, weil wir mit dem Holz heizen.

    Desweiteren habe ich etwas für Niederwild übrig und fördere es gerne. Sei es mit heimischen Biotopen, Raubwildbejagung oder Naturgarten.

  • Reh- und Rotwild gibt es hier, Wolf sei dank, sowieso so gut wie gar nicht mehr. Hier gibt es bereit den freiwilligen Verzicht der Jägerschaft wie auch bei den meisten Niederwild Arten.

    Ich fördere viel. Dieses Jahr hab ich mehrere Tausend Euro in heimische Pflanzen, das anlegen von Hecken, Streuobstwiesen und co gesteckt.

    Ich hoffe, dass damit auch neue Biotope fürs Niederwild entstehen.

  • Daher kommen ja auch viele Jagdarten. Falknerei und Frettieren sind so Beispiele. Jagd auf Kaninchen in befriedeten Gebieten zum Beispiel. Wie Friedhöfe oder Parkanlagen. Damit braucht man heute kaum noch anfangen. Maximal im Bereich Küstenschutz oder in einzelnen Regionen.

  • War in der Rettungshundearbeit auch nicht anders...

    Da hat der Hund aber nicht außer Sicht zu sein. Ist ein unpassender Vergleich, finde ich.

    Mein Hund muss sich im Einsatz von mir lenken lassen und ich muss jederzeit wissen, wo er ist. Er ist jedenfalls nie kilometerweit von mir entfernt oder ne 3/4 Stunde außer Sicht, denn dann kann ich doch gar nicht genau sagen, welche Bereiche er abgesucht hat.

  • War in der Rettungshundearbeit auch nicht anders...

    Da hat der Hund aber nicht außer Sicht zu sein. Ist ein unpassender Vergleich, finde ich.

    Mein Hund muss sich im Einsatz von mir lenken lassen und ich muss jederzeit wissen, wo er ist. Er ist jedenfalls nie kilometerweit von mir entfernt oder ne 3/4 Stunde außer Sicht, denn dann kann ich doch gar nicht genau sagen, welche Bereiche er abgesucht hat.

    Ich weiß ja nicht in welchen Gebieten ihr unterwegs seid, aber unsere Hunde sind schon deutlich weiter als die 10-20 m Sicht, die man in einem Wald mit Unterholz hat, gegangen.

    Ich meine, wozu braucht man sonst einen Hund, wenn der quasi nur neben einem läufst oder alles super einsichtig ist?

    Und klar sind das keine 45 Minuten. Trotzdem, es reichen 5 Minuten außer Sicht um nicht mehr 100%ig sagen zu können ob der Hund gesucht hat, Pause gemacht hat oder jagen war. (Und ja, ich habe erlebt, dass Hunde das genutzt haben, selten, aber es kam vor)

    Man vertraut seinem Hund, dass er seinen Job macht. Und genauso vertraue ich bei der Jagd, dass mein Hund seinen Job macht, auch wenn ich nicht daneben stehe und sein Pfötchen halte.

  • 2. Was hat das jetzt mit den Kindern zu tun? Die haben doch auch Spaß an Böllern, also der Knall wirds defintiv nicht sein. Kinder haben auch meist kein Problem mit der Jagd (wenn ihre Eltern ihnen da nichts eingetrichtert haben, die sind eher neugierig) und so nah ran, dass sie ein totes Tier sehen würden kommen sie eh nicht. Oder willst du hier etwa komplett grundlos etwas anderes deutlich Problematischeres unterstellen?

    Ruhig bleiben, die Einzige die hier gerade irgendwie anfängt am Rad zu drehen und Sachen unterstellst, bist du.

    Und ob du es jetzt glaubst oder nicht, meine Kinder haben aus dem Fenster zugesehen und der Große hat sogar gehofft das der Hund den Hasen kriegt🤷‍♀️

    Hier waren alle entspannt.

    Es ist aber nunmal irgendwo ein mulmiges Gefühl wenn man bedenkt, daß die Kinder nunmal im Garten und auch manchmal im Knick spielen.

    Es sind immernoch Schusswaffen im Spiel.

    Beschwert habe ich mich nirgendwo, nur gesagt, ich hätte es schön gefunden bescheid zu wissen, um die Kinder ggf. drinne zu lassen.

    Und du meinst du kannst das besser erachten als die die näher dran waren, Erfahrung und eine Ausbildung bei dem Thema haben und drauf geschossen haben?

    Ich habe geschrieben "meines Erachtens nach" (So weit weg stand er nicht von mir, lass es 8 Meter gewesen sein. 5 Meter bis zur Koppel, 3 Schritte zum Jäger)

    Du unterstellst dem Hund, dass er nicht gearbeitet hat und das rein aufgrund von... nichts, außer dass er deiner Meinung (ohne jegliche Ahnung von dem Thema) nach schneller sein hätte sollen. Wie gesagt, kann sein. Kann nicht sein. Für genau diesen Fall kann dir höchstens der Schütze sagen was der Fall war.

    Gut, manche Sachen mag ich sehr überspitzt geschrieben haben. Obwohl ich das Wort "überspitzt" auch genutzt habe, "wildern" in Anführungszeichen gesetzt habe.

    Mit "der Hund" meine ich allgemein Jagdhunde bei der Jagd. Nicht DEN Hund.

    Also habe ich ihm nichts unterstellt.

    Wenn das alles aufgestoßen ist, weil falsch verstanden und blöd geschrieben, tut es mir leid.

    Ich habe niemanden verurteilt, oder sonst was.

    Das ich Treibjagden nichts abgewinnen kann, ja, das ist so. Es ist halt umstritten.

    Ergo, ich wollte nur wissen, wie die Hund arbeitet- wenn.

    Ein Teil deines Textes war übrigens sehr aufschlussreich Javik.

    Diese ganzen Unterstellungen und Wörter in den Mund legen, hättest du aber auch geschmeidig sein lassen können.

    Cool und geschmeidig bleiben.

    Aber das ist halt typisch Forum.

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