Angst vor Hundebellen

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    Hi


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    • Das ist wohl ein Unterschied. Bei der PTBS kann man in der Regel das auslösende Ereignis genau festlegen. Ist auch seit ein paar Jahren als Diagnose annerkannt.
      Die frühen Traumata sind sekundäre Traumafolgestörungen, da wiederholten sich die Ereignisse. (Mutter kam nicht z.B)
      Dies ist zwar in der Psychologie und der Traumaforschung unumstritten, hat es aber als medizinische Diagnose noch nicht in den ICD 10 geschafft. Vielleicht in der 11, aber meistens dauert das lange.

    • Ich habe mal einen ganz anderen, laienhaften Ansatz. Wenn du das schon probiert hast, dann überlies es einfach.
      Wie wäre es, wenn du weißt, dass der Hund gleich bellen wird? Könntest du damit was anfangen, vielleicht desensibilisieren?
      Es gibt viele Hunde, die gelernt haben, auf Kommando zu bellen (meiner gehört dazu). Wäre es eine Überlegung wert, mit solchen Hunden und ihren Haltern mal auszuprobieren, was passiert, wenn du einfach in einiger Entfernung stehen bleibst und der Halter gibt das Kommado zum Bellen? Damit wäre das Überraschungsmoment und damit auch der erste Schreck ausgeschaltet. Wenn das was bringt, könntest du vielleicht mit Hilfe dieser Hunde ein wiederholbares Übungsszenario aufbauen und gezielt versuchen, dein Verhalten in der Situation so zu modifizieren, dass du damit in "freier Wildbahn" was anfangen kannst.

    • Ich weiß dass das Thema schon über ein Jahr brachliegt und ich mich durchaus hätte früher melden können. Und es tut mir wirklich Leid dass ich das nicht getan hab, aber erst kam was dazwischen, dann hab ichs wieder vergessen, dann kam.ein Drama nach dem nächste, etc.

      Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür dass das bei mir Leider total untergegangen ist.


      Nichts desto trotz wollte ich das Thema hier abschließen, für den Fall dass sich jemand fragt was aus meiner Angst geworden ist.


      Ich muss ein riesen Dankeschön in den Raum werfen. Ich kann nicht genau sagen welcher Tipp es jetzt war, auf jeden Fall haben eure Tipps und Ideen geholfen.


      Ich bin immer noch kein großer Fan vom Bellen, aber ich kann inzwischen damit leben und das ganz gut.

      Ich bin keine Salzsäule mehr, ich erschreck nur noch ab und an wenn ein Hund mal wufft. Jedoch nicht so, dass es mich groß beeinträchtigen würde.

      Endlich fühl ich mich sicher und ich hab auch keinen Schiss mehr wenn mal n Hund kläffend auf mich zukommt. Dann ignorier ich den und geh einfach dran vorbei.


      Mensch, ich kann euch sagen, das ist befreieend. An manchen Tagen sogar ein echtes Hochgefühl.


      Vielen Dank an der Stelle nochmal.

      Ihr wart eine supergroße Hilfe.

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