Angst vor Hundebellen

  • @DerFrechdax
    Es gab Situationen wo ich eingefroren bin, aber die hab ich soweit im Griff. Das einzige, was mir manchmal noch Probleme bereitet ist Umarmen. Dieses klassische Begrüßungsumarmen. Da bin ich nicht so der Fan von und manchmal hab ich es dass mich jemand zur Begrüßung umarmt und ich dann auch für ne Sekunde einfrier. Aber das passiert sehr selten, weil ich im normalfall vorher erkenne, wenn ich das an dem Tag gar ned pack dass mich jemand berührt und das dann auch klar kommuniziere.



    @Cattledogfan
    Oh ich kann dich verstehen. Ich bin auch kein Fan von Ratten. Sie sind ok, aber haben muss ich sie nicht.
    Danke, das werd ich das nächste Mal versuchen. Bisher hatte ich nur einmal das Gespräch mit einem Hundebesitzer gesucht, weil der Hund gebellt hat und der hat mich dann nur belächelt, weil er das nicht verstanden hat wie jemand Angst vor Hundegebell haben kann. Hat mich damals schon sehr entmutigt.
    Aber - Versuch macht klug, vllt sind ja andre Hundebesitzer da offener


    @Javik
    Das kommt ganz auf meine Tagesverfassung an. Wenns mir schlecht geht, macht mir egal welches bellen auch bei Hunden was aus die ich kenne. Wenn ich eine sehr guten Tag hab, den Hund schon lange kenn und das Verhalten des Hundes auch, dann ist es mir nur noch sehr unangenehm wenn der Hund freudig herumtobt und bellt.



    @Ixabel
    Ich hab schon verschiedenstes probiert, war, weil ich grad als Teenager vor allem und jedem Angst hatte auch bei verschiedenen Therapeuten in Behandlung. Allerdings hat man bei mir generell Angst behandelt, nicht die spezifische Angst vor Hundegebell. Damals wars aber auch nicht so schlimm und so präsent wie heute.
    So eine richtige Desensibilisierung speziell auf Hundegebell wurde nie gemacht.



    @KrissiMia
    Das mit der Hundeschulen hatte ich mir auch schon überlegt, hatte nur gezögert weil mir meine Angst so... Abstrus vorkommt.
    Ich mein, man kennt ja verschiedenste Ängste. Aber nur das Hundegebell? Das war selbst mir lange Zeit zu komisch um drüber zu reden.



    @Ninma
    Da geht mir nix durch den Kopf. Wenn ein Hund bellt is mein Kopf leer. Komplett. Je länger der Hund bellt, desto eher kommt wieder Leben rein, dann is aber kein "Oh, ein Hund der bellt!" sondern eher ein diffuses "Da ist was was ich nicht mag, also muss ich weg."
    Ich vergleich das ganz gern mitm Pferd und dem Fluchtinstinkt. Ähnlich läuft das bei mir ab. "Das macht mir Angst, ich muss weg." und dann, wenn ich mich bewegen kann, dann geh ich auch weg. Allerdings ungesteuert und mehr unbewusst als bewusst.



    @hasilein75
    Danke für den Anstoß. Sollte ich auch mit Hilfe von andren auf keinen grünen Zweig kommen, dann werd ich das definitiv versuchen.
    Erstmal will ich aber versuchen nicht schon wieder beim Therapeuten zu landen.


    @Junimond
    Solche Geschichten find ich toll. Zum einen find ich's klasse wenn Menschen ihre Ängste überwinden und zum andren machts mir auch immer Mut dass ich meine Probleme auch in den Griff krieg.


    Ich finde bei dir toll dass du das deinem Kind zuliebe getan hast. Großen Respekt dafür von mir, grad mit Spinnenängsten u,zugehn soll echt schwer sein, hab ich gehört.

    • Neu

    Hi


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    • Ich bin sehr unsicher, was tatsächlich dein Problem ist. (du vielleicht auch?)


      Sind es die Hunde?
      Ist es das Geräusch? (Wie ist es denn, wenn du Hundebellen von einer CD hörst?)
      Ist es (wie @Sus.scrofa schreibt) das Erschrecken?
      Ist es vielleicht noch eine andere Komponente der Kombination Hund + "wau"?


      Nach deiner Beschreibung würde ich gar nicht an Hundeangst denken sondern in Richtung Geräuschphobie. Aber auch das kann falsch sein. Ich bin aber ziemlich sicher, dass der erste Schritt zur Lösung wäre, das Problem genau einzugrenzen.

    • @Ixabel
      Ne spezifische hatte ich mir gar nichtbausgesucht. Hatte da nur mal was auf ner Homepage gesehen und auch einmal beim spazieren gehen. Scheinbar gibt es in Augsburg mehr als eine Hundeschule die Hilfe bei Hundeängsten anbietet.




      @CH-Troete
      Oh, das is ja total nett! <3 Solche netten Worte hör ich gern. :3 Danke. Ich mag dich auch. Schonmal allein dein Name is mir sympatisch. :D (Ich bin aber auch ein Schweiz Fan. ^^)
      Das wäre möglich.
      Ich mag Kindergeschrei nicht. Da halt ich mir auch des öfteren die Ohren zu oder mach mich unwillkürlich klein.
      Und wenn sich Leute streiten. Da hab ich immer das Bedürfnis mich unter dem nächsten Tisch zu verstecken, egal ob ich die Personenkenne oder ich streitenden Menschen auf der Straße begegne. Selber streiten, damit hahab ich aber kein Problem.


      @Sus.scrofa
      Es ist definitiv das Geräusch. Ich war selber lang im Schützenverein und spiel jetzt Softair. Und ich hab jetzt kein Problem mehr mit dem Knall den ne Waffe macht, aber als ich mit schießen angefangen hab, hatte ich auch Angst vor dem Knall den das Luftgewehr gemacht hat.
      Ich hab deswegen immer mit dem "Kindergewehr" geschossen, da war der Knall geringer und es hatte keinen Rückstoß.
      Ich hatte auch neulich nen ganz schlechten Tag und war generell etwas sensibel (ja, ein Sensibelchen bin ich auch noch dazu) und hab den Tetrapack mit Eistee zu schwungvoll aus dem Auto geholt und dann hab ich ihn fallen lassen. Und anstatt dass ich den Tetrapack gefangen hab, hab ich mich klein gemacht und mir die Ohren zugehalten, weil ich Angst vor dem Geräusch hatte, dass ddr Tetrapack macht wenn er aufn Boden aufschlägt.



      @hasilein75
      Hab ich nie drauf geachtet, aber ich glaube nicht



      @Kamille
      Wenns in Augsburg war, dann kanns gut sein.
      Aber wenn nicht, dann bin ich erleichtert dass ich nicht die Einzige bin, die so ne Angst hat.


      Es gibt n Buch zum Bellverhalten? Das kommt in mein Bücherregal. Ist interessant und vllt kanns mir ja helfen. Danke für den Tipp!

    • Hundeangst ist es definitiv nicht. Weil mir beim Hund nichts zu schaffen macht, kein Knurren, kein Fiepen, kein Laut. Ich kann sie kuscheln, kann mit ihnen spazieren gehn, mir machts auch nix aus wenn Welpen auf meinen Händen rumkauen...
      Ich hab wirklich nur Angst vor dem Gebell.


      Und auch nur vom realen Hund. Bei Hörspielen ist es kein Problem. In meinem Lieblingshörspiel "2 Jahren Ferien" kommt auch ein bellender Hund vor und das macht mir z.B. gar nichts.


      Eine leichte Phonophobie find ich jetzt auch nicht abwegig, das dann aber wirklich nur in begrenztem Maße. Weil eigentlich nur Hundegebell mir wirklich Angst macht.
      Allerdings bin ich bei lauten Geräuschen bin ich empfindlich und wende mich des öfteren ab.

    • Allerdings bin ich bei lauten Geräuschen bin ich empfindlich und wende mich des öfteren ab.

      Das find ich einen Ansatzpunkt.


      Ich verabscheue Lärm. Kann ich nicht ab. Egal was. Zu laut? Geht nicht.
      Ich versteife da zwar nicht so, wie Du es beschreibst, aber ich werde unruhig bis panisch- Autos hupen, laute Stimmen, ein lauter Streit, eine Sirene usw.
      Grauenhaft für mich.


      Ich dachte immer, das liegt an besonders empfindlichem Gehör- bis ich es mal untersuchen ließ- und genau das Gegenteil war der Fall. Meine Trommelfelle filtern soz. anders und lassen bestimmte Frequenzen äußerst unangenehm erscheinen.
      Das hat mit gutem oder überempfindlichem Hören nichts zu tun.


      Ist bei mir genetisch tatsächlich, meine Mutter war taub und hat da leider irgendwas weitergegeben.


      Kurz und klein:
      mal nen HNO das Gehör testen lassen.

    • Danke für den Tipp, war aber auch schon dran.
      Einmal als kleines Kind, weil ich nicht hören wollte und meine Mum Angst hatte ich könnte nen Schaden im Ohr haben.
      War aber nix, ich konnte sehr gut hören.


      Dann nochmal vor gut 9 Jahren, da hatte mich die Bundeswehr durchgecheckt weil ich mich dort beworben hatte - Gehör in Ordnung.


      Und letztes Jahr auch nochmal grober Check am Ohr weil ich Probleme mit dem Auge hatte und man ausschließen wollte, dass es irgendwas am Ohr ist, weil man den Grund nicht herausgefunden hat.


      Meinen Ohren fehlt definitiv nichts.


      Meine grauen Zellen wurden auch mal via MRT gecheckt, auch alles in Ordnung.


      Also was biologisches ist es definitiv nicht.

    • kleiner Nachtrag: dagegen kann man dann nix machen, falls es ein medizinischer Grund ist.
      Vermeiden.
      Oder sich- weil Du ja Hunde magst- wirklich gewöhnen.
      Musste ich auch.


      Ich halte das Gebell meiner Hunde gut aus, bei mir sind es wirklich andere Geräusche.
      Ich kann nur raten, lass es mal abklären. Dann weißt Du evtl. wenigstens den Grund, damit lässt sich dann anders mit dem Auslöser umgehen.


      Ah, ok, überschnitten. Sorry.

    • ich habe auch Angst vor hundebellen


      Nur für eher Millisekunden
      Das ist auch okay so, ist ja auch ein Warnsignal


      Arbeite am einfrieren
      Akzeptieren das es so ist
      Und die Angst ersetzen durch freundliche Neugier


      Meinst du mich, was willst du mir mitteilen


      Warnung in Informationen umwandeln
      Hört sich vielleicht blöd an, kann es hier auch nicht besser erklären


      Aber es ist bei vielen Menschen so das warngeräusche
      Besonders von einem selbst so deklarierten
      Panik auslösen


      Kann ich auf den informationslevel zurück macht es nur aufmerksam

    • Kein Problem, dein Ansatz war ja interessant und ich finde auch nicht schlecht zu wissen dass es in so einem Fall nix machen kann.


      Mit medizinischem Wissen kann man mir immer ne Freude machen, Medizinisches Wissen anhäufen is eines meiner Hobbies. :3


    • Die Angst ersetzen? Klingt wirklich gut, wie machst du das?
      Wie kommt man, wenn man schon in der Schockstarre steckt, wieder auf die Informationsebene zurück?

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