Die HD hat uns wieder eingeholt
-
-
Goldakupunktur ..Scheinbehandlung..jo...
Ob hier eine Denervation indiziert war, kann man von außen nicht beurteilen. Einen Kunstfehler andichten schon gar nicht. Wie viele Hunde mit Juvenile Pubic Symphysiodesis sind dir bekannt? Dass die ED chirurgische behandelt werden musste und auch wurde hast du überlesen? Das sehe ich hier auch als großes Problem. Die Rekonvaleszenz bei einer TEP bzw sogar zwei ist ewigst. In dieser Zeit wird der Hund die Vorderbeine stärker belasten, die beide kaputt sind. Fass ohne Boden. Ohne zweit dritt Meinung seitens von Orthopäden würde ich da nichts machen.
Zur Schmerztherapie .gibt durchaus Hunde die damit viele Jahre haben. Und andere nach einer Woche einen Magendurchbruch. Allein auf das Alter bezogen würde ich da pro oder contra nicht abwiegen.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
als ob die Besitzer hier ja quasi noch nichts versucht hätten
Völliger Quatsch- ehrlich. Aber in den meisten Kliniken wird einfach punktuell repariert und kein komplettes konservatives Therapieprogramm aufgestellt. Die Fachpraxen machen das und begleiten ihre Patienten über Jahre, die haben die Vergleichswerte, Langzeitergebnisse und das bessere Einschätzungsvermögen.
-
Wie viele Hunde mit Juvenile Pubic Symphysiodesis sind dir bekannt
Drei, einer davon ist 6 und völlig beschwerdefrei, die anderen wurden erst kürzlich operiert. Würden die Leute mit 4 Monaten routinemäßig röntgen lassen wären es sicher mehr. Aber so langsam scheint sich das soch herumzusprechen. (Deswegen erwähne ich das überhaupt, falls das wer googlet) vor 5 Jahren wußten das sicher noch weniger, das ist sicher ein Vorwurf an die Tierschutzorganisation.
Aber dass eine Denervation bei einem 5 monatigen Hund indiziert sein soll- den Fall musst du mir erstmal zeigen. Das ist eine temporäre Sache - bei einem wachsenden Hund noch einmal mehr. -
Die Rekonvaleszenz bei einer TEP bzw sogar zwei ist ewigst. In dieser Zeit wird der Hund die Vorderbeine stärker belasten, die beide kaputt sind. Fass ohne Boden.
so ist es.
Das Problem ist einfach schon bei Hunden mit "nur" einer Baustelle, dass man durch Fehlbelastungen meistens noch Folgeschäden in anderen Bereichen hat. Ist da an sich schonmal was nicht sauber und man belastet das dann auch noch extra in der Heilungsphase wird das alles nicht besser..Ich würde vor einer weiteren Behandlung ganz klar die Frage stellen, wie man sich denn einen weiteren Verlauf vorstellt und ob der Hund überhaupt eine realistische Chance darauf hat einige Jahre schmerzfrei zu sein. Heutzutage kann man sehr viel machen, inklusive irgendwelcher Scheintherapien (Goldakupunktur..) . Das heisst aber noch lange nicht, dass man dem Hund damit auch einen Gefallen tut. Ob man in so einem schweren Fall da noch was mit ein bisschen Futterumstellung und Physiotherapie (Muskelaufbau wenn schon Schmerzen da sind ist auch eher schwer möglich) reisst, halte ich auch für Zweifelhaft.
Dafür das du scheinbar auch keine Fachausbildung in dem Bereich hast und die jeweiligen Hunde nicht kennst, bist du ja auch eher mutig in deinen Äusserungen was Quatsch ist und was nicht - nur die andern mögen bitte still sein.
-
Erstmal vielen Dank für die vielen antworten und eure Gedanken!
natürlich spielt es bei uns auch kostentechnisch eine Rolle. Ich bin alleinerziehend und meine Tochter und ich haben die letzten Jahre viel opfern müssen für seine Tierarztkosten. Aber auch dieses mal hätte ich einen Kredit aufnehmen können o.ä. das ist also nicht entscheidend, aber eben ein Gedanke.
Man sagt ja solange man dem hund Lebensqualität bieten kann .... Ja mein Hund, so wie es auch beschrieben wurde, ist aggressiv anderen gegenüber weil er als junghund oft unangenehm angerempelt wurden. Ich habe es versucht mit Trainern und Psychologen weg zu kriegen aber die Tierarztkosten waren so hoch, dass das Training dann leider weichen musste... er hat also Angst jeden Tag wenn wir raus gehen das ist mir bewusst... ich meide hundebegegnungen, außer bei denen die er mag, die gibt es auch. Er geht auch seit Welpe schon rückwärts durch jede Tür, egal ob Haustür oder durch die Wohnzimmertür. Er brauch überall Handtücher und Teppiche und auf fremden Boden muss ich ihn tragen. Er ist also durch seine Vorgeschichte bereits mehr als durch. Nach jeder op hat er wochenlang geweint, am schlimmsten war die letzte Ende 2017 als das Stück Haut ausgeschnitten wurde. Nicht wegen den Schmerzen. Er durfte nicht laufen und nicht in die Büsche (wir beiden laufen gerne im Unterholz, scheint für ihn sicherer als der weg), er darf nicht spielen. Es ist jedes mal furchtbarer als die op selbst gewesen. Ich könnte die op außerdem vor August garnicht machen lassen, da ich berufstätig bin und in den Ferien Urlaub nehmen muss wegen meiner Tochter (sie ist in der 1. Klasse).
Von diesen konservativen Behandlungen habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört und ich war schon bei ner Menge Ärzten ... @wow... kannst du mir da mal eine beispielpraxis nennen nur um mit mal die Internetseite anzusehen? Wobei ich denke, dass bei so einer Hüfte, wo der Kopf schon nur Hälfte im nichts hängt ein paar mehr Muskeln nichts bringen. Die letzten 8 Monate, nachdem wir herausgefunden haben, das das humpeln mach der Ellbogenop von der Schilddrüse kam, ist er einwandfrei gelaufen. Er hat viel gespielt wir sind im Sommer zum See gefahren wir sind immer neue Wege gelaufen, er war so glücklich. Mir war klar wenn ich ihn mit anderen toben lasse, dass es seine Zeit verkürzen würde, aber würde ich ihm das alles verbieten hätten sie ihm als Welpen schon gehen lassen können.
Meine Angst ist einfach wenn ich sage ja ich ziehe das durch er bekommt ne neue Hüfte, dass er 8 Wochen und länger wieder leidet und dann kommt das nächste. Dieser Teufelskreis der nicht aufhört und es von Tierliebe zu Quälerei wird. Und glaubt mir dieser Hund bedeutet mir unfassbar viel. Ich nehme das nicht auf die leichte Schulter. -
-
@Panju Lass dir hier nicht einreden, dass du absolut schlecht beraten wurdest.
Generell sind bei solchen Sachen Ärzte von dieser Liste
Startseite - GRSK e.V. - Gesellschaft für Röntgendiagnostik genetisch beeinflusster Skeletterkrankungen bei Kleintieren und die Unikliniken empfehlenswert. -
Nun, mitten in der Hauptwachstumsphase einen Nerven durchzutrennen und hoffen, dass da so schnell nichts mehr wächst ...das wird logisch schwierig.. später als Überbrückungsmassnahme in Ordnung, aber mitten in dieser Phase- sicher ein augenscheinlich schmerzfreier sehr junger Hund ist leichter zu vermitteln...
Null, absolut null, Vorwurf an die TE (auch wenn man das notorisch hineininterpretieren will), nur einfach der Rat es nochmal bei einer niedergelassenen orthopädischen Fachpraxis , die konservativ arbeitet, beurteilen zu lassen.
-
Nun, mitten in der Hauptwachstumsphase einen Nerven durchzutrennen und hoffen, dass da so schnell nichts mehr wächst ...das wirs logisch schwierig.. später als Überbrückungsmassnahme in Ordnung, aber mitten in dieser Phase- sicher ein augenscheinlich schmerzfreier sehr junger Hund ist leichter zu vermitteln...
Blöderweise werden damit viele Hunde trotz grottigem Röntgenbild schmerzfrei alt. Und das ist auch mit ausreichend Evidenz belegt.
Deine Beschreibung mit 5"Hoffen dass da so schnell nichts mehr wächst " demonstriert eher Unkenntnis der gesamten Problematik und Behandlung" ..sorry
Edit...das soll da nicht groß dastehen, Formatierungsmatsch
-
. Ja mein Hund, so wie es auch beschrieben wurde, ist aggressiv anderen gegenüber weil er als junghund oft unangenehm angerempelt wurden.
Vielleicht ist er so aggressiv anderen Hunden gegenüber, weil er Schmerzen hat und schon immer hatte.
Diese Aggression aufgrund von Schmerz kann sich irgendwann auch mal gegen euch richten. Das würde ich auch bedenken.
Ein Tier, daß immer nur Schmerzen hat, wird irgendwann unleidlich. -
Deine Beschreibung mit 5"Hoffen dass da so schnell nichts mehr wächst " demonstriert eher Unkenntnis der gesamten Problematik und Behandlung" ..sorry
Bitte korrekt zitieren- ich habe mit 5 MONATEN geschrieben- der Hund ist jetzt 5 Jahre, wurde aber mit 5 Monaten denerviert, was eine ziemliche Ausnahme darstellt.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!