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Ich habe einen "großen" Hundewelpen (14 Kilo Whippet) zu einem 2 Kilo Rattler /8 Jahre dazu geholt.
Das hat soweit sehr gut geklappt, obwohl viel vor der Kombi gewarnt wurde. Der Junghund hat nach ein paar wenigen Ansagen von mir und vom Rattler den Rattler komplett in Ruhe gelassen. Die Hunde haben in knapp zwei Jahren noch nicht einmal zusammen gespielt oder machen sonst was zusammen.
Jetzt kommt aber das Aber. Trotz bester Absichten bremst ein Junghund mal zu spät, fällt vom Sofa auf den anderen Hund etc. Ist hier zumindest vorgekommen. Bei dir wäre der Gewichtsunterschied und damit das Risiko größer.
Dein großer Hund will vielleicht mit anderen großen spielen - dein kleiner findet aber mehrere große Junghund garantiert doof.
Deine Kleinhündin hat vielleicht männliche Kleinhundfreunde - die findet dann vielleicht dein Rüde doof, die kleinen haben Angst vor Schäferhunden etc.
Der große mag und braucht vielleicht Hundessport - die kleine steht aber wahrscheinlich ungerne bei 3 Grad und Regen auf dem Hundeplatz zwischen Gebrauchshunden rum.
Die kleine ist wahrscheinlich bei Freunden oder in Geschäften gerne gesehen - ein großer haarender Schäfer eher nicht.
Natürlich ist das alles lösbar und organisierbar - aber zwei in allem sehr unterschiedliche Hunde schränken an unterschiedlichen Punkten ein und man muss halt gucken ob das so ins eigene Leben passt. Für manche ist es eine tolle Kombi, für andere einschränkend. -
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Hi
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Ich hatte eine Schäferhündin von 35kg zu einem Dackelrüden von 10kg und das war beim Spielen teilweise hart an der Grenze. Das Gute war, dass ein Dackel ein sehr stabil gebauter Kleinhund ist im Gegensatz zu anderen Kleinhunden mit 10kg.
Ich würde daher niemals zu einem Kleinsthund der unter 5kg wiegt einen Schäferhundrüden, der 35 - 45kg wiegen kann, holen. -
Ich hatte nen 3kg Welpen und einen 35kg Mischling. Die erste Zeit hab ich höllisch aufgepasst und trotzdem kam es vor, dass Situationen entstanden, in denen mir ganz anders wurde. Der 3kg Welpe wuchs allerdings zu einem 10kg Hund heran, niemals hätt ich einen Kleinsthund und einen sehr großen gleichzeitig gehalten.
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Es macht auch noch sehr viel aus, wenn der Welpe/Junghund das Exemplar der großen Rasse ist und nicht der ruhige Althund, denn der hat dann mit wenigen Monaten schon 20kg und möchte aber toben, fetzen, patscht mit den Pfoten drauflos usw. usw.
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Was hat euch denn an dem Welpen umgehauen?
Ist die Abstammung so besonders oder die Zuchtstätte?
Auch wenn du sagst, ihr sucht nicht gezielt nach DSH. Was spricht euch an der Rasse an? Passen Charakter und Ansprüche eines Gebrauchshundes auch vollkommen abgesehen von dem Chi "Problem" überhaupt in euren Alltag?Ein erzogener Althund ist immer noch eine andere Schiene, als ein Welpe.
Du musst bedenken, der Welpe wird bei Einzug wahrscheinlich schon doppelt so viel wiegen, wie der Chi (DSH Welpen haben mit 8 Wochen ihren guten 7 kg) und jede Woche im Schnitt ein weiteres Kilo zulegen pro Woche.
Dein Hund ist jetzt schon unsicher gegenüber größeren Hunden. Selbst wenn ihr aufpasst und von Tag eins wert darauf legt, dass der Welpe Rücksicht nimmt, wird es dennoch eine Zeit dauern, bis er begriffen hat, dass er vorsichtig sein muss (falls er es überhaupt lernt).
Was glaubst du, wie wird dein Hund reagieren, wenn er in den ersten Tagen (Wochen?) ein paar Mal über den Haufen gebügelt wird?
Klingt nicht so, als wäre euer Hund vom Charakter so, dass er da drüber stehen könnte. -
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Ich habe ja drei Hunde von klein bis gross. Mein Chi verträgt sich mit unserer grossen Hündin sehr gut, man muss aber trotzdem ein Auge drauf haben, schon wenn sie im Liegen mit dem Schwanz wedelt reicht das, ihn wegzufegen. Oder sie rempelt ihn mal unabsichtlich, wenn er im Weg liegt. Wenn sie ihn zärtlich beknabbert und sein Kopf in ihrem Maul verschwindet, krieg ich die Krise....
Und wir haben ja auch noch einen Papillonrüden, auch da ist der Chi klar im Nachteil. Ich würde mit der gemachten Erfahrung jedenfalls keinen Hund mehr zu einem Chi dazuholen, der ihm grössenmässig derart überlegen ist. -
Ich würde es nicht machen. Ich hab hier 33 kg und 10 kg und sie spielen sehr gerne miteinander und ich fände es schade, wenn ich das ständig unterbinden müßte, weil ich um das Leben des Kleinen fürchten müßte
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Okey vielen Dank für die Antworten. Dann werden wir uns besser nach einer anderen, kleineren Rasse umsehen
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Das ist wirklich das Beste.
Man muss ja bedenken, dass ein DSH Rüde gut mal über 40kg wiegen kann und ne Hündin meistens gut 15kg weniger.
Ich hätte auch abgeraten, habe nämlich auch ein Ü40kg Kandidat und dem würde ich keinen kleinen Hund vorsetzen. -
selbst meine DSH Hündin hat schon 36kg.
Da gibt es einen Haufen anderer toller Rassen, die aktiv sind, aber nicht ganz so groß und schwer -
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