Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII

  • Kann man einem Hund, der ansonsten nicht bellt (außer sie ist nachts im Garten und jemand oder etwas huscht am Haus vorbei), das Bellen auf Kommando beibringen?

    Ja, kann man, aber ich sehe da auch die Gefahr, dass der Hund dann evtl. häufiger bellt, als einem lieb ist ;)


    Soll er aus einem bestimmten Grund bellen?
    Wenn es nicht um das Verbellen (als Abschreckung) geht, könnte man evtl. auch ein Alternativ-Verhalten finden (bei der Rettungshundearbeit z.B. Bringseln usw.)

  • Soll er aus einem bestimmten Grund bellen?
    Wenn es nicht um das Verbellen (als Abschreckung) geht, könnte man evtl. auch ein Alternativ-Verhalten finden (bei der Rettungshundearbeit z.B. Bringseln usw.)

    Es hat mich nur interessiert ob es den möglich wäre meiner das Bellen auf Kommando beizubringen oder ob das bei so einem Hund auf Kommando verdammt schwierig wird. Können muss sie es folglich nicht. :)

  • Ich hab es meinem Nicht-Beller beigebracht, indem ich genau zweimal das Anbellen eines fixierenden Hundes gemarkert und sofort mit Kommando belegt habe. Dann hatte er das drauf. Fixierende Hunde bellt er in der Regel trotzdem nicht mehr an. Eine Weile wird halt vermutlich mehr gebellt werden, weil die meisten Hunde jeden neuen Trick erstmal häufiger zeigen, aber das legt sich auch wieder, wenn konsequemt nur belohnt wird, wenn man das Kommando gegeben hat.

  • Es hat mich nur interessiert ob es den möglich wäre meiner das Bellen auf Kommando beizubringen oder ob das bei so einem Hund auf Kommando verdammt schwierig wird. Können muss sie es folglich nicht. :)

    Dann würde ich es ihr nicht lernen und die Ruhe genießen ;) :lol:


    Ich bin sehr froh, dass Lucy sehr ruhig ist und so gut wie gar nicht bellt.
    Ich hoffe, das bleibt weiterhin so (aktuell ist sie 1 Jahr alt) - auf jeden Fall werde ich mich hüten, ihr das Bellen absichtlich beizubringen ;)

  • ob es den möglich wäre meiner das Bellen auf Kommando beizubringen

    Ja, kann man, das ist kein Problem.
    Meine Hündin bellt so gut wie nie, darum hab ich ihr das Bellen auf Kommando beigebracht.
    Manchmal höre ich nachts irgendwelche Geräusche und Madame reagiert nicht. Dann bekommt sie ihr Kommando und schlägt an.

  • Manchmal höre ich nachts irgendwelche Geräusche und Madame reagiert nicht.

    Also wenn sie etwas hört, sei es ein fremder der ans Haus möchte oder ein Reh oder einen Marder dann wird solange gebellt bis wir auf den Balkon gehen und ihr sagen das alles gut ist. Sie schläft aber auch im freien. Sie bellt aber auch nur da. Beim spielen, bei anderen Hunden usw. nie.

  • Kann man einem Hund, der ansonsten nicht bellt (außer sie ist nachts im Garten und jemand oder etwas huscht am Haus vorbei), das Bellen auf Kommando beibringen?

    Klar, kannst Du das.

    Meinen Beiden habe ich das beigebracht. Bonnie ist da wohl etwas pfiffiger als Chester.

    Also ich schnippe den Daumen mit den restlichen 4 Fingern zusammen. (So als wenn du eine Hundeschnauze klappern lässt... weißt was ich meine?). Kommando "gibt Laut" und beim kleinsten Geräusch oder sei es auch nur ein "Luftbellen" gibt eine Belohnung.

    Mittlerweile stehe ich mit verschränkten Armen und wenn ich die Hand so schnappen lasse, geben die beiden ein Bellen von sich. (Ich bilde mir ein, so verjage ich böse Menschen... durch das Gebell :ka: ).

  • Es hat mich nur interessiert ob es den möglich wäre meiner das Bellen auf Kommando beizubringen oder ob das bei so einem Hund auf Kommando verdammt schwierig wird. Können muss sie es folglich nicht. :)

    Takeo bellt auf Kommando.

    Ich schließe die Hand, die Finger berühren sich dabei und wenn ich sie öffne und zugleich „Laut“ sage, bellt er. Sonst ist er sehr still und bellt nur, wenn es wirklich nötig ist, also bei Geräuschen vorm Haus, an der Tür u.s.w.

    Ich bringe ihm grundsätzlich immer Kommandos mit dazugehörigen Handzeichen bei. Wenn es mal funktioniert, kann ich es ihm dann auch ohne Worte verständlich machen.

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