Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII
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Gast41354 -
29. Dezember 2018 um 12:19 -
Geschlossen
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Hi,
bin grad völlig platt vor Erstaunen...
wollte Sino die Krallen schneiden, hab eine geschnitten ( nix passiert, keine Blutung o.ä) nehme mir die Pfote für die zweite Kralle, da fängt der Hund tatsächlich an zu knurren. Wie hab ich das denn zu werten, und wie geh ich weiter vor??
Vorher hatte ich ihm noch nie die Krallen geschnitten, beim TA gabs zwar Theater aber kein Knurren.. Hab das Krallenschneiden sofort aufgehört und erstmal in der Küche was anderes gemacht. Hund ist nunmehr wieder völlig normal..???!!!
LG
Mikkki
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da fängt der Hund tatsächlich an zu knurren. Wie hab ich das denn zu werten,
Hundepfoten sind heilig, hast du das denn nicht gewußt?
Wie hab ich das denn zu werten, und wie geh ich weiter vor??
Einfach weitermachen und sich nicht beeindrucken lassen.
Hab das Krallenschneiden sofort aufgehört
Das hätte ich nicht gemacht; Sino hat jetzt gelernt, daß er mit dem Knurren sein Ziel erreicht.
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Sino hat jetzt gelernt, daß er mit dem Knurren sein Ziel erreicht.
Was doch gut ist, wenn er weiss, dass sein Knurren beachtet wird.
Kurz rausgehen, sich sammeln und dann noch mal in vllt. kleineren Schritten von vorne anfange, das wäre jetzt mein Weg @Mikki .
Ich hab als Tierphysiotherapeutin ja gelegentlich tatsächlich auch mal über die Schmerzgrenze des Tieres hinweg arbeiten müssen, wenn da geknurrt wurde, hab ich kurz aufgehört als Signal "ok, verstanden, das ist unangenehm oder da tuts grad weh" und dann mit etwas Distanz zur unbehaglichen/schmerzenden Stelle weitergearbeitet und mich dieser dann in kleinen Schritten wieder genähert - was der Hund sich da rauszieht ist: Die versteht mich, die weiss, wo es weh tut und wenn es mir ZU wehtut, kann ich es ihr sagen und sie hört auf/machts anders. Das ist Kommunikation in perfekter Form - also überaus wünschenswert.
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Was doch gut ist, wenn er weiss, dass sein Knurren beachtet wird.
Ich weiß es nicht, aber bei meinen Terriern wär ich dann nie mehr weitergekommen.
Selbst meine sanftmütige Hündin jetzt, knurrt auch ganz leise, wenn ich an den Pfoten rumhantiere.
Ich sprech sie dann ruhig an, mach aber trotzdem weiter.Wie gesagt; Hundepfoten sind heilig. Das mögen die fast alle nicht gerne, wenn man da rumhantiert.
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Ich weiß es nicht, aber bei meinen Terriern wär ich dann nie mehr weitergekommen.
Es ist eine Gratwanderung - zum einen, dem Hund signalisieren, dass man seine Kommunikation wahr- und auch ernstnimmt, zum anderem, dem Hund verständlich klar zu machen, dass manche Dinge einfach mal sein müssen.
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Es ist eine Gratwanderung
Das ist es wirklich Einer meiner Terrier hatte einen besonderen Trick auf Lager, wenn ich die Haare zwischen den Ballen schneiden wollte. Der hat geschrieen wie am Spies. Ich natürlich vor Schreck sofort die Pfote losgelassen. Nur bei unserer Hundefriseurin kam er damit nicht durch. Die hat die Pfote einfach weiterhin festgehalten, den Hund angesprochen "was ist denn Jung, ist doch gar nichts passiert". Die ließ sich nicht davon beeindrucken.

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Die Maus hatte auch eine Zeitlang Angst vorm Krallenschneiden. Davor hatte ich ihr ins Leben geschnitten. Wahrscheinlich war‘s für mich schlimmer als für sie, aber sie hat sich‘s trotzdem gemerkt.
Sie hat mir dann immer brav die Pfote gegeben, aber sobald die Schere aufging, weggezogen und geknurrt, sich aber gleichzeitig auf den Rücken gedreht und mir die Pfote dann sofort wieder hingehalten.
Sie war so überfordert, wollte mir alles recht machen, hatte aber einfach Schiss.
Ich hatte selber furchtbare Angst, sie wieder zu schneiden, was das Ganze auch nicht besser gemacht hat.
Ich hab dann ganz kleinschrittig Gewöhnung betrieben und jeden winzigen Schritt belohnt.
Pfote geben, mit der Schere die Kralle nur berühren, usw.
Sofort aufgehört und belohnt, wenn sie mitgemacht hat, und beim nächsten Mal halt ein winziges Bisschen mehr gemacht.
Mittlerweile kommen beide Monster angesaust, wenn ich die Kralle und die Hundekeksebox herrichte.
Es läuft jetzt so, dass es für jeden erfolgreichen Knips einen Keks gibt.
Finden sie prima und ich muss nur dauernd aufpassen, dass mir der Hund, der grade nur zuschauen darf, nicht dauernd die Pfote auf die Schneidehand patscht.
Hat aber ein Weilchen gedauert, bis das wieder so entspannt lief.
Knurren ignorieren würde ich nie. Der Hund macht das nicht zum Spaß. Ich würde auch ernst genommen werden wollen, wenn ich vor etwas Angst habe oder mich in einer Situation sehr unwohl fühle. -
Gestern habe ich eine mix Hündin aus Ungarn kennengelernt. Dort war noch eine weitere Hündin aus dem gleichen Shelter. Beide Hunde haben eine recht kurze Rute. Ob durch eine Verletzung entstanden oder in von Geburt an, konnte die Frau vom TS mir aber nicht beantworten. Daher meine Frage...
Gibt es in Rumänien häufiger Rassen, die eine kurze Rute haben oder würden Sie evtl doch amputiert...
Vielleicht mache ich mir da auch zu viele Gedanken. Aber wenn es von Geburt an so ist, könnten die Hund dann auch mit der Wirbelsäule Probleme bekommen? Bei manchen Rassen mit kurzer Rute ist dem doch so. Kann aber auch sein, dass ich da etwas falsches im Kopf habe...
Danke euch für antworten...Zum Knurren... ich hätte da wohl auch eine kurze Pause eingelegt und dann ruhig weitergemacht. Vini hat nie geknurrt, aber die Pfote energisch zurückgezogen, wenn ihr etwas Zuviel war.
Das akzeptiere ich dann auch erstmal so. Angespannt einfach weitermachen bringt da wohl keinem etwas... -
Zu spaßt zum editieren. Rumänien, nicht Ungarn

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Die Kacketüte trägt bei uns der Hund selber, am Karabiner zum Geschirr eingehängt.Knotest du die Tüte da fest oder wie?
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