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Aber irgendwie geht's doch nur zwei Möglichkeiten, entweder der Hund ist krank und pinkelt deswegen, dann muss ihm geholfen werden, oder der Hund ist noch nicht stubenrein weil er ist noch nicht richtig gelernt hat, dann wird das auch irgendwann besser. Ich kann absolut verstehen dass man da genervt ist, aber von Abgabe zu reden finde ich nicht schön.
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@CH-Troete dann habe ich deinen Beitrag falsch verstanden, sorry. Es las sich für mich so, als hättest du 0 Verständnis für die Besitzer und nur Mitleid mit dem armen Hund.
Ich habe auch Mitleid mit dem Hund, ich hatte es mit Pika ebenfalls - die kann nichts dafür und obwohl ich nie geschimpft hab, hat sie sicher bemerkt, dass ich angespannt war. Aber ich bin kein Roboter, ich war damals einfach komplett fertig. Ich bin heute überglücklich, dass ich „durchgehalten“ hab und sich bis Pikas 6. Lebensmonat alles normalisiert hat, aber ich hab vollstes Verständnis, wenn jemand das nicht durchhalten will - vor allem, wenn nich keinerlei Anzeichen von Besserung in Sicht sind. -
Aber dermassen schlimm dass jetzt schon Windeln her müssen? Sowas ist nur die Spitze des Eisbergs, der enorme Druck der da herrschen muss, kann nicht gesund sein, nicht für die Leute, schon gar nicht für den Hund!
Eines folgt zumeist dem anderen. Denke, es ist eher ein gesundheitliches Problem. Weil der Hund noch so jung ist, wurde das Problem vll. auch von tierärztlicher Seite nicht so für voll genommen, sondern mehr als etwas Erzieherisches betrachtet.
Wenn das so ist, dass der Hund beinahe jede Stunde pinkelt, geht das m.E. sogar weit über das hinaus, was man als Stresspinkeln werten könnte. Dass sich dann bei allen Stress aufbaut, finde ich unter solchen Gegebenheiten normal. Aber selbst unter erhöhtem Stress als Folge kann ich mir nicht vorstellen, dass ein ansonsten gesunder Hund so viel Wasser lassen kann.
Bis zur Diagnose sind doch Windeln eine Massnahme (wieso nicht?). Jede Stunde raus ist doch auch gewaltiger Stress für das junge Hundchen und seine Menschen.
Weiss nicht genau, was schlimmer ist ...
Wie gesagt, würde eine TK aufsuchen ...
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Abgabe schreibt sich so leicht.
Aber was macht man dann mit so einem Hund?
Nimmt den jemanden?
Wenn man eine Bindung zum Hund hat, „erträgt“ man das vielleicht eher. Aber jemand, der den Hund noch nichtmal kennt?
Wie soll der damit klarkommen, wenn das so belastend ist, dass man das Familienmitglied lieber abgibt?
Einschläfern wegen Reinpieseln? -
Jessas, nein! ich weiss sehr gut wie das ist und wie arg sich das auf das Leben auswirken kann. Tess hat aufs (nigelnagelneue) Bett gepinkelt wenn sie grad nimmer weiter wusste.
Ich mit meiner Inkontinenzauflage-Manie konnte es natürlich locker nehmen weil eben - InkontinezauflageFalls ich Dich @Schnurpseldups auch von der Seite blöd angekesselt habe - sorry
Ich habe in Euerm Fall einfach viel viel mehr Mitleid mit dem Hund als mit Euchaber ich hab's echt nicht ungut gemeint (und jetzt fehlt mir der passende Smily)
Du klingst so ...normaldass ich Dir und Euch zutraue zu wissen, dass ein Hund locker 10x reinpieseln kann, gerade in dem Alter, nicht so tolle Aufzucht, gesundheitliche Probleme...
Sorry fürs anrempeln falls das so rübergekommen ist. -
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Abgabe schreibt sich so leicht.
Aber was macht man dann mit so einem Hund?
Nimmt den jemanden?
Wenn man eine Bindung zum Hund hat, „erträgt“ man das vielleicht eher. Aber jemand, der den Hund noch nichtmal kennt?
Wie soll der damit klarkommen, wenn das so belastend ist, dass man das Familienmitglied lieber abgibt?
Einschläfern wegen Reinpieseln?Ich hätte Pika zu ihrer Züchterin gebracht und da hätte sie ohnehin in Aussenhaltung gelebt, dh ihr Pipiproblem wär da egal gewesen. Also jemand, der den Hund draußen hält (falls das möglich ist, hab noch keine Rasse gelesen?), hätte damit wohl kein Problem.
Außerdem darfst du nicht vergessen, dass der Welpe erst 9 Wochen dort lebt und das Problem seither quasi omnipräsent ist. Ob da schon so viel Bindung aufgebaut wurde, dass man von einem Familienmitglied sprechen würde? Wenn Pika heute inkontinent wär, könnt ich sie NIE IM LEBEN abgeben und würd ihr einfach 50 Pipimatten im Haus aufstellen. Heute sind wir ein Team, verstehen uns blind. Damals hatte ich noch keine Bindung zu ihr und ihre Pipisache war dermaßen belastend für mich, dass ich eben eine Abgabe in Erwägung gezogen hätte.
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(falls das möglich ist, hab noch keine Rasse gelesen?),
Labbi x DK
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Der Hund ist laut Vorstellungspost ein Labrador-DK Mix.(Edit: zu lang getippselt, da war Rosilein schneller)
Dass Inkontinenz schlaucht, kann ich nachvollziehen- das ist meine Emma seit einigen Monaten auch (wobei sie zwischenzeitlich durch passende Medis recht symptomfrei ist).Bei Euch würde ich aber:
a) einerseits davon ausgehen, dass manche Junghunde länger brauchen, vielleicht ist er einfach noch nicht so weit
b) vielleicht ist ihm das Pensum zu viel. Das wird kaum ein Auslöser sein, vielleicht aber ein Verstärker
c) ich würde auch in jedem Fall via US+ Harnuntersuchung Missbildungen/ Steine ausschließen lassen
d) und außerdem Rückenprobleme ausschließen (Unfall? Beim Spielen vielleicht? BSV? Irgendwelche Nervenschädigungen?).
Für die Zwischenzeit würde ich mich auch mit reichlich Inkontinenzeinlagen eindecken (das hat hier in jedem FAll auch viel Stress herausgenommen).
Klar, mit Kind/ern ist das noch belastender, aber vielleicht lässt sich das Problem in wenigen Wochen beheben und dann würdet Ihr bestimmt bedauern, wenn Ihr nicht durchgehalten hättet.
Btw.- wisst Ihr, wie die Welpen vor der Abgabe lebten? Wann kamen die von der Mutter weg? -
@Schnurpseldups Vielleicht magst du ja mal noch den genauen Ablauf nennen, den ihr mit dem Kleinen habt. Auch wenn eure Nerven gerade schon blank liegen. Manchmal übersieht man ja selbst den "Stolperstein" und die Lösung ist vielleicht einfach.
Dass ihr 24 Stunden lang mehr als einmal die Stunde rausgeht, halte ich für eher unwahrscheinlich. Gibt es also Tageszeiten, zu denen es weniger ist?
Was genau ist dann los, wenn es besonders schlimm / häufig ist? (Welche Tageszeit, Spiel, Essenszeit, Kinder da oder nicht...)
Wie schafft ihr es, dass ihr mehr als einmal die / jede Stunde rausgeht und er trotzdem eine Windel umbekommt und ihr dann noch nebenbei Haushalt und Kinder schwingt?
Wie lange schläft der Hund?
Was genau wurde bisher untersucht?
Da ihr ja zur Welpenstunde geht: Wie ist es da? Pinkelt er häufig oder gar nicht? Was sagen andere zum Verhalten des Hundes (ist er eher ruhig oder eher nervös, ängstlich, dreht er schnell hoch)?
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Vllt. seid ihr da auch in einen Kreislauf geraten, denn durch das ständige Rausgehen (was verständlich ist) artet das ja in Stress für euch alle aus und der Hund findet dadurch nie zur Ruhe und säuft dann vermutlich zwischendurch und muss dann natürlich wieder viel pinkeln.
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