Verständnisfragen


  • Aber ich bin schon auch der Meinung, man sollte so wenig Narkose wie möglich in einem Hundeleben machen. Und wegen einem bisschen Zahnstein (Also leichte braune Ränder, die nicht mehr wie ein Drittel des Zahns bedecken) eine Zahnreinigung beim TA machen zu lassen (die ja nicht ohne Narkose geht!) Fände ich auch blöd. Aber zu warten, bis es mehr ist, eben auch! Nur putzen bringt in dem Stadium allerdings ja auch nichts, da der Zahnstein ja schon fest ist.....


    Die erste (brummelige :tropf: ) Mail mit bitte um Anruf kam schon. Da werd ich heute mal anrufen.

    Hmm....


    Meine Tierärztin reinigt die Zähne mit leichten Belägen ohne Narkose, und sie sprengt Zahnstein genauso ab, wie du das bei deinen Kundenhunden machst.
    Ist es etwas stärker macht sie das mit Ultraschall. Und das geht halt nur in Narkose.


    Ich glaub, wir reden grad anneinander vorbei.


    Mich haben die Komentare gestört: "Mein Hund braucht das nicht"...
    Und ich meine, ja wenn ein Hund das nicht braucht, dann braucht er das nicht...
    Meiner hats gebraucht. Mehr habe ich da nicht mit gemeint.


    Es hat mich halt genervt.


    Is als wenn ich schreibe, ich musste mir den Blinddarm rausnehmen lassen und jemand schreibt, Narkosen sind aber nicht so gut, mein Blinddarm kann drin bleiben.

  • Die Frage ist denn, was man nun machen sollte, wenn der Hund leichten bis mittelmäßigen Zahnstein hat, also zu wenig um eine Narkose zu rechtfertigen, aber zu viel um nichts zu tun? Wenn selbst entfernen offensichtlich nicht das richtige ist, wie geht man damit um? Nur durch Zähne putzen geht es ja nicht weg und je nach Anfälligkeit des Hundes hilft auch tägliches Zähneputzen nicht, um neuen Zahnstein zu verhindern.


    Ich habe auch noch nie vom Tierarzt irgendwelche Zahnpflegetipps bekommen, Freunde hatten eher mal die Aussage bei ihrem sehr Zahnstein geplagten Hund bekommen, dass das Putzen eh nix nützt, weil sie damit nicht in die Zahnfleischtaschen kommen. Und sie hatten nach der zweiten Zahnreinigung tatsächlich versucht lange Zeit täglich zu putzen, was aber nichts daran geändert hat, dass der Hund wieder relativ schnell massiven Zahnstein und Entzündungen mit üblem Geruch hatte. Die letzte Zahnreinigung hat er nur knapp überlebt (kurzzeitiger Herzsstillstand), nun hat er zwar nicht mehr viele Zähne, aber die verbleibenden werden auch irgendwann wieder hinnüber sein und die Angst ist groß ihn noch einmal in Narkose zu legen :/

  • Das mit dem baden ist Streitthema, ich weiß. Aber ich finde durchaus, das auch ein Kurzhaarhund so 2 - 3 mal im Jahr gebadet werden sollte.
    Ansonsten empfehle ich immer, regelmäßig mit einem Gummistriegel oder einem Gummihandschuh abzurubbeln, um das Haaren im Griff zu haben.

    Na ja, Baden ... wenn er denn mieft, okay aber solange das Tier wie ein Baby duftet, braucht das m.E. nicht.


    Gummistriegel? So einen für Pferde?
    Das Haaren ist ja in der Tat ein Thema (hatte ich gar nicht gedacht) ...


    Ach, zum Thema Zähne ... habe ich mal drauf geachtet ... nach Hühnerhals zum Knabbern waren die meiner Fiffi wieder blütenweiß!
    Liegt das mit dem Zahnstein & Co. vielleicht auch an der Ernährung?

  • wie gesagt, baden ist ein Streitthema.
    Ich mag saubere Hunde :D



    Ja, Ernährung macht einen Teil aus. Aber der größte Teil ist Veranlagung.

  • Die meisten oralen Krankheiten im Mund Ihres Hundes oder Ihrer Katze geschehen außerhalb des sichtbaren Bereichs.

    Aber da frag ich mich dann auch, gehen denn alle Tierärzte komplett alle Zahntaschen durch oder gibt es da vielleicht auch welche die nur Oberflächlich weg machen? Und gibt es immer zur Zahnreinigung ein prophylaktisches Röntgen dazu? Muss dafür der Hund in Narkose?


    Und überhaupt Zahntaschen, ich kann damit irgendwie nichts anfangen, eigentlich dachte ich das wäre der Bereich der 'locker' über dem Zahn liegt, den man etwas zurück schieben kann, aber anscheinend ist das was anderes.


    Und das Argument auf den Seiten, das man mit dem abkratzen keine Probleme im Zahn löst und das halt nur durch Röntgen und Operation ein durchgefaulter Zahn behandelt werden kann ist doch klar. Aber das spricht für mich nicht per se gegen das abplatzen lassen.
    Das Gefühl von falscher Sicherheit, ja mag sein, aber das Problem sind doch Entzündungen und das sollte man ja eigentlich mitbekommen.


    Obwohl mir da gerade auch einfällt das Pixel einen komplett durchgefaulten Zahn hatte, von dem ich überhaupt nichts mitbekommen habe und nur bei ihrer Kastration zufällig aufgefallen ist, vielleicht sollte ich nen Zahnröntgen doch mit in den Jahrescheck mit aufnehmen, aber sieht man das dann alles drauf?


    EDIT: Achso und zu dem, man muss dem Hund nur genug zu kauen geben etc. das Thema hatten wir schon mehrfach im Zahnthread, einige Hunde sind einfach anfälliger und setzen trotz knabbern, rohfütterung und putzen Zahnstein an.

  • Dank Frau Rübennase nehme ich es mit der Fellhygiene auch bissl genauer seit ein paar Monaten. Gut, die Jungs "wohnen" tagsüber quasi draussen und dementsprechend schmutzig sind sie je nach Wetter. Sie werden also nun ab und zu gebadet.


    Seit ich vom Furmi auf Gummistriegel umgestiegen bin ist Lenny's Fell "besser". Er haart immernoch wie Sau aber das Fell ist dennoch glänzend. Gestriegelt wird er sicher 3x wöchentlich, hoffe das ist nicht zu oft...

  • Bisher fand ich den Thread wirklich hilfreich, deshalb ein Danke dafür an dieser Stelle.


    Das Zähneputzen hatte ich tatsächlich überhaupt gar nicht auf dem Schirm, aber sobald Lili ihr Silvestertraume hinter sich gelassen hat, werden wir beide das mal angehen.


    Der Havaneser wurde in Bezug auf Fellpflege ja nun öfter hier erwähnt. Lili ist ein Havi-Mix. Wie sieht das mit Baden aus? Wie oft soll man das machen? Da hab ich schon alles gelesen: von "Bei Bedarf" bis hin zu "Einmal die Woche". Letzteres auf einer Havi-Zucht-Seite. Aber Lili wird nicht ausgestellt.
    Welches Shampoo? Ist Conditioner Pflicht oder optional? Bisher hab ich immer Kernseife (extra rückfettend) genommen und nur etwas Spülung in den Schwanz gerührt, weil der eine eigene Baustelle ist.


    Ich schneide ihr so gut ich kann die Augen frei und ihr Sonnendach über den Augen. Aber gerade auf dem Nasenrücken, schau ich sie eine Stunde nach dem Schneiden wieder an, stehen da wieder Härchen kreuz und quer.


    Mir persönlich würde da wirklich mal ein Tutorial helfen, wie ich schnell, effektiv und anständig die Augen freischneide, bei einem kleinen Langhaarhund, ohne dass er hinterher aussieht wie ein Hippie. Ohne, dass doch wieder störende Haare stehen bleiben.


    Das gleiche gilt fürs Pfoten (Fell) schneiden, oder - noch viel wichtiger - die Kackschneise und die Analdrüsen. Mit letzteren hat Lili leider öfter mal Probleme und ich hatte mal i-wo gelesen, dass man sie freischneiden soll. Nur, wie mache ich das am besten, ohne dass es hinterher scheiße aussieht?


    Klar, könnte ich in einen Salon gehen damit. Aber eigentlich möchte ich es lieber selber machen. Eben auch im Sinne von Medical Training. Und, weil ich glaube, dass es die Bindung stärken kann, solche Angststellen des Hundes gemeinsam zu meistern.


    Nur, wenn ich die hiesigen Fachleute der Hundepflege darauf anspreche, warum sollten die mir das zeigen? Dadurch verlieren sie doch nur einen Kunden mit pflegeintensivem Hundefell.


    Davon abgesehen, wenn ich mir da noch ein einziges Mal anhören muss, ich solle meinen Hund nicht so mit Samthandschuhen anfassen und/oder ich übertrage meine Angst auf meinen Hund, dann gibt es Tote. Noch ein Grund, warum ich entsprechende Einrichtungen inzwischen lieber meide.

  • @Kady81 guck mal hier


    Wie pflegt ihr ? Fellpflege-Thread


    wenn du da etwas stöberst oder die Suche mit Shampoo fütterst bekommst du schon viele hilfreiche Beiträge.
    Wie oft ein Hunde gebadet werden sollte ist eine sehr persönliche Entscheidung abhängig von der Einstellung des Besitzers zum Baden, wie gerne sich der Hund einsaut und für mich persönlich auch wo der Hund seine Liegeplätze hat.


    Kernseife würde ich lassen, mittlerweile gibt es eine Menge gute Shampoos in allen Preiskategorien.
    Der Forumfavorit ist hier subjektiv betrachtet 'Natures Specialities'


    Mit dem schneiden, einfach machen und merken was gut funktioniert und was nicht. Scheiße aussehen stört niemanden, am wenigsten den Hund. Das wächst alles nach.


    Aber was glaube ich beim Havaneser noch fast wichtiger ist, ist das regelmäßige und richtige bürsten.

  • baden alle 8-10 Wochen und bitte bitte mit hochwertigem Hundeshampoo....
    Conditioner erleichtert dir die Fellpflege ungemein


    Und zum schneiden... da musst du wohl oder übel das Geld in die Hand nehmen und einen kurs belegen oder es dir selbst beibringen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!