Was macht ihr beruflich? Welcher Job passt zur Hundehaltung?

  • Ich bin Logopädin und Lykke ist ausgebildete Therapiebegleithündin. Sie ist also täglich mit mir in der Praxis und bereichert meine logopädischen Behandlungen.

  • Total spannend, was ihr alle so macht :dafuer:


    Ich bin Heilpädagogin und Sozialarbeiterin und arbeite in einer Wohneinrichtung für Menschen mit einem spezifischen Syndrom. Ich arbeite Vollzeit im Schichtdienst, meine Dienstzeiten reichen von drei bis elf Stunden. Die Hunde-Betreuung ist durch meinen Partner und meine Eltern gesichert. Mein Freund arbeitet aus gesundheitlichen Gründen "nur" 50%.

  • Ich arbeite Vollzeit plus Überstunden. Gehe morgens ordentlich Gassi, in der Mittagspause gehe ich nach Hause und der Kleine kann sich austoben. Abends (gerade im Winter) nur ne kurze Runde draußen und dann noch 20-30 Minuten Kopfarbeit; wie Sachen in der Wohnung verstecken, kleine Tricks üben...
    Mein Hund ist also vormittags und nachmittags jeweils 4-5 Stunden alleine und ist noch nicht mal ein Jahr alt! Das Wochenende gehört komplett uns. Es klappt super...
    Musste mir auch viel anhören...“braucht man als Vollzeit-Arbeitende nen Hund“, „geh Teilzeit arbeiten“... JA- als Ausgleich vom Bürojob und NEIN- wie soll ich sonst die Wohnung bezahlen????
    Von der Tiervermittlung wurde mir mal geschrieben, dass „ein Dobermann als Wach-und Schutzhund nicht an Vollzeit-Arbeitende vermittelt werden kann, weil gerade diese Rasse ausgelastet werden muss und nur stundenweise alleine bleiben kann“.
    Ähm...mit dem ersten Hund hat es (leider nur) drei Jahre super funktioniert. Und auch mit dem Kleinen jetzt... ‍♀️
    Es scheint diesen angeblich seriösen Vermittlungen und auch Tierheimen wichtiger zu sein, dass jemand NICHT arbeitet und mit dem A... auf der Couch hockt. Ob man sich um den Hund kümmert oder nicht... Mal abgesehen davon, wie man Tierarzt-Rechnungen zahlen soll, wenn man „nur“ zuhause ist bzw. wenig verdient.


    Kurz: es kommt immer auf den Hund (nicht die Rasse) an und auf den Willen, jede freie Minute mit seinem Hund zu verbringen. Mit „frei“ meine ich 24 Stunden ./. Arbeitszeit .

  • ich arbeite als rechtsanwaltsfachangestellte in einer großen wirtschaftskanzlei in teilzeit, vormittags im home-office und mittags im office. amy muss ca. 5,5 std. alleine bleiben.


    wenn alle stricke reißen, kann sie auch mit ins büro, allerdings mag sie den trubel in frankfurt nicht so und s-bahn-fahren ist auch doof, deshalb nehme ich sie nur im notfall mit, wenn unsicher ist, dass ich pünktlich rauskomme.

  • Ich habe Landschaftsnutzung und Naturschutz im Bachelor und Biodiversität und Sammlungsmanagement im Master studiert und arbeite nun in zwei Artenschutzprojekten bei Umwelt bzw. Naturschutzbüros. Eine Stelle 15 Stunden, hpts. Homeoffice und Draußen. Die andere Stelle 20 Stunden zum Teil im Büro, wo ich Pablo nicht mitnehmen kann, aber auch draußen im Gelände, wo er in der Regel dabei ist.

  • Früher hatte ich 60 Stunden Wochen und auch darüber. Da war ein Hund undenkbar.


    Mit Ausnahme einer Woche im Monat arbeite ich seit ca. 3 Jahren um die 25 Stunden die Woche.


    Meine Frau ist auch selbstständig und so teilen wir uns die Zeit selbst ein.


    Takeo kann aber ohne Probleme 4-5 Stunden alleine bleiben, was uns auch wichtig war. Damit er das auch gewohnt bleibt, sehen wir zu, dass er in der Woche mindestens 3 mal für 3 Stunden alleine ist.

  • Noch eine Lehrerin :applaus: Vollzeit mit 27h Unterricht an einer Beruflichen Schule. Ich hab 2 längere Tage bis 14 Uhr, sonst max. bis 12:30. Mache noch Praktikumsbetreuung für die SuS, daher ist das recht flexibel. Vor- und Nachbereitung mache ich zuhause, Korrekturen ebenfalls. Bin sehr zufrieden.

  • Also, bei uns ist Unterricht bis 15.35 Uhr...
    Das tatsächlich nur vormittags Unterricht stattfindet, dürfte mittlerweile wohl eher die Ausnahme sein.

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