Tochter wird auf dem Schulweg von Junghund angeknurrt
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Mit Nachbarn läßt sich das doch eigentlich gemeinsam hinkriegen.
Kein Grund jedenfalls mit Zitronenwasser herumzuspritzen. Je nach Hund bellen die dann erst recht (zu Recht...). Ich wäre für die Frolic-Variante, weil ich's scheiße finde wenn mangelnde Rücksichtnahme die Hunde ausbaden müssen. Schreckreize die in den Augen wehtun sind für mich keine Erziehung. -
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Erziehung von außerhalb durch Fremde ist unverschämt.
Wenn meine Hunde auf meinem Grundstück Bellen, ist das ok. Das sind Wachhunde und das ist von uns so gewünscht. -
Erziehung von außerhalb durch Fremde ist unverschämt.
Wenn meine Hunde auf meinem Grundstück Bellen, ist das ok. Das sind Wachhunde und das ist von uns so gewünscht.Was würdest du tun, wenn da eine besorgte Mutter bei dir auftaucht und dir sagt, ihr Kind traut sich nicht mehr an eurem Grundstück entlang?
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In meinem Fall würde ich tatsächlich sagen, dass es dann woanders hergehen soll.
Grund: Wir wohnen mitten im Feld in Einzellage, an einer Kreuzung von zwei asphaltierten Wirtschaftswegen. Bei uns muss niemand vorbei.
In der Stadt oder in einem Wohngebiet würde ich das anders sehen, allerdings eher wegen der Lärmbelästigung.
Bei einem sicheren Zaun ist das Vorbeigehen kein Problem. -
Ich bin auch wirklich für Rücksichtnahme.
Ein Hundehalter hat neulich gesagt, Sie nehmen viel zu viel Rücksicht. Dessen Labrador springt jeden an, auch Menschen die zum Bäcker gehen und die vor Angst erstarren, weil sie noch nie was mit Hunden zu tun hatten, wenn die Pfoten bis zu den Schultern reichen. Und dann Kopf an Kopf ist. Ich habe dabei gestanden, und er hat seinen Hund nicht zurück gerufen.
Da geht natürlich gar nicht.
Wir haben in unseren Garten Türen, die verhindern das meine Hündin bis ans Tor kann, da ich auch nie wollte das sie z.b. Kinder anbellt.
Wenn ich mit draussen bin, sind die Türen auf.
Ich war im Garten, hinten, und plötzlich ein Geschrei, meine Hündin jaulte, Kinder und Erwachsene lachten.
Die Kinder bewarfen meine Hündin mit Steinen und Pfandflaschen und lachten sich kaputt .
Meiner Hündin tat das weh. Ich rannte hin, und sagte sie sollen aufhören.Die Mutter meinte, meine Söhne dürfen das, den Dreckskötern gehört es nicht anders. Die Söhne waren ca. 10 und 12.Bis dahin hatte meine Hündin nie Probleme mit Kindern.
Ein anderer Vorfall war, das ein Kind auf der Mauer vom Zaun herumturnte, und auch mit einem Bein in unserem Hof war. Man kann da drüber klettern, durch erhöhte Mauer. Unsere Hündin kann da nicht hin, vorm Haus ist das, da mit Zaun gesichert,vor der Mauer.
Da waren die Türen zu. Aber Nelly hat trozdem kurz angebellt. War ca. 30 Meter weit weg. Da brüllt mich die Mutter an, ob das sein muss.
Ich sagte, was hat ihre Tochter halb in unserem Hof zu suchen. Das ist kein Kinderspielplatz.
Hat rumgeschimpft und ging dann und zog die Tochter mit weg.
Ich achte auch heute noch drauf, das sie nicht da rumbellt.
Wenn es aber mal passiert, das sie Kinder anbellt, durch die Vorfälle, da gab es noch andere, z.b, unterwegs mit Skateboard absichtlich voll in sie reingefahren, das sie kurzzeitig lahmte, ist es mir ehrlich gesagt egal.
Mich fragt auch Niemand das zig unerzogene Gören, sogar im Beisein der Eltern mein Hund unter anderem im eigenen Hof gequält haben. Und jetzt nicht mehr mit Kindern kann.
Und das in 5 Jahren mehrfach.
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Nein, wissen, tun wir das nicht. Aber wer einen Dobermann allmorgendlich am Scheuentor anbindet, den geifern und in die Leine werfen lässt, macht mir (verstärkt) jetzt nicht den Eindruck, als würde er viel Wert auf eine umweltverträgliche Erziehung legen.
Also gehe ich davon aus, der letzte war ein Hofhund zum Wachen, der jetzige wird diese Rolle übernehmen sollen. Der hängt dann irgendwann vermutlich auch am Scheunentor.
Ist letztlich aber auch einerlei, denn ändern können wir das nicht. Es wird immer Menschen geben, die Hunde so halten.
Ich würde gerne nochmal auf den vorherigen Dobermann eingehen, weil der ja anscheinend gesichert wurde. Was mir etwas komisch vorkommt. Warum wurde der gesichert, der jetzige aber nicht?
@locke153 du hast geschrieben das er ans Tor gebunden wurde damit er sich lösen konnte und das du extra mit deinen Hunden dran vorbei bist um ihn zu provozieren. ('Hatte dann meine Hunde dabei, dadurch ist er dann noch mehr ausgeflippt')
Kannst du da nochmal genauer drauf eingehen?
War er da den ganzen Tag angebunden, wenn ja woher weißt du das?
Gibt ja hier im Forum auch immer mal wieder Hundehalter denen vorgeworfen wurde das sie nicht spazieren gehen würden, nur weil sie nicht unbedingt dabei gesehen werden. Vor allem im Gebrauchshundebereich.Darf der Halter vielleicht gar keinen Zaun ziehen? Am Anfang hatte ich noch an einen Garten gedacht, aber es scheint sich ja eher um eine Einfahrt zu handeln.
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Die Mutter meinte, meine Söhne dürfen das, den Dreckskötern gehört es nicht anders. Die Söhne waren ca. 10 und 12.
Ich bin wirklich gegen Prügelstrafen ( meine Kinder haben auch keine bekommen) aber in so einer Situation hätte es vor einigen Jahren einen Satz heisse Ohren gegeben, heute für die Mutter am besten gleich mit.
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Wir hatten, als die Große so ca. 1 Jahr alt war, das Problem, dass sie eine Zeit lang wie ein Schnitzel abging und gegen den Metallzaun im Eingangsbereich des Gartens gesprungen ist, wenn eine Mutter mit ihren Zwillingen im Kindergartenalter vorbeikam. (Hier auch der einzige Gehsteig auf unserer Seite.) Die Kinder rannten immer und quietschten, und das Getrappel der Füße und das Geschreie hat sie wohl gestört, weil sie sonst ein eher ruhiger Hund ist, der sich nicht die Mühe macht, aufzustehen. Aggression liegt ihr fern.
Erste Hilfe war damals ein hoher Sichtschutz, den wir dranmontiert haben, und, unser Hund wurde immer abgerufen und gelobt. Manchmal auch korrigiert, je nach Situation. Ziel war, dass der Hund es toleriert, wenn diese Kinder passieren.
Ich habe mich mehrfach freundlich bei der Mutter entschuldigt, habe den Hund in Absprache angeleint mit raus genommen, angeboten, ihn streicheln zu lassen. Habe ihr versichert, dass dieses Gebelle nicht in unserem Sinne ist.
Also alles getan, damit die Kinder keine Angst entwickeln und der Mutter gezeigt, dass wir uns kümmern.Die Kinder kommen inzwischen allein bei uns vorbei, sind schon Schulkinder. Sie gehen langsam und leise am Tor vorbei, und die Große spitzt immer die Ohren und schaut (sieht aber nix, da Sichtschutz), bellt aber nicht mehr.
Was dieses Verhalten bei ihr ausgelöst hat, weiss ich heute noch nicht, ich tippe auf das Geräusch der trappelnden Füße, auch das Geräusch eines Skateboards auf der Straße triggert sie irgendwie. Das ist aber meine Sache als Hundehalter, was dagegen zu unternehmen. Wegen uns soll sich niemand ängstigen.
Anyway, das ist einfach eine Frage der Rücksicht und des Anstandes, ich hätte als Kind auch nicht von so einem großen Zottel angegangen werden wollen, noch hätte ich als Mutter so etwas bei meinen Kindern erleben wollen.
Manchmal reicht es schon zu sehen, der HH nimmt mich ernst, er kümmert sich, hat das im Auge und unter Kontrolle.
Das war hier nicht der Fall und sorgt für Verunsicherung und Sorge.
PS: @Querida das mit der Wasserspritze würde ich mir nochmal überlegen... kann ganz schön Zündstoff geben...
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Genau. In Baden-Württemberg. Er steht nicht auf der Liste. Prinzipiell bin ich auch niemand, der gleich zum Ordnungsamt rennt, aber die Uneinsichtgkeit nervt mich. Sein vorheriger Hund war ein Dobermann
Total verhaltensgestört. Der war morgens am Scheunentor angebunden zum seine Geschäfte erledigen. Hat wie blöd gebellt und sich in die Leine geschmissen. Ich habe meine Tochter jeden Morgen begleitet. Und jetzt das .....Der zuverlässigste HH ist das nicht. Bin gespannt, was aus diesem Hund wird.
@locke153 du hast geschrieben das er ans Tor gebunden wurde damit er sich lösen konnte und das du extra mit deinen Hunden dran vorbei bist um ihn zu provozieren. ('Hatte dann meine Hunde dabei, dadurch ist er dann noch mehr ausgeflippt')
Kannst du da nochmal genauer drauf eingehen?Wo hast Du denn das mit dem provozieren gelesen? Ernst gemeinte Frage, ich habe es nicht gefunden.
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Nur weil man die Hunde-Runde mit dem Schulweg verbindet provoziert man doch nicht?
Warum sollte man "nur/extra" wegen einem Hund, wegen dem man sowieso schon Umstände hat (Kind zur Schule bringen), auch noch zwei Runden drehen, wenn eine reicht?
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