Tochter wird auf dem Schulweg von Junghund angeknurrt

  • Ich, selbst Mutter, würde meine Tochter wohl vorerst zum Bus begleiten. Zeitgleich dass Gespräch mit dem Besitzer suchen. Sollte der nicht kooperativ sein, oder ein Gespräch nicht möglich, würde ich polizei und Ordnungsamt einschalten.
    Ich würde nicht versuchen, dass mein Kind sich mit dem Hund anfreunden (zumindest wenn der Halter eher von der rüpelhaften Sorte ist.) der Hund bleibt für euch trotzdem fremd und unberechenbar. Am Ende passiert trotzdem etwas und das Drama ist groß.
    Falls mit ihm direkt reden nicht bringt wären die direkten Nachbarn eventuell auch noch eine Möglichkeit oder andere Eltern deren Kinder dort entlang müssen.

    Jeder HH hat Hund und Grundstück so zu sichern dass niemand zu Schaden kommen kann. Jeder sollte vorbei gehen können ohne Angst haben zu müssen. Oder sich an irgendwelche Verhaltensregeln halten zu müssen. Es ist als HH meine Aufgabe dafür zu sorgen dass der Hund niemanden gefährden kann!

  • Wow. 11 Seiten mit Meinungen und Einschätzungen. Ich bin echt total überrascht und froh, dass ich nicht falsch liege. Wir haben in der Familie auch besprochen, dass evtl. mein Mann die nächste Zeit etwas später fährt und sie mitnimmt oder ich sie begleite.

    Schade, dass man solche Maßnahmen ergreifen muss, denn eigentlich möchte sie in dem Alter alleine zum Bus laufen.

    Das Ziel meines Gesprächs mit dem HH war, dass er den Hund alleine und/oder er dafür sorgt, dass sie nicht angeknurrt wird. Das sieht er aber absolut nicht ein. Er kennt seinen Hund und weiß, dass er nicht herkommt sondern eben nur knurrt, um SEIN Grundstück zu verteidigen. Falls diesbezüglich nochmal etwas ist, das ein Gespräch erforderlich macht, ist mein nächster Ansprechpartner sicher nicht mehr der HH.

    Vielen Dank für eure Meinungen.

    Locke153

  • Ich finde es immer schwierig, wenn man nur 1 Seite hört.

    Keiner war dabei, wie, wo der Hund stand. Hier gab es mal eine Sache, das ein 11 Jähriger Junge seiner Mutter zu Hause erzählt hat, ein Schäferhund hätte ihn angegangen. Kratzer gab es tatsächlich bei dem Jungen. Jacke war kaputt. Seine Mutter hat mir davon erzählt, es sei der Schäferhund von dem und dem gewesen.
    Ich sagte noch, ich kann mir das nicht vorstellen, da dieser Hund extrem freundlich ist.

    Sie wollte die Halter Anzeigen. Und dann kommt alles in Gang. Das Ordnungsamt hier fragt nicht, ob das wahr ist.

    Ein paar Wochen später traf ich sie wieder, und sie meinte das Leon, so heisst der Junge tatsächlich die Geschichte erfunden hat. Mit 11 Jahren. Das ist durch Rangelei mit seinem Freund passiert. Aus Angst wegen der kaputten Jacke, hat er die Geschichte erfunden.

    Auch das gibt es.

    Das war jetzt OT.

    Zu hier, ein junger Hund, knurrt auf seinem Grundstück. Ohne das irgendeiner das von hier gesehen hat, kommt man mit dem Ordnungsamt.

    Wenn ich hier sehe wie Kinder mit Hunden umgehen, meine Hündin wurde hier im eigenen Grundstück mit Steinen beworfen, das tat weh, aber dann schreien, wenn sie das nächste Mal bellt wenn Kinder vorbeigehen, na ja.

    So lange man das nicht selbst gesehen hat, kann man doch nichts raten.

    Ich bin da vorsichtig. Das heisst nicht, das es nicht so gewesen sein kann.

    Aber Keiner war dabei.

  • Kaum ein Forenmitglied wird je bei irgendeiner geschilderten Angelegenheit persönlich zugegen gewesen sein :ka:

    Und ja, es gibt genug 'Schutz'behauptungen mit verheerenden Folgen ...

    Letztendlich liegt es an jedem einzelnen leser/Schreiber, wie er darauf reagiert.

  • Ein Gespräch fand statt wow...

    Genau. Und da hat der HH gesagt, daß der Hund nicht alleine gewesen wäre und es wurde verlangt, dass er Knurren verbietet. Letzteres halte ich für mehr als falsch und eine sehr schlechte Gesprächsgrundlage. Ob er tatsächlich anwesend war oder nicht sichtbar, weiss man ja nicht, der Hund kam jedenfalls nicht näher. Deshalb würde ich ja versuchen ein konstruktives Gespräch zu führen :ka: , allerdings hätte ich das dann schon beim ersten Gespräch so gemacht.

  • Ich finde es ja völlig egal, ob der Hund geknurrt hat oder nicht, und warum, und ob das ok ist.

    Der kann knurren oder nicht, aber er muss sich im Einflussbereich des Halters aufhalten und gesichert werden, wenn Leute entgegenkommen. Punkt. An der Leine kann er ja dann gerne knurren.

    Wir haben hier auch 2 junge CCs in der Umgebung (der CC ist der neue Ridgeback *seufz*), die sind riesig, tapsig, süss - und die Besitzer gucken ganz verträumt zu ... find ich immer super, wenn man sich ausmalen kann, wie es mal weitergeht. Bin gespannt. Der tapsige Bullmastiff, die beiden tapsigen Ridgebacks und diverse andere Hunde sieht man nicht mehr, seit sie erwachsen sind... oh und Chantal, die Bull/Mali-Mix Hündin hab ich auch lang nicht mehr gesehen... Vielen Leuten, die sich "solche" Hunde holen, weil sie sie so schön finden,aber sonst nix damit anzufangen wissen, wird es schnell zu anstrengend, wenn die Hunde älter werden.

    Wenn ein Junghund knurrt, oder jemanden anspringt, oder bellt, dann ist das nicht schön, aber auch eher nicht gefährlich, ja. (Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mein Pudel als Jungspund sich nicht mal daneben benommen hat)
    Aber die Art, wie der Halter damit umgeht, lässt Rückschlüsse zu, wie sich das Verhalten und die Situation weiter entwickeln werden.

    Das hilft jetzt alles nix. Was ich machen würde? keine Ahnung... Mich informieren, wie die Rechtslage wirklich ist, mal diskret Nachbarn fragen, wie es denen geht damit, das Kind zum Bus begleiten und instruieren, laut LAUT laut zu brüllen, FALLS es brenzlig wird, oder ihr so ne Taschenhupe mitgeben.

  • Keine Ahnung wow... ich kenne weder die Wortwahl des Dialoges, noch den genauen Aufenthaltsort des Hundes und seines Besitzers.

    Ob der Hund geknurrt oder (übertrieben geschrieben) gepupst hat, ist mir absolut einerlei (aber um mein Empfinden geht es auch nicht!)

    Für mich zählt nur wie schon vor zig Seiten geschrieben, die verantwortungsvolle Eigensicherung durch den Besitzer für seinen Hund!

    Mir ist völlig Latte welche Hunde er in der Vergangenheit führte, was er aktuell für einen hat und schon überhaupt, was evtl. zukünftig bei ihm einzieht - Verantwortung ist nicht rasseabhängig!

  • Das Ziel meines Gesprächs mit dem HH war, dass er den Hund alleine und/oder er dafür sorgt, dass sie nicht angeknurrt wird.

    DAS ist Quatsch. Das Knurren ist nicht das Problem, sondern dass der Hund ungesichert ist.

    Sei froh wenn der erst knurrt. Knurren ist eine Warnung. Die zu bestrafen, führt nur dazu, dass der Hund die Warnung weglässt, aber nicht automatisch dazu, dass er nicht einen Schritt weitergeht.

    Fordere ihn auf, den Hund anzuleinen, fertig.

  • Es ist wohl auch nicht erlaubt, andere Menschen zu erschrecken.

    Allerdings ist es eine Unsitte geworden, Kleinstkinder unkontrolliert in der Öffentlichkeit herum taumeln zu lassen. (Als Resultat wird dann manchmal ein zweijähriges Kind vom LKW zerquetscht.)

    Eltern sollten immer die Sicherheit ihrer Kinder gewährleisten. Von daher klare Ansage an den HH. Notfalls Stadtverwaltung um freundliche Hilfe bitten.

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