Gegenüberstellung Omnivore und Vegane/Vegetarische Ernährung - Welche ist günstiger? Besser?

  • @Jenna Der letzte Absatz ist das, was ich bei mir feststelle. Wenn ich darauf achte, Tier zu meiden, dann esse ich einfach viel abwechslungsreicher.

    Und ethisch/ moralisch haben Veganer und Vegetarier einfach die besseren Argumente.

    Warum gesundheitlich hier nicht so ankommt, verstehe ich einfach nicht. Also, ich weiß aber auch nicht, in wie weit sich hier schon mitden Nachteilen von Tierprodukten auseinander gesetzt wurde.
    Aber diese ganzen Antibiotika, Hormone, Eiter ... gesättigte und oder Transfette ..

    Hm. Achso und , was mich echt geschockt hat: Wir können keine Hühner mehr züchten, die kein MRSA haben. Es geht nicht mehr.
    Sehr viele Menschen sind durch ihren Fleischkonsum mit MRSA befallen. Jede (Op-) Wunde kann sich damit infizieren und dann ist so richtig die Kacke am dampfen.

    Nicht wegen mangelnder Hygiene im Krankenhaus. Sondern wegen der eigenen Ernährung.

  • Ich bin tatsächlich erst einmal ernsthaft dafür angegangen worden, dass wir als Familie vegetarisch (und ich damals vegan) gelebt haben. War eine Sachbearbeiterin vom Jugendamt, die der Meinung war das wäre gesundheitsgefährdend für unsere Pflegekinder :ka:


    Ansonsten wird es eigentlich immer akzeptiert. Ich glaube unsere Nachbarn finden uns auch deshalb ein bisschen verrückt, aber das ist nur meine Vermutung. Blöde Bemerkungen kamen nie. :ka:

  • Ich meine, wenn du quasi auf vieles verzichtest, weil deine Einstellung ist, dass sonst quasi "die Welt unter geht", ist es glaub ich schon schwer zu ertragen, dass alle anderen es nicht einsehen wollen.

    Wenn eine Ernährungsweise fast religiöse Formen annimmt, finde ich das schon bedenklich.

  • Wenn eine Ernährungsweise fast religiöse Formen annimmt, finde ich das schon bedenklich.

    ich auch,
    Ich weiß das es auch normale Veganer gibt aber die sind in meinem Umkreis seltnen.
    Von manchen meiner Bekannten aus der Veganer Scene behandeln mich wie eine Aussätzige.
    Aber ich amüsiere mich drüber

  • "eeeeecht?? Das könnte ICH ja nie"

    Was ist daran denn nun schlimm?
    Kommt von mir auch wenn mir wer sagt er lebt vegetarisch oder vegan. Weils einfach die Wahrheit ist, ich könnte das nicht. Okay, bei mir fehlt das "echt?", das spar ich mir.

    Mir isses schlicht latte wer was wann und wieviel isst. Da ist mir doch meine Lebenszeit zu schade um über sowas zu diskutieren.
    Wer kein Fleisch mag oder nicht essen will, der isst es nicht. Fertig. Ist doch cool, bleibt mehr Fleisch für mich! Mit jedem Veganer/Vegetarier sinkt der Verbrauch etwas und so kommen wir dann vielleicht ja doch wieder dahin das man gutes Fleisch relativ günstig kaufen kann ohne diese Massenproduktion. Das wär doch schön, also bin ich total pro Veggie/Vegan solange ich das nicht machen muss.

    Das einzige was ich persönlich ungut finde ist wenn schon die Kinder vegan ernährt werden. Da gibts ja 2 Lager, die einen sagen ist gesund, die anderen sagen ist ungesund.
    Was stimmt weiß ich nicht, aber vom Gefühl her finde ich es einfach falsch seine eigenen Glaubensphilosopien den Kindern überzustülpen.
    Da blutet mir einfach das Herz wenn da ein Kind steht und mit großen Augen die Butterkekse anguckt und die Mutter dann hochempört ihm ne Reiswaffel in die Hand drückt und über die bösen Tierquäler schimpft.
    Yoah...
    Passiert nicht? Oh doch. Sowohl früher mit meinem eigenen Kind so mehrfach auf dem Spielplatz erlebt als auch letzten Sommer mit den Nichten auf nem Spielplatz.
    Sowas find ich persönlich einfach total scheiße und möchte diese Mütter gerne kräftig schütteln. (Und den Kindern Butterkekse geben)

  • Vegane Kinder ... nunja, die Glaubensphilosophie wird denen soundso übergestülpt.
    Ich kann total verstehen, dass man von außen Angst hat, dass das Kind nix genießen kann. Aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass die andere Nahrung genießen.

    Und moralisch kann ich wieder nicht verstehen, was daran schlimm ist, das Kind dazu zu erziehen, das töten eben nicht notwendig ist.

    Solange das Kind sich auf Geburtstagen und so nicht einschränken muss ist doch egal.

    Bei den ganzen Übergewichtigen Diabeteskindern sagt ja auch niemand was.
    Oder bei den Kindern, die dreimal die Woche zu McDonald's gehen und täglich ihr Wurstbrot bekommen.

    Man kann sein Kind vegan gesund ernähren, man muss halt darauf achten was es zu essen gibt und dann werden die damit wunderbar groß.

    Ich kann schon verstehen, dass man seinem Kind die Entscheidung zu töten selber überlassen möchte.


    Und Aoleon, dass du Fleisch noch günstiger aus guter Haltung haben willst, finde ich ganz schön unbedacht.

  • Oh ja die Kinder.
    Der liebste Umweg um eins reinzuwürgen.
    In der Schwangerschaft und überhaupt (gottseidank hatte ich eine aufgeklärte Frauenärztin, die auf dem neuesten Stand war). Ich hab' weiter vegan gekocht, Kind konnte woanders essen, was es wollte, Vater Ovo-Laktovegetarier.
    Wofür hatte sich das Kind mit 5 entschieden und ist dabei geblieben zum Schrecken aller Kita Köche, weil es die Zutatenlisten abgefragt hat :D .
    Absolut eigene Entscheidung- es ist ein Mythos, dass Kinder unbedingt Fleisch essen wollen. Ich hätte gerne darauf verzichtet gehabt als ich Kind war- mein Umfeld hatte darauf aber keine Rücksicht genommen.
    Als mir klar wurde, was ich da auf dem Teller habe , hatte ich mich sehr unwohl dabei gefühlt. Als erstes keine Kaninchen mehr, hatte selber welche, dann keine Tierkinder usw. und jedesmal wurde ich dafür kritisiert- war ein harter Kampf und ich habe schon sehr früh angefangen selber zu kochen.

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