Sind Hündinnen wirklich beliebter als Rüden? Wenn ja, warum?

  • Ich empfinde Hündinnen schlicht als konzentrierter und belastbarer, früher kopftechnisch erwachsen, zuverlässiger im Alltagsgehorsam bei gleicher Erziehungsarbeit, etc.

  • Aber gerade bei potentiellen Familienbegleithunden sind die Hündinnen deutlich gefragter.
    Ich denke, das hängt damit zusammen, dass den Leuten suggeriert wird, Hündinnen seien generell pflegeleichter, kleiner, leichter, führiger, sensibler und nicht so sehr an "Dominanzgehabe" interessiert.

    Ich habe nicht geschrieben, dass das stimmt, sondern, dass die Leute diese Erwartungen an eine Hündin knüpfen.

    Jetzt frag ich mich dadurch ob ihr findet, dass genau das eben nicht stimmt? :???:

  • Elvis' Wurf bestand aus einer Hündin und fünf Rüden. Wäre das Geschlechterverhältnis andersrum gewesen, wären alle Welpen vorab reserviert gewesen.


    Beim diesjährigen Sommerwurf von Fynns Züchterin fielen zwei Rüden und fünf Hündinnen. Es waren jedoch nur Rüden vorreserviert und das mehr als zwei. Die letzten beiden Hündinnen waren nun vier Monate alt, bis sie ihre Familien gefunden haben.


    Wir konnten damals auch nach langer Recherche kein eindeutiges Pro für ein Geschlecht ausmachen. Dass es ein Rüde wurde, war dem Wurf geschuldet und es hat für uns gepasst. Ebenso bei Fynn. Bei dem kleinen Kerl war soviel Zufall, dass er zu uns kam, so auch das Geschlecht.

  • Ich empfinde Hündinnen schlicht als konzentrierter und belastbarer, früher kopftechnisch erwachsen, zuverlässiger im Alltagsgehorsam bei gleicher Erziehungsarbeit, etc.

    Also, meine Jüngste sprengt diese Annahme ... ich habe eben bei Facebook ein Erinnerungsvideo von Aina von vor einem Jahr reinbekommen und ich dachte sofort: Benimmt sich immer noch genauso. :lol: (Im letzten Jahr war sie zu der Zeit knapp ein halbes Jahr alt, jetzt ist sie folglich eineinhalb.)

  • Ich habe nicht geschrieben, dass das stimmt, sondern, dass die Leute diese Erwartungen an eine Hündin knüpfen.

    Das war auch nicht so gemeinet, dass ich glaube, dass du dem zustimmst.
    Deshalb ja die anschliessende Frage, ob du aus deiner Erfahrung sagen kannst, dass es bei gleicher Rasse bzgl Rüde und Hündin einen Unterschied/ Tendenz feststellen kannst und vielleicht das ein oder andere "Vorurteil" bestätigen kannst.


    @Dackelbenny sagt ja zB das sie das Gefühl hat das ihre Hündinnen sensibler und leichter erziehbar sind.

  • Uns war es egal. Der Hund musste zu uns passen.


    Früher hatte ich einen Rüden, der war klasse und nun haben wir eine Hündin und die ist auch einfach toll :herzen1:

  • Ich hatte bisher nur Hündinnen - unsere frühere Dackelmischlingshündin zuhause war ein Traum von einem Hund! :herzen1: Überall ableinbar, sensibel, man konnte 5 gerade sein lassen. Schlicht, man konnte sie total verziehen und sie war trotzdem ein toller Hund.


    Jetzt habe ich meine erste eigene Hündin (war früher mit Mietwohnung im dritten Stock einfach nicht möglich).


    In der Hundeschule beim Sommerfest hatten sich ständig die halbstarken Rüden in der Wolle. Das wäre mir als HH echt zu anstrengend gewesen. Cassy dagegen hat um die Streithähne immer einen weiten Bogen gemacht und wollte nichts mit ihnen zu tun haben. Sie geht solchen Auseinandersetzungen lieber aus dem Weg (offline - an der Leine ist sie eine ziemliche Pöblerin). Allerdings hat sie ihre persönliche Erzfeindin gefunden - da ist dann nicht mehr gut Kirschen essen....


    Falls bei uns irgendwann ein Zweithund einzieht, dann geht die Tendenz eindeutig Richtung Hündin. Ist aber ein toller Rüde im Wurf dabei, dann würden wir auch einen Rüden nehmen.

  • hier stand eigentlich immer fest, dass der Hund ein Rüde sein "muss".
    Manni ist ja auch einer geworden. Eigentlich hätte ich als zweithund auch lieber einen Rüden gehabt, aber wegen Manni ist es dann doch eine Hündin geworden.

  • Bei uns war von Anfang an klar es soll ein Rüde werden. Ich kann nicht einmal genau sagen warum. War einfach unser Bauchgefühl. Ich muss dazu sagen, dass wir auch noch zwei Kater haben und auch da war klar es gibt eben Kater und keine Katze. So sind es zuhause 4 gegen 1 :lol:

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