Parson Russell Terrier

  • Das stimmt natürlich ;)

    Oder du kannst dich auch mal in das Thema Pro-Kromfohrländer einlesen, vllt wäre das auch was für mich: Pro Kromfohrländer-Die Gesundheit der Kromfohrländer liegt uns am Herzen - die Gesundheit des Kromfohrländers liegt uns am Herzen - seriöse Kromfohrländerzucht

    Den fänd ich grundsätzlich super, meine Familie würde vermutlich den Unterschied nicht mal merken - aber ich hab da mal was gelesen, dass die Rasse große Gesundheitsprobleme mitbringt. Ist das so? Oder sind die Kromis gesund?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Parson Russell Terrier schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Den fänd ich grundsätzlich super, meine Familie würde vermutlich den Unterschied nicht mal merken - aber ich hab da mal was gelesen, dass die Rasse große Gesundheitsprobleme mitbringt. Ist das so? Oder sind die Kromis gesund?


      Ich hab mich mal über ein paar Wochen mit Kromfohrländern beschäftigt. Die reinrassigen Kromis sind leider in der Tat eine ziemlich kranke Rasse. Die Rasse geht auf nur zwei Hunde zurück - der Inzuchtkoeffizient ist also ziemlich hoch. Der Verein Pro Kromfohrländer versucht dem mit gezieltem Einkreuzen des Dansk Gardhound entgegen zu wirken, aber es gibt nicht soo viele Züchter und dementsprechend ist es super schwer an einen Welpen zu kommen. Da müsst ihr schon echt Geduld mitbringen..

      Es gibt auch noch ein Einkreuzprogramm bei den rauhaarigen Kromis, das sah mir aber auf den ersten schnellen Blick nach noch wilderem Einkreuzen aus..

    • Einkreuzprojekt - Verein für Rauhaarige Kromfohrländer, VRK, Kromfohrländer, Kromfohrländer aus Einkreuzprojekt, Einkreuzen

      Das ist noch ein Einkreuzprojekt. Finde ich aber nicht so gut - dort wird scheinbar ,,nur'' auf die Gesundheit der Hunde geachtet, die eingekreuzt werden - ich nehme mal an, dass da charakterlich eher ein Überraschungspaket herauskommen kann.
      Da finde ich den Ansatz von Pro Kromfohrländer mit der gezielten Einkreuzung einer anderen Rasse deutlich besser.

    • Guten Abend,
      hier Ritter Elvis von der Wheaten-Burg. Kann ich helfen?

      Ich höre gerade, meine Haushofmeisterin hatte uns bereits im anderen Thread der TE erwähnt, stieß jedoch nicht auf Interesse. :ka:

      Hallo Eni,

      im anderen Thread hab ich deine Antwort überlesen. :shocked: Bzw gelesen, geantwortet, dann wollte ich den Irish soft Coated wheaten Terrier googlen (kannte ich gar nicht), war aber in Hektik und dann irgendwo ganz hinten im Hirn abgelegt, sorry. :gott:

      Aus dem anderen Thread zitiert:

      Eine Stimme für den Irish Soft Coated Wheaten Terrier!

      Unser Elvis ist damals als achtwöchiger Welpe bei uns eingezogen, da waren unsere Kinder knapp neun, fünf und zwei Jahre alt. Unsere Tochter hat mit ihm die komplette Hundeplatzkarriere, angefangen bei der Welpengruppe bis hin zur Begleithundeprüfung erfolgreich durchlaufen. Außerdem macht sie seit vielen Jahren hobbymäßig Agility mit ihm.

      Elvis wurde aus einem kompletten Wurf heraus von einer sehr erfahrenen Züchterin für uns, entsprechend unserer Familiensituation, der Charaktere unserer Kinder und unseres Erfahrungsschatzes (blutige, aber bemühte Hundeanfänger) perfekt ausgewählt.

      Wenn du Fragen zur Rasse usw. hast, bitte gerne melden.

      Also, erzähl mir mehr! So etwas suche ich ja. Mit dem besonderen Schwierigkeitsgrad, dass mein Mann extrem schwierig ist, was die Optik eines Hundes angeht (also erste Frage: müssen die so aussehen wie auf den Ausstellungsbildern oder geht das auch anders ;) , ich heiße mir sonst die Zähne aus... ) Und da kann ich ihm noch so oft sagen, dass das zumindest beim 1. Hund und dem Drumherum hinten anstehen muss...

      Mich interessiert aber auch: du schreibst von perfekter Auswahl durch die Züchterin: ist euer Exemplar denn "typisch" für die Rasse oder besonders ruhig, besonders leicht führbar oä?

      Was hat euch genau diese Rasse wählen lassen?

      Viele Grüße
      Jessi

    • Ich hab mich mal über ein paar Wochen mit Kromfohrländern beschäftigt. Die reinrassigen Kromis sind leider in der Tat eine ziemlich kranke Rasse. Die Rasse geht auf nur zwei Hunde zurück - der Inzuchtkoeffizient ist also ziemlich hoch. Der Verein Pro Kromfohrländer versucht dem mit gezieltem Einkreuzen des Dansk Gardhound entgegen zu wirken, aber es gibt nicht soo viele Züchter und dementsprechend ist es super schwer an einen Welpen zu kommen. Da müsst ihr schon echt Geduld mitbringen..

      Es gibt auch noch ein Einkreuzprogramm bei den rauhaarigen Kromis, das sah mir aber auf den ersten schnellen Blick nach noch wilderem Einkreuzen aus..

      Danke! Da mache ich mich mal schlau!

    • ...
      Also, erzähl mir mehr! So etwas suche ich ja. Mit dem besonderen Schwierigkeitsgrad, dass mein Mann extrem schwierig ist, was die Optik eines Hundes angeht (also erste Frage: müssen die so aussehen wie auf den Ausstellungsbildern oder geht das auch anders ;) , ich heiße mir sonst die Zähne aus... ) Und da kann ich ihm noch so oft sagen, dass das zumindest beim 1. Hund und dem Drumherum hinten anstehen muss...
      Mich interessiert aber auch: du schreibst von perfekter Auswahl durch die Züchterin: ist euer Exemplar denn "typisch" für die Rasse oder besonders ruhig, besonders leicht führbar oä?

      Was hat euch genau diese Rasse wählen lassen?

      Viele Grüße
      Jessi

      Hallo Jessi,

      vorausschickend möchte ich erzählen, dass mein Mann seit seiner Kindheit von einem Boxer, dunkelgestromt mit weißen Abzeichen, geträumt hat. Mein Hundetraum war groß, mit viel Fell und unbedingt dreifarbig, also in Richtung Berner Sennenhund oder Black-tri Aussie oder Collie.

      Unsere Auswahlkriterien bzw. Wünsche an unser vierbeiniges Familienmitglied waren:

      • nicht überzüchtet
      • robuste Gesundheit
      • gute Nerven
      • mittelgroß
      • möglichst nicht haarend
      • Chance auf keinen oder wenig Jagdtrieb


      So sind mein Mann und ich anhand des Kosmos-Hundeführers und anschließend Google zwecks Detail- und Züchterrecherche beim Irish Soft Coated Wheaten Terrier gelandet. Gefallen haben uns die Hunde zwar so gar nicht, weil optisch nichts vom Boxer und nur langweilig blond, ABER alle anderen Kriterien waren laut der Beschreibungen absolut erfüllt.

      Also sind wir Anfang Mai 2007 zu einer Terrierausstellung gefahren, um die offenbar genialen, aber leider recht unschönen :hust: Hunde live und in Farbe anzuschauen.
      Wir trafen dort eine sehr nette und auskunftfreudige Züchterin mit ihrer freundlichen Wheatenhündin. Das Wesen von Enya und der Griff in ihr seidig weiches Fell sowie die Erzählungen ihrer Besitzerin haben uns überzeugt, dass diese Rasse zu uns und unseren Bedürfnissen tatsächlich hervorragend passt und doch, näher betrachtet, gar nicht sooo hässlich ist.

      Im Internet war mir schon Monate zuvor die Homepage von Elvis‘ Züchterin aufgefallen und ich kam immer wieder zu dieser Seite zurück, als dort im Juli 2007 die Wurfmeldung des E-Wurfs verkündet wurde, mit der Info, dass noch zwei Jungs ihre Familien suchen. Uff ...

      Eigentlich wollten wir erst ein Jahr später einen Hund, wenn unser Jüngster drei Jahre alt ist und in den Kindergarten geht. Und eigentlich ist Schleswig-Holstein doch viel zu weit weg von Stuttgart. Aber eigentlich ist das jetzt DIE Gelegenheit ... :herzen1:

      Es folgten einige sehr lange Telefonate mit der Züchterin, die genau wissen wollte, was unsere Anforderungen und Erwartungen an das Leben mit Hund sind, wie unsere Kinder und wir so ticken usw. usw.
      Schließlich gab sie uns das Versprechen, dass sie nicht alle Welpen schon vergeben hätte, wenn wir Mitte August zu ihr kämen. Aber sie gab uns nicht die Zusage, dass wir einen der Kleinen bekommen würden. Zuerst wollte sie uns und unsere Kinder persönlich kennenlernen und wir sollten auch sie, die Mutterhündin und die Welpen in Natura treffen, um zu sehen, ob es von allen Seiten passt.

      Zwei Tage vor unserem Besuch telefonierten wir ein weiteres Mal und ich sagte ihr, dass sie sich bitte nicht wundern möge, wenn wir bei ihr vor Ort sehr unverbindlich und wenig konkret wären. Unseren Kindern hätten wir nämlich nur erzählt, dass wir uns mal bei einer Hundezüchterin umschauen, weil wir ja in ein oder zwei Jahren einen Hund haben wollten und uns vorab einfach schon informieren.
      Dann bliebe den Kindern nämlich die riesengroße Enttäuschung erspart, wenn es doch nicht klappen würde.
      Sie fand das sehr gut und bat mich, auf den Welpen mit dem hellblauen Halsbändchen ganz besonders zu achten. Aus ihrer Sicht würde der am besten zu uns passen. Sollte der Funke nicht überspringen, könne sie sich noch den orangenen Buben vorstellen. Die anderen vier seien für uns nicht so gut geeignet.

      Tja, der Hellblaue war Elvis. Er kam, betrachtete sich den Besuch, ließ sich ein wenig knuddeln und ging dann schlafen. Seine Brüder balgten mit unseren Kindern und mein Sohn hat später Rotz und Wasser geheult, weil er unbedingt den dunkelblauen Buben haben wollte. Allerdings hatten die Kids weder bei der Rasse noch bei der Wahl des Welpen ein Mitspracherecht. Kinder wählen nach anderen
      Gesichtspunkten, aber die Verantwortung, dass das Zusammenleben mit einem Hund für alle Beteiligten glücklich und bereichernd wird, liegt bei uns Eltern und in der Hauptsache bei mir. Also entscheide ich, in Absprache mit meinem Mann.

      Hier nun mal einige Bilder von Elvis und unserem Nachwuchs Fynn:

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    • :cuinlove: was für ein hübscher Kerl. Wie ist eigentlich die Fellpflege beim Wheaten? Trimmen wie die meisten anderen Terrier auch? Und wie sind die Wheaten vom Wesen her?

      Dankeschön! Mittlerweile finden wir sie auch optisch toll. :D
      Was man liebt, ist immer wunderschön. :herzen1:

      Nee, die haben kein Trimmfell, sondern das Fell erinnert eher an menschliches Haar. Man schneidet daher mit der Schere und badet den Hund alle paar Wochen, wenn der Griff etwas fettig wird. Ach und fleißig kämmen, damit das seidige Fell nicht filzt.

      Man sagt, dass der Wheaten ein Terrier light sei und das passt auch ganz gut, denke ich. Sie haben nicht den Kadavergehorsam eines manchen Schäferhundes, aber sind doch gut zu überzeugen und tun viel für ihre Menschen.
      Zudem gibt es eine ganze Reihe von Wheaten, die keinen Jagdtrieb haben. Elvis jagt gar nicht, Fynns Mutter und ältere Schwester ebenfalls nicht und Fynn zeigt bislang auch keine Ansätze, wobei er für eine endgültige Beurteilung natürlich noch zu jung ist.
      Artgenossenverträglichkeit ist ebenfalls gegeben. Wobei bei schlechter Sozialisierung und/oder falscher Erziehung kann man sicherlich auch einen Wheaten zum Krawallo machen.

    • Ich find sie ja richtig toll :herzen1: Beiuns wirds aber wahrscheinlich trotzdem bei Second Hand Hunden bleiben. Aber wenns mal ne Rasse sein müsste ...

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