Was mir auffällt:
Alles anzeigenMir wurden keine konkreten oder sinnvollen Argumente genannt.
Außer:
"der ist ein Beißer,
der ist schwierig,
der ist schnell,
der ist stark,
der ist ein Arbeitshund,
spazierengehen reicht da nicht,
sie wohnen in Berlin - wir suchen eher ein ländliches Zuhause,
sie haben noch keine Erfahrung - man soll nicht gleich mit einem schwierigen Hund beginnen,
ihr Ersthund ist zerbrechlich - da geht ein großer Zweithund nicht,
sie gehen arbeiten, alle Hunde bei denen Text dazusteht sind schwierig und eigentlich gar nicht für die Vermittlung geeignet,
die Gruppe' hat entschieden dass er auf die Seite in die Vermittlung kommt - ich wäre eher nicht dafür und würde ihn gerne noch hierbehalten,
der ist noch nicht so weit,
das ist ein Jagdhund, der jagt,
er hatte vorher Zugang zu einem Garten,
es ist nicht wichtig, ob sie damit kein Problem haben, sondern ich muss sehen, was für den Hund am besten ist,
sie tun dem Hund damit keinen Gefallen,
einer von beiden Hunden kommt da garantiert zu kurz,
wir wollen nicht, dass der Hund nach kurzer Zeit zurückkommt, und dann noch mehr traumatisiert ist,
eher nicht."
Wenn ich das durchlese, sind da eine ganze Reihe konkrete und sinnvolle Argumente dabei, warum diverse Hunde nicht passen. Die allerdings von der TE nicht ernstgenommen werden.
Die schlecht verlaufene Kommunikation sehe ich darin, daß man die TE mit ihrer Liste auflaufen ließ, anstatt sie aufzufordern, ihre Lebensumstände zu benennen und ihr dann klar zu sagen, wir haben Hunde, die dazu passen oder eben nicht. Das hätte viel Zeit und Frust gespart. Daß man als Interessent aufgeregt und vielleicht nicht bis ins Letzte organisiert ist, ist doch verständlich. Aber als TierheimmitarbeiterIn sollte man eigentlich Erfahrung mit solchen Gesprächssituationen haben und klar auf den Punkt kommen. Spart Zeit und Frust auf beiden Seiten.
Dagmar & Cara