Mein Hund hat erneut einen Menschen gebissen - und ich bin Schuld!
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Werden bei dieser Statistik die Anzahl der gemeldeten Hunde UND die Anzahl der Angriffe berücksichtigt oder nur die Anzahl der Angriffe?
Meines Wissens die Anzahl der Beißübergriffe. Natürlich können nur die gemeldeten gezählt werden, ich denke mal, daß die Dunkelziffer da recht hoch sein dürfte.
Wobei mir natürlich klar ist, daß aufgrund der hohen Population der von mir genannten Rassen dieser Studie diese Angriffe in Relation gesehen werden müssen.
Sprich - wieviel Prozent aller Menschen, die von Hunden gebissen wurden, waren von Dackeln oder Schäferhunden angegriffen worden?
Eine Gegenstudie wäre interessant: wieviel Prozent oder Anzahl der Menschen wurde von anderen Rassen bzw. Mischlingen gebissen?Wenn also jemand schreibt (ich zitiere hier mal eine Aussage einer Forine aus telefonischem Kontakt), daß 25% der Owtscharka in HH als auffällig bekannt wurden, hat das keine große Aussagekraft im Hinblick darauf, daß dort zu diesem Zeitpunkt nur 4 Hunde dieser Rasse überhaupt gemeldet waren.
Danach dann aber bitte nicht schimpfen, weil das u.U. Folgen hat
Nö, auf keinen Fall. Wir sind gut bzw. bestens versichert, und bei einem Einbruch und Bedrohung von Leib und Leben darf man sich sogar in D (auf dem eigenen Grundstück sowieso) selbst schützen bzw. geeignete Maßnahmen ergreifen.Zumal ja von allen Seiten per Schildern gewarnt ist, daß man das unbefugte Betreten des Privatgrundstückes tunlichst zu unterlassen hat.
Sowie die hübschen roten Schilder mit der Aufschrift "Vorsicht Hund" auch unübersehbar angebracht sind.Wer also meint, mir/uns etwas tun zu müssen, ist selbst Schuld.
Das sehen übrigens auch die Behörden so.
Deshalb ist bei uns der erste Hund - weil als Wachhund eingestuft - auch so "billig" in der Hundesteuer
Genau das ist tatsächlich die Begründung, weil .... abgelegener Weiler, bis Polizei vor Ort sein kann dauert urig usw. ....Würde ich im Städtchen wohnen, wäre die Steuer deutlich höher.
Und nein, zwicken ist nicht ok! Und das dürften Behörden auch so sehen.
Allerdings ist es tatsächlich bzgl. Training ein Unterschied, ob ein Hund zwickt (und da dann auch noch welcher Rasse er angehört! Ein z.B. ACD der heelt, ist in erster Linie ein unerzogener grenzenloser Rotzlöffel!) oder ob ein Hund in Beschädigungsabsicht nach vorne geht und das aus voller Überzeugung!Also ich möchte nicht von einem unerzogenen Rotzlöffel der Marke ACD gezwickt und schon gar nicht gebissen werden
Wer will eigentlich in einer Situation, wo die Aussage eines Menschen gegen die eines anderen steht, die Entscheidung treffen können, ob der Hund "nur gezwickt" hat oder in aggressiver Beißbereitschaft losging?
(klar, im Zweifel der Richter)
Da geht es nämlich auch immer um die Beweislast....!Nicht umsonst habe ich mit meinem Nachbarn ein vernünftiges Gespräch geführt.
In solchen Fällen bringen Anzeigen nämlich gar nix.
Außer noch mehr Aggression.BINGWU
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Hi
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Kurz OT:
Bingwu weshalb schreibst du immer in die Zitate der User?
Sehr irritierend ist das, unhöflich ist es ohnehin, auch wenn du eine andere Schriftfarbe wählst dabei!---
Sein Eigentum schützen ist etwas anderes, als den Hund zu Einbrechern 'zu schicken'!
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Nö, auf keinen Fall. Wir sind gut bzw. bestens versichert, und bei einem Einbruch und Bedrohung von Leib und Leben darf man sich sogar in D (auf dem eigenen Grundstück sowieso) selbst schützen bzw. geeignete Maßnahmen ergreifen.Zumal ja von allen Seiten per Schildern gewarnt ist, daß man das unbefugte Betreten des Privatgrundstückes tunlichst zu unterlassen hat.
Sowie die hübschen roten Schilder mit der Aufschrift "Vorsicht Hund" auch unübersehbar angebracht sind.
Egal, du darfst den Hund als Privatperson NICHT schicken, egal in welcher Situation.
Und im Beißvorfall wird auch geprüft, ob die Sicherung ausreicht auf dem Grundstück.
Entgegen vieler Überzeugung reicht es eben nicht, ein Schild aufzustellen.
Und da nützt dann auch die Versicherung nix. -
Vor Jahren wurde bei uns im Reitstall zur Auflage gemacht, das Grundstück 2 m hoch einzuzäunen. Es kam zu einem Vorfall mit einem Jugendlichen, der über den Zaun kam und dem Rotti des Hofes.
Der Hof liegt 3 km vom nächsten Haus entfernt.
Zum Glück gab es keine Bisswunden, der Junge wurde von dem Hund umgestoßen und drohend am Boden fixiert. -
Wer will eigentlich in einer Situation, wo die Aussage eines Menschen gegen die eines anderen steht, die Entscheidung treffen können, ob der Hund "nur gezwickt" hat oder in aggressiver Beißbereitschaft losging?
Das dürfte anhand der Verletzung ersichtlich sein, die der Arzt attestiert.
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Es geht nicht darum, dass du dein Eigentum verteidigst o.ae. Es geht darum, den Hund zu schicken! Das ist in DE fuer jede Privatperson verboten und es gibt keinerlei Ausnahmen! Da hilft auch die beste Versicherung der Welt nicht!
Und wer die Verletzungen bei einem zwicken nicht von denen bei einem richtigen Biss unterscheiden kann, der arbeitet hoffentlich nicht an Stellen, an denen sowas bewertet wird..
Dennoch geht so ein Verhalten nicht. -
Hm - unerzogener Rotzlöffel...
Davon ist mein Hund weit entfernt. Er hört auf's Wort, kommuniziert ständig über Blickkontakt mit mir, möchte alles recht machen, grundsätzlich mit jedem Menschen kuscheln, bei Hundebegegnungen verhält er sich eher ignorant bis devot (seeehr wenige Ausnahmen ausgenommem) - er ist nicht diese Sorte Hund, die mit aufgestellter Rute und geschwollener Brust auf andere Hunde losrennt. Im Gegenteil.
Aber... Das Hüti-Gen schlägt bei ihm voll durch. Auf dem Hundeplatz ist es für ihn ein Graus, wenn in der Spielzeit alle Hunde durch die Gegend rennen. Er versucht alle wieder 'zusammenzutreiben' - und zu beschwichtigen.
Meine Hundetrainerin meint, dass er einen übertriebenen BeschützerInstinkt entwickelt hat. Da arbeiten wir jetzt dran.
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Suciliana, wie läuft es denn mittlerweile mit dem Training Deines Rüden?
Habt Ihr eine/n feste/n TrainerIn, geht Ihr regelmäßig in die Hundeschule?
Wie klappt es, erkennst Du eine positive Veränderung in seinem Verhalten?Und???
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@suciliana ich meinte damit auch nicht deinen Hund. Ich kenne das ganz massiv bei ACD und da eben bei kackfrechen Hunden, die null Grenzen haben. Da passiert das aber in anderen Situationen als wie von dir beschrieben
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Haha, danke dafür
Rotzlöffel ist herrlich.
Würde mich mal interessieren, ein Hüti, der Waden zwickt darf doch eigentlich keine Löcher machen dabei, oder? Wie sähen denn sonst die armen Schafe aus. Oder lernen die erst bei der Arbeit keine Löcher zu machen?
Als wir Fiete bekamen hat er das die erste Zeit gemacht, wenn ich durch den Garten ging. Rotzlöffel halt. Das war ein/ zwei Mal unangenehm, aber nicht wirklich schmerzhaft und weit ab davon Löcher zu verursachen.
Meine Aussies setzen am Vieh die Zähne im Grunde nach eigenem Ermessen ein und variieren bzw. dosieren den Griff/Biss selbstständig und das musste iich auch keinem beibringen, das können die einfach.
Ist ein Schaf nur mal ein bissel aufsässig, werden die Zähne meist nicht benutzt. Will es den Hund angreifen, bekommt es i.d.R. auch erst eine "nette" Warnung, unblutig, kann man "feste kneifen" nennen. Je nach Gegenwehr/Frechheit oder auch "Todeswillen"des Schafes, kann es natürlich auch zu blutigen Löchern kommen und das darf dann auch, es wird ja gezielt gelöchert, niemals wahllos und nach einem sauberen Griff, gibt der Hund dem Vieh immer die Chance sich "richtig" zu entscheiden.
Hunde, die Schafe/Vieh zerfetzen sind nutzlos und auch einfach extrem unfair dem Vieh gegenüber.
Mal so in Kurzform.In Menschen, insbesondere Kinder, wird hier nicht gehackt/gezwickt o.ä .....Orca ist ein bissel ein Sonderfall, der geht mit dem Vieh allerdings völlig anders um, als mit fremden Menschen....die würde er zerlegen.
Vieh keinesfalls.
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