Mein Hund hat erneut einen Menschen gebissen - und ich bin Schuld!

  • Erstens würde ich das jeden Hund zutrauen auch den gutmütigsten der Welt. Das ist eine ausnahmesituation. Da ist das Adrenalin spiegel so hoch und die Wahrnehmung eingeschränkt. Wenn man etwas anderes glaubt ist man ziemlich naiv und auch nicht sehr geeignet einen Hund zu führen.Zweitens bei meinen Hund müsste sehr viel passieren dass er einen Menschen beißt.

    Ach, da kannst du plötzlich gaaanz wortgenau lesen.. :roll:
    Statt hier auf dem Wort "zutrauen" rumzureiten und mir Naivität zu unterstellen gib doch bitte lieber einfach die Ausgangssituation korrekt wieder, danke.

  • Hier war es so, das ein anbellen, riesen Ärger nach sich zog.


    Ich weiss von 2 Fällen. Von den HH selbst.


    Das eine war ein 8 Monate alter Rottweiler.


    Die Dame sagte, es war nicht schlimm. Und das ist Niemand der keine Ahnung hat. Es hat wohl geregnet und der Mann kam aus dem Wald zwischen den Bäumen auf den Weg getreten und der grosse schwarze Schirm war aufgespannt vor dem Körper, also nicht nach oben wegen den Bäumen. Er kam nicht von einem Weg sondern quer und traf mit dem Schirm den Hund, der erschrak und bellte einmal. Es war schon am dunkel werden.


    Auch die HH erschrak,weil sie damit nicht gerechnet hat,das ein Mann im halbdunklen zwischen den Bäumen aus dem Wald tritt. Ja, der kennt die und hat sie angezeigt.


    Tja, Anwalt, Wesenstest, alles.


    Ich war nicht dabei, ob es so war. Aber klang ehrlich.


    Die gleichen Behörden, wo beim anderen Hund der 17x zugenbissen hat, 4 Jahre gewartet haben.


    Da kommst Du nicht mehr mit.


    Aber auch die Hundetrainerin hat im Kurs gesagt, wenn ihr an den falschen geratet, langt ein anbellen für eine Anzeige mit Folgen. Sie hätte deshalb schon Wesensteste machen müssen.


    Und einige HH wollten das nicht glauben.

  • Leute, ich schieb mal eine Frage ein die mit der eigentlichen Thematik eher weniger zu tun hat.


    Könnt ihr nicht einmal die Weihnachtstage über „nett“ zueinander sein?


    Ja das ist ein Thema das man sehr kontrovers diskutieren kann, aber ich wundere mich doch über die oft überbordende Wortwahl hier. Das geht auch nicht mehr als Sarkasmus durch. Meine Güte, da seid ihr halt unterschiedlicher Meinung, das ist doch nicht schlimm! aber kann man sich nicht einmal zu Weihnachten zusammenreißen und NICHT ätzend in seiner Ausdrucksweise zueinander sein, nur wegen unterschiedlicher Meinungen?


    Einfach mal die Kirche im Dorf lassen.


    Denkt man darüber nach.

  • empfehle ich dann noch mal....


    www.bundespraesident.de: Der Bundespräsident / Reden / Weihnachtsansprache 2018


    Frohe :weihnachtslicht: Weihnachten

  • Naja, zum Verletzen muß ein Hund ja nicht beissen. Und wenn er sich mehrmals auf andere Hunde gestürzt hat, dann hat er diese, wenn sie klein genug waren auch entsprechend verletzt.
    Da sehe ich schon einen großen Unterschied zum Hund, der lediglich bellt um Abstand zu schaffen.

  • Selbst das Anspringen muss "gefahrdrohend" sein, d.h. nicht Matschpfoten auf der hellen Jacke sind Grundlage für Auflagen, sondern z.B. ein Stürzen des Menschen. Und gsd sibd wir ja in Deutschland, wo man sowas auch beweisen muss. Natürlich kann und soll ein Amt bis zur Klärung der Sachlage Auflagen verhängen, aber ohne entsprechende Beweise und klare Sachlage sind/ wären Auflagen letztlich rechtswidrig. "Ich fühle mich bedroht" reicht dafür nicht aus.

    Da kenne ich leider einen Fall, in dem das ausreichte...


    Junger Boxer, er war etwa 8-10 Monate alt.... die Leute haben mit ihm Stadtgang bei Regenwetter geübt, an der Leine.


    der Hund ein typischer junger Boxer, freundlich, verspielt, aufgedreht....es gab dann einen kurzen Augenblick der Unaufmerksamkeit, Passantin lief in hellen Klamotten eng vorbei und wurde angesprungen.


    Wegen der dadurch verdreckten Klamotten wurde die Adresse raus gegeben, denn die Frau sagte, der Mantel müsse in die Reinigung.


    Nix Reinigung, die Frau erstattete Anzeige.


    Obgleich sogar der Tierarzt eine Bescheinigung ausstellte, dass der Hund absolut freundlich ist und einfach altersentsprechend begrüßen will, kam es zur Einstufung als "Gefährlicher Hund".
    Ich kenne den Tierarzt und gute Freunde der Halter, alle waren fassungslos.


    So geschehen in in Niedersachsen....

  • Das ist wirklich übel. Ich gehe davon aus, dass die Körperkraft des Boxers der Grund war?


    Ich bin SEHR dafür, dass Hunde auch eingestuft werden können, obwohl sie noch nicht gebissen haben, aber sich anderweitig aggressiv gezeigt haben. Ist vielleicht weniger verwunderlich, ich hab Zwergspitze von 2-3kg. Da reicht viel weniger, und sie sind Geschichte. Ich bin es leid, die Dummheit anderer ausbaden zu müssen, und deshalb bin ich auch für sehr hartes Durchgreifen. Aber das mit dem Boxer ist wirklich übertrieben. Ist halt ne dreckige Jacke, mein Gott.

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