• Unser zweijähriger Mischling weiß sehr genau, was er will und was er nicht will. Dann kann er richtig pentrant werden und uns die ganze Zeit anquängeln, etwa wenn er raus will, oder was zu fressen. Er bellt dann nicht, sondern burmmelt relativ leise vor sich hin. Auf die Aufforderung ruhig zu sein, reagiert er gar nicht, das ist gerade in Restaurants schon mal ziemlich peinlich.

    Was kann man da machen?

  • Hallo,

    Ich würde sein Verhalten ignorieren. Wenn du darauf reagierst, hat er ja das erreicht was er wollte: deine Aufmerksamkeit.

    Mein Hund hatte auch mit Fiepsen begonnen, weil ihm langweilig war. Aber man kann ja nicht ständig nach demHund kucken. Jeder hat doch einen Haushalt. Wir haben das Verhalten ignoriert und wenn er ruhig war, haben wir ihn gelobt. Er macht es gar nicht mehr heute.


    LG YoLY

  • :hallo:

    Ich würde sagen am Besten ist immer noch ignorieren. Einfach nicht darauf eingehen, da er sonst ja durch ein "Nein" oder Ähnliches eine Bestätigung bekommt.

    LG

    Ali & die auch manchmal quängelnde Zoe ;)

  • Hallo,

    also ich kann mich YoLy nur anschließen,
    konsequent ingonieren, auch wenn es schwer fällt und wahrscheinlich auch einige Zeit dauern wird bis der Hund das unerwünschte Verhalten lässt.

  • Unser Hund ist eine echte "Quasselstrippe", er mault leise vor sich hin, bläht dabei die Wangen und fängt jetzt sogar an, mit den Zähnen zu klappern, wenn er Fressen wittert. - Wir finden das furchtbar süß, aber andere Personen im Restaurant könnten sich gestört fühlen.

  • schließe mich meinen vortippern an =) wenn der hund nur leise murrt, geht es ja noch. jessy hat's anfangs mit herzerweichendem jammern versucht. ignorieren und anschließendes loben bei unterlassenem verhaltensmuster ist immer das beste bei allen unerwünschten verhaltensweisen des hundes (betteln zB). natürlich aber nicht, wenn der hund wie von der tarantel gestochen im restaurant anfangen sollte zu kläffen, weil er meint, er müsse noch eins draufsetzen weil du sein murren ja anscheinend nicht hören würdest.

    im übrigen glaube ich nicht, dass sich andere restaurantbesucher daran stoßen könnten, wenn da irgendwo unterm tisch ein hund vor sich hin murrt.

    wenn wir in gaststätten o.ä. sind wo wir jessy mit hinnehmen, bekommt sie immer einen kauknochen, mit dem sie lange genug zu tun hat.

  • Auch ich finde: ignorieren.
    Aber da euer Hund nun schon eine Weile mit seinem Verhalten Erfolg hatte, wird es sicher länger dauern, ihm das wieder abzugewöhnen. Und ihr müsst sehr konsequent sein.
    Wenn ihr sein unerwünschtes Verhalten (Quengeln - für Aufmerksamkeit und Futter) nicht immer und überall gleichermaßen ignoriert, bestärkt ihr es viel mehr, als wenn ihr immer darauf reagiert. Ich habe leider den Fach-Namen dafür vergessen (ist ja auch nicht wichtig), aber es ist wissenschaftlich auch erwiesen, dass ein Verhalten, das nur ab und an belohnt wird, noch ein viel größerer Ansporn ist, es immer und immer wieder zu versuchen. Nach dem Motto "Ich bin gespannt, obs diesmal klappt".
    Das kann auch bedeuten, dass ihr Hundi solange nicht mit ins Restaurant nehmen könnt, bis er gelernt, ruhig zu sein. Oder ihr nehmt in kauf, das "hundelose" Gäste komisch gucken.

    Viel Erfolg, das klappt schon.

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